Veganismus

Aus Yogawiki

Veganismus ist eine Lebensweise mit großem Respekt vor Tieren. Ein Veganer verzichtet auf das Verzehren aller Nahrung tierischen Ursprungs. Zum Veganismus gehört auch der Verzicht auf Kleidung tierischen Ursprungs. Veganismus hat vor allem ethische Gründe, beruhend auf Mitgefühl mit Tieren. Andere Gründe sind Gesundheit und Ökologie. Der Ausdruck Veganismus stammt von dem Wort vegan ab. Es wurde geprägt vom Engländer Donald Watson und setzt sich zusammen aus den ersten und letzten Buchstaben des englischen Wortes "vegetarian". Laut Watson ist Veganismus der Beginn und das logische Ende des Vegetarismus.


Veganismus als Lebensstil und Weltanschauung

Veganismus ist ein Lebensstil und eine Weltanschauung. Im Veganismus sieht sich der einzelne in Verbindung mit dem Kosmos. Der Veganer denkt nicht nur an seine eigenen Bedürfnisse sondern an die Bedürfnisse aller lebenden Wesen. Für den Veganer sind alle Lebewesen wertvoll, nicht nur in ihrem "Nutzwert" für den Menschen. Der Veganer sieht Menschen und Tiere als denkende und fühlende Wesen an. Für den Veganer haben auch Tiere eine der Menschenwürde vergleichbaren Würde.

Manche Veganer sagen, dass vegane Ernährung die natürliche Ernährung des Menschen sei - wegen der Länge des Verdauungstrakts, der Beschaffenheit der Zähne und einer natürlichen Tötungshemmung bei Menschen, die ohne Kontakt mit dem Töten groß geworden sind. Historiker, Archäologen und Anthropologen sagen, dass der Mensch seit Jahrhunderttausenden mehrheitlich Jäger und Sammler war. Ein Veganer würde darauf antworten: Selbst wenn das stimmen würde, dass der Mensch historisch Allesfresser war und ist, spielt das für die heutige Ernährung und Lebensweise eine untergeordnete Rolle: Kultur entwickelt sich weiter. Manches, was früher üblich war, gilt heute als etwas, was überwunden werden sollte. Dazu gehören z.B. Kriege, Faustrecht, Unterdrückung der Frau, Kannibalismus. Und dazu sollte auch der Respekt vor der Würde des Tieres gehören. In unserer heutigen Zeit ist es nicht notwendig, Tiere zu töten um zu überleben. Das Töten und Verzehren von Tieren ist unethisch und mit den Werten moderner Kultur und Zivilisation nicht vereinbar.

Für einen Veganer ist eine rein pflanzliche Ernährung auch ein wichtiger Schritt für Respekt und Hochachtung vor der ganzen Natur, vor der ganzen Schöpfung. So wie die Abschaffung der Todesstrafe den Wert des Menschenlebens wie nichts anderes verdeutlicht und daher (fast) immer ein Sinken der Mordrate zur Folge hatte, so würde die Abschaffung des Tötens von Tierens den Wert des Lebens insgesamt verdeutlichen. So könnte eine rein pflanzliche Ernährung ein wichtiger Baustein für die Überwindung von Mord in jeglicher Hinsicht, für die Überwindung von Kriegen und dem unverantwortlichen Ausbeuten der Natur sein.

Veganismus und Vegetarismus

Im ursprünglichen Wortsinn bedeuten Veganismus und Vegetarismus das gleiche. Der Ausdruck Vegetarismus stammt vom englischen Adjektiv "Vegetarian" und hat zwei Wurzeln:

  • Vegetus (latein): Lebendig, belebt
  • Vegetable (englisch): Gemüse, Pflanze

Ursprünglich stand der Ausdruck "vegetarisch" für eine rein pflanzliche, belebende Ernährung.

