Willfährigkeit

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Willfährigkeit - überwinden - wie geht das? Willfährigkeit bedeutet Unterwürfigkeit, auch Nachgiebigkeit und Schwäche. Willfährigkeit kann aber auch heißen, dass man dem anderen einen Gefallen tut. Willfährigkeit kommt vom Adjektiv willfährig, also dienstfertig, willig, gefügig. Das Adjektiv willfährig kommt vom Verb willfahren, jemandes Willen tun. Dieses stammt vom mittelhochdeutschen willen varen. Willfährigkeit kann etwas Positives sein, wenn man sich ab und zu mal bemüht, auf die Wünsche anderer einzugehen. Immer zu protestieren, ist auch nicht die richtige Vorgehensweise. Aber wenn man immer willfährig das tut, was andere von einem wollen, dann ist das Sklavenmentalität. Am besten, man lernt geschickt sich zu verhalten: Dazu gehört auch das Überwinden der Trotzphase des Kleinkindes (in der manche Erwachsene noch gefangen sind), aber auch das Engagement für eine gute Sache, selbst wenn man dabei auf Widerstand stößt.

Vertrauen und Liebe sind Hilfen bei Willfährigkeit

Willfährigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Willfährigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Willfährigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Willfährigkeit sind zum Beispiel Gehorsam, Gefügigkeit, Unterwürfigkeit, Willigkeit, Folgsamkeit, Gutwilligkeit, Eifer, Einsatz, Entgegenkommen, Herzlichkeit, Fleiß, Bereitschaft, Bereitwilligkeit, Folgsamkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Willfährigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Willfährigkeit sind zum Beispiel Abwehr, Vermeidung, Widerstand, Verhütung, Verteidigung, Defensive, Notwehr, Abdrängen, Abtötung, Erstickung, Niederhaltung, Rationalisierung, Unterdrückung, Vertreibung, Wegrationalisierung, Zurückdrängung, Verbannung, Zurückhaltung, Vergessenheit, Vermeidung, Unlust, Verlagerung in das Unbewusste . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Willfährigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Willfährigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Willfährigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Willfährigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Willfährigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv willfährig , sowie das Substantiv Willfähriger.

Wer Willfährigkeit hat, der ist willfährig beziehungsweise ein Willfähriger.

Siehe auch

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