Verschwendungssucht

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Verschwendungssucht - was ist das? Wie geht man damit um? Verschwendungssucht ist eine krankhaft, kaum kontrollierbare Neigung zur Verschwendung. Verschwendungssucht bedeutet, dass man sich Sachen kauft, die man nicht braucht, dass man Bestellungen tätigt, die man nachher nicht bezahlen kann. Verschwendungssucht kann heißen, über seinen Verhältnissen zu leben. Verschwendungssucht kann auch bedeuten, dass man sein Vermögen verprasst. Im Schweizer Recht kann Verschwendungssucht sogar zur Entmündigung führen. Manchmal beklagt man auch die Verschwendungssucht der westlichen Gesellschaft: Anstatt etwas wiederzuverwenden, wird alles nach kurzem Gebrauch weggeworfen. Dinge werden nicht mehr wertgeschätzt, sondern schnell zur Seite geschoben. Diese Art der Verschwendungssucht führt zu allen möglichen ökologischen Problemen.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Verschwendungssucht

Verschwendungssucht in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Verschwendungssucht gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Verschwendungssucht - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Verschwendungssucht sind zum Beispiel Übertreibung, Fresserei, Prasserei, Ausschweifung, Prasserei, Schlemmerei, Exzess, Orgie, Zügellosigkeit,, Luxus, Genussfreude, Reichtum, Wohlstand, Überfluss, in saus und Braus leben, Überangebot, Übermaß, Fülle .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Verschwendungssucht - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Verschwendungssucht sind zum Beispiel Sparsamkeit, Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Genügsamkeit, Mäßigung, Bedürfnislosigkeit, Disziplin, Anspruchslosigkeit Wirtschaftlichkeit, Haushaltung, Maßhaltung, Zurückhaltung, Einsparung,, Geiz, Gier, Beschränkung, Einschränkung, Geldgier, Gewinngier, Habgier, Habsucht, Kleinlichkeit, Profitgier, Raffgier, Schäbigkeit, Knauserei, Knickerei, Pfennigfuchserei, Messie sein . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Verschwendungssucht, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Verschwendungssucht, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Verschwendungssucht stehen:

Eigenschaftsgruppe

Verschwendungssucht kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Verschwendungssucht sind zum Beispiel das Adjektiv verschwenderisch, das Verb verschwenden, sowie das Substantiv Verschwender.

Wer Verschwendungssucht hat, der ist verschwenderisch beziehungsweise ein Verschwender.

Siehe auch

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