Im Volksmund nahm der Ausdruck Vegetarier verschiedene Bedeutungen an:

  • Für manche schließt vegetarische Lebensweise auch das Verzehren von Fisch und "Meeresfrüchten" mit ein
  • Ovolactovegetarier verzichten auf den Verzehr von allen Tieren, essen aber Milchprodukte und Eier
  • Lactovegetarier essen Milchprodukte, aber keine Eier und Tiere

Donald Watson führte den Ausdruck Veganismus ein, um damit eindeutig eine Lebensweise zu bezeichnen, die auf den Verzehr von allem Tierischen verzichtet. Ein Veganer isst also auch keine Eier, Milchprodukte, z.T. auch keinen Honig.

Gründe für Veganismus

Man kann die Gründe für Veganismus einteilen in:

  • Ethische Gründe: Mitgefühl mit den Tieren
  • Ökologisch-ethische Gründe: Mitgefühl mit der Erde
  • Gesundheitliche Gründe: Mitgefühl mit sich selbst und mit den Menschen
  • Geistig-spirituelle Gründe: Öffnung für eine Höhere Wirklichkeit

Ethische Gründe für Veganismus: Mitgefühl mit den Tieren

Mitgefühl mit Tieren ist der wichtigste Beweggrund für vegane Lebensweise. Tiere sind denkende und fühlende Lebewesen. Die moderne Biologie hat erkannt, dass die Unterschiede zwischen Menschen und Tieren graduell und nicht grundsätzlich sind. Tiere haben grundsätzlich ähnliche Emotionen wie Menschen. Tiere haben Ängste, können sich ärgern, empfinden Schmerzen, empfinden Mitgefühl und Freude, haben Zuneigung zu anderen Tieren der gleichen Art oder auch einer anderen Art. Tiermütter und z.T. auch -väter hängen an ihren Kindern. Tiergeschwister entwickeln Liebe zu ihren Geschwistern. Gerade Schweine und Kühe haben ein komplexes Sozialverhalten und sind in mancherlei Hinsicht ebenso klug wie Hund und Katze.

Tiere im Stall zu halten mit dem Ziel sie aufzuessen ist nicht vereinbar mit der Erkenntnis, dass Tiere fühlende Lebewesen sind. So wie heutzutage glücklicherweise die Sklaverei von Menschen abgeschafft wurde, sollte auch die Tiersklaverei abgeschafft werden. Das betrifft nicht nur die Massentierhaltung, die natürlich am schlimmsten ist. Auch die sogenannte artgerechte Öko-Bio-Tierhaltung ist ausgerichtet auf das Töten von Tieren. Auch Tiere wollen leben. Auch Tiermütter leiden, wenn ihre Kinder getötet werden. Tiere leiden, wenn ihre Freunde, Eltern, Geschwister getötet werden. Mit einer Kultur, in der Achtung vor dem Leben sowie Mitgefühl wichtig sind, ist das Töten von Tieren zum Zweck des Essens nicht vereinbar.

Menschen sind sehr freundlich zu ihren Haustieren, und sind zu Recht verärgert über Quälerei von Katzen, Hunden und Pferden. Die gleichen Menschen sollten auch mitfühlend sein mit Kühen, Schweinen, Hühnern, welche genauso liebenswert sind wie die Haustiere.


Milch und Eier

Die "Erzeugung" von Milch und Eiern ist mit der Tierhaltung zu Tötungszwecken verbunden und daher auch unmenschlich:

  • Damit eine Kuh Milch geben kann, muss sie ein Kalb bekommen. Jedes zweite Kalb ist männlich und wird entweder noch als Kalb getötet um als Kalbfleisch verzehrt zu werden, oder großgezogen um als 2-3jähriger Bulle zum Zweck von Rindfleisch getötet zu werden
  • Auch die Milchkühe werden vorzeitig getötet, weil sie ab dem Alter von 6/7 Jahren nicht mehr ausreichend Milch geben. Kühe können bis 20 Jahre alt werden - werden aber vor der Mitte ihres Lebens getötet, um zu Fleisch verarbeitet zu werden
  • Damit die Mütter ausreichend Milch für die Menschen geben, werden ihnen die Kälber vorzeitig weg genommen. Die Mütter und Kälber leiden sehr unter der vorzeitigen Trennung. Wer zur Zeit der Trennung von Kuh und Kalb in einem Bauernhof war, wird die Schmerzensschrei der Mütter und Kälber nicht so leicht vergessen können.

