Wu wei

Aus Yogawiki

Wu wei Vorlage:Zh, oft auch Vorlage:Zh - aus dem Daoismus ist „Enthaltung eines gegen die Natur gerichteten Handelns“, so besehen Nichthandeln. Die letzte Wahrheit erfolgt spontan, ohne dualistisches Denken natürlich, eins - wo einzugreifen nicht weise wäre: spontan in Einklang mit dem Notwendigen - ohne Übereifer und blinden Aktionismus. Im Zustand der inneren Stille geschieht zur richtigen Zeit die richtige Handlung ohne Anstrengung des Willens, konzentriert..

Das Vollkommene, als leer, weich und spontan gedacht und entsprechend ohne ein Eingreifen des dualistischen Intellektes, passt sich der Lage an und läuft intuitiv: sinnlos, seine Energie in unfruchtbaren Handlungen um der Handlung willen zu erschöpfen, sondern das Handeln sollte sich auf die geeigneten Umstände und Mittel beschränken. D.h.„Nicht-Eingreifen“ bzw. „Handeln durch Nicht-Handeln“, eine Art von kreativer Passivität. Die eigene Mitte und sein Mass aus der Mitte immer wieder einüben, um in modernen balancieren

Aus dieser Haltung des Geschehenlassens resultieren auch Gewaltlosigkeit und Widerstandslosigkeit als natürliche Folge.

Der Begriff Wu Wei erschien in der chinesischen Philosophie zum ersten Mal im Daodejing und blieb ein Wesensmerkmal des Daoismus.

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Siehe auch

Literatur

  • J. C. Cooper: Was ist Taoismus. München 1993, ISBN 3-502-62112-8
  • Theo Fischer: Wu Wei, die Lebenskunst des Tao. Rowohlt Tb., Januar 2005 ISBN 3-499-61980-6
  • Alan Watts: Der Lauf des Wassers. Inselverlag Frankfurt am Main 1975, ISBN 3-458-34639-2

Weblinks