Ökologisch-ethische Gründe: Mitgefühl mit der Erde

Der Verzehr von Fleisch und Milch ist eine Hauptursache für Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, drohende Klima-Katastrophe:

  • Man braucht ein Vielfaches von Getreide und Hülsenfrüchten, um es erst Tieren zum verfüttern und dann die Tiere zu essen, anstatt das Getreide, die Hülsenfrüchte direkt zu essen
  • "Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren", Alexander von Humboldt, Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde
  • Verschwendung von Anbauflächen: Ohne Fleischproduktion würden wir mit etwa einem Viertel der Anbaufläche auskommen. Auf einem Hektar Land können 50 kg Rindfleisch oder aber 4.000 kg Äpfel, 8.000 kg Kartoffeln, 10.000 kg Tomaten oder 12.000 kg Sellerie erzeugt werden.
  • Getreideverschwendung: Die Hälfte der weltweiten Getreideernte wird als Viehfutter verwendet. In den Industrieländern liegt der Anteil der ans Vieh verfütterten Getreideernte sogar bei mehr als zwei Drittel. 60% aller Futtermittel-Importe kommen aus Entwicklungsländern. Dort verhungern jeden Tag an die 40 Tausend Kinder. 1,3 Milliarden Menschen leiden an Unterernährung. 50 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an Hunger bzw. an den Folgekrankheiten.
  • Niemand bräuchte auf dieser Erde zu verhungern: 100 Millionen Menschen könnten zusätzlich ernährt werden, wenn in den Industrieländern der Fleischverbrauch gerade mal um zehn Prozent reduziert würde. Letztlich
  • Man könnte weltweit allen Landbau auf ökologischen Landbau umstellen, und hätte immer noch mehr als genug Nahrung für alle Menschen, wenn Menschen nicht Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette nicht über den Umweg der Tiere zu sich nehmen würde. Und man hätte sogar noch genügend Anbaufläche übrig, um Biogas und Bio-Diesel herzustellen - könnte also weitestgehend auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe verzichten
  • Klima-Gase: Mindestens 20% der Klimagase entstehen über die Fleisch- und Milchproduktion: Die Gülle aus Massentierhaltung sowie die Ausdünstungen der Rinder in Massentierhaltung sind dabei Hauptverantwortlich; Transporte von Futtermitteln, Tieren und Fleisch (Kühlwagen) kommen dazu - und die Notwendigkeit der Kühlung auch bei den Verbrauchern.

Man könnte sagen: Wenn die ganze Menschheit sich vegan ernähren würde, wären wir mit einem Schlag die ganze drohende Klima-Katastrophe los:

  • 20% der Klimagase würden sofort eingespart
  • Durch Reduzierung der Transporte und Kühlwägen bzw. Kühlschränke nochmals 10%
  • Die Anbaufläche könnte reduziert werden - mehr Platz für Bäume, auch für Wiederaufforstung der Regenwälder
  • Trotzdem noch genügend Anbaufläche für die Erzeugung von Bio-Sprit, Bio-Gas

Die wichtigste Entscheidung, die man für unsere Erde treffen kann, ist der Entschluss zu Veganismus.

Gesundheitliche Gründe: Mitgefühl mit sich selbst und mit den Menschen

Geistig-spirituelle Gründe: Öffnung für eine Höhere Wirklichkeit

Yoga und Veganismus

Ernährung im Veganismus

Vegane Alternativen

Es wird manchmal gefragt, ob man im Veganismus verzichten muss auf vieles, was man lieb gewonnen hat. Die meisten Menschen werden Fleisch, Fisch, Eier, Milch etc. gar nicht vermissen, wenn sie es eine Weile nicht gegessen haben. Allerdings gibt es jede Menge Ersatzprodukte, die den Gaumen befriedigen. Keiner, der vegan lebt, muss Angst haben, etwas Liebgewonnenes niemals mehr essen zu können. Ein Fleischesser mag meinen, dass ein Tofusteak dem Rindersteak nicht nahe kommt. Nach ein paar Monaten vegane Lebensweise wird man aber das Tofusteak genauso schätzen wie vorher das Rindersteak - und braucht dafür niemanden zu töten bzw. töten zu lassen.

Vegane Milch

Wer Milch mag, findet eine Menge von veganen Alternativen:

  • Sojamilch - hat eine ähnliche Nährstoffzusammensetzung wie fettarme Kuhmilch, ist aber frei von gesättigten Fettsäuren. Sojamilch ist in jedem Supermarkt und Naturkostladen erhältlich
  • Dinkelmilch - die vermutlich geschmacklich beste Alternative; sie schmeckt ähnlich wie Milch, sogar etwas süßlicher. Allerdings besteht Dinkelmilch zu einem großen Teil aus Kohlehydrate und hat nicht den gleichen Eiweißanteil wie Sojamilch. Dinkelmilch gibt es in den meisten Naturkostläden und Reformhäusern
  • Hafermlich - schmeckt etwas süßlicher als Milch. Der Hafergeschmack kommt gut durch - man muss das mögen oder auch nicht. Hafermilch ist in der Nährstoffzusammensetzung ähnlich wie Dinkelmilch
  • Mandelmilch - schmeckt vorzüglich, allerdings anders als Milch. Sie ist die teuerste Milchalternative, hat einen höheren Fettanteil. Sie gilt in manchen Naturheilkunden, z.B. auch im Ayurveda, als besonders wertvoll.

Veganer Joghurt

Es gibt Soja-Joghurt als gesunde Alternative. Soja-Joghurt schmeckt zwar schon anders als Milchjoghurt - nach einem halben Jahr Veganismus erinnert man sich nicht mehr dran... Soja-Joghurt kann auch mit Marmeladen und Konfitüren verfeinert werden - dann schmeckt er genaus so gut oder besser als Fruchtjoghurt. Soja-Joghurt eignet sich auch für Saucen, Suppen (statt Ei-Einlage oder Sahne-Einlage) und Desserts. Wenn du Soja-Joghurt in gleichen Teilen mit gefrorenem Obst (z.B. Erdbeeren, Himbeeren, Bananen) zusammen mit Agavendicksaft, evtl. mit etwas Stevia Pulver oder Reissirup gibst, erhältst du vorzügliches, gesundes Eis-Dessert.

Vegane Sahne

Es gibt zwei Sahne-Ersatz-Produkte:

  • Soja-Sahne
  • Hafer-Sahne

Hafer-Sahne schmeckt den meisten besser, enthält etwas mehr Fett als Sojasahne und weniger Eiweiß.

In Naturkostläden gibt es auch Schlagsahne in Sprühflaschen. So kannst du auch Sahnekuchen vegan genießen.


Fleischersatzprodukte

Wer den Geschmack der typischen Fleischspeisen mag, kann auf pflanzliche Alternativen zurückgreifen. Diese beruhen meistens auf Tofu und andere Sojaeiweißprodukten oder Seitan (Weizeneiweiß). Manchmal basieren sie auch auf Gemüse und Getreide. So findet man in den meisten Naturkostläden, Reformhäusern und vielen Supermärkten eine gute Auswahl von

  • Vegane Schnitzel
  • Vegane Steaks
  • Vegane Würstchen
  • Vegane Burger
  • Veganer Fleischkäse
  • Kevapcici
  • Eigentlich fast alles, was man sich so vorstellen kann...

Veganer Käse

Dass es auch veganen Käse gibt, ist wenig bekannt. Es gibt auch nur wenige Naturkostläden, die veganen Käse führen. Allerdings gibt es im Internet einige Shops, welche veganen Käse vertreiben. Wer Käse mag, kann das mal ausprobieren. Oft muss man allerdings einige Sorten bestellen, bis man eine Sorte findet, die einem liegt

Veganer Kuchen

Es ist gar kein Problem, veganen Kuchen zu backen. Statt Honig nimmt man Agavendicksaft, statt Butter Pflanzenmargarine, statt Milch Sojamilch, statt Sahne Sojasahne, statt Eiern die entsprechende Menge Wasser mit 2 Esslöffeln Soja. Viele Naturkostläden führen veganen Kuchen. Es gibt sogar Sahnetorten in manchen veganen Cafes - oder man kann sogar vegane Torten in veganen Internetshops kaufen.

Vegane Schokolade

Dunkle Schokolode ist meist vegan. Naturkostläden vertreiben auch auf Reismilch beruhende Schokoladen, welche ähnlich wie Milchschokolade schmecken. Sogar für weiße Schokolade gibt es vegane Alternativen, allerdings meist nur in darauf spezialisierten Internet Shops.

Mangelerscheinungen durch vegane Lebensweise?

Immer wieder bekommt man von ärztlicher Seite aus zu hören, dass Veganismus zu Mangelerscheinungen führen könne. Dies ist jedoch nur selten der Fall. Typischerweise haben Fleischesser häufiger Mangelerscheinungen. Ein Veganer isst ja viel Obst, Gemüse, Salate und ernährt sich auch ansonsten gesund mit Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten und hat deshalb keine Mangelerscheinungen zu befürchten. Ein paar Worte zu Vitaminen und Mineralien, bei denen die Veganer aufpassen sollten:

Vitamin B12

Vitamin B12 wird normalerweise von Bakterien auf der Oberfläche von Blättern und Früchten von Pflanzen aufgebaut. Tiere essen Getreide, Gras und Heu ungewaschen - und können deshalb ihren Vitaminbedarf decken. Menschen waschen aus hygienischen Gründen ihre Nahrung - leiden deshalb weniger unter Infektionen, haben es aber als Veganer manchmal schwer, ihren Vitamin B12 Bedarf zu decken. Es wird Veganern empfohlen, durch Nahrungsergänzungsmittel ihren Vitamin B12 Bedarf sicherzustellen. In Amerika sind viele Sojaprodukte und Fleischersatzprodukte mit Vitamin B12 angereichert. In Deutschland ist das nicht üblich. Daher sind in Deutschland entsprechende B12 Tabletten, Pulver oder Brausetabletten empfohlen. Wer auf solche Präparate verzichtet, sollte ein Mal pro Halbjahr seinen B12 Spiegel durch einen Bluttest überprüfen lassen. Besonders wichtig ist das bei Frauen, die schwanger werden. Ob Spirulina und Meeresalgen den Vitamin B12 Bedarf decken können, wird kontrovers diskutiert.

Eisen

Im Gegensatz zur Meinung vieler Ärzte haben Veganer nicht mehr Eisenmangel als andere. Wenn ein Eisenmangel diagnostiziert oder vermutet wird, kann er durch Kräuterblutsaft aus Reformhaus, Naturkostladen oder Reformhaus schnell wieder behoben werden. Damit Eisen aufgenommen wird, muss man auch genügend Vitamin C zu sich nehmen - was einem Veganer wegen dem vielen Obst und Salaten, die er isst, nicht schwer fallen wird. Veganer haben tatsächlich weniger Probleme mit Eisen-Überschuss, ein Problem das gerade Männer haben und Frauen ab 70 und mitverantwortlich ist für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Kalzium

Vitamin D

Andere B Vitamine

Bekannte Befürworter von Veganismus

Geschichte des Veganismus

Literatur zum Thema Veganismus

  • Rüdiger Dahlke: Peace Food
  • China Study: Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise von T. Colin Campbell, Thomas M. Campbell und Maria Michalitsch, deutsche Übersetzung 2011
  • John Robbins: Ernährung für ein neues Jahrtausend, 1995
  • Tiere essen, von Jonathan Safran Foer, Isabel Bogdan, Ingo Herzke und Brigitte Jakobeit, Frankfurt 2ß12
  • Wir haben es satt!: Warum Tiere keine Lebensmittel sind; von Iris Radisch und Eberhard Rathgeb von Residenz, 2011
  • Position of the American Dietetic Association: Vegetarian Diets, 2009

Siehe auch

Ahimsa