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'''Vermeiden''' bedeutet, dass man es nicht zu etwas kommen lässt, was nicht so gut ist. Man kann zum Beispiel versuchen, einen [[Streit]] zu vermeiden. Wenn man sich mit jemandem nicht gut versteht, dann kann man versuchen, die Begegnung mit ihm zu vermeiden. Aber nicht alles [[Leid]] lässt sich vermeiden. Manches Leid muss man auch auf sich nehmen. Noch nicht manifestiertes Leid sollte vermieden werden. | '''Vermeiden''' bedeutet, dass man es nicht zu etwas kommen lässt, was nicht so gut ist. Man kann zum Beispiel versuchen, einen [[Streit]] zu vermeiden. Wenn man sich mit jemandem nicht gut versteht, dann kann man versuchen, die Begegnung mit ihm zu vermeiden. Aber nicht alles [[Leid]] lässt sich vermeiden. Manches Leid muss man auch auf sich nehmen. Noch nicht manifestiertes Leid sollte vermieden werden. | ||
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So lautet einer der Verse von [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/ Patanjalis Yoga Sutra]: "heyaṁ duḥkham-anāgatam" (2.16). Heyaṁ duḥkham-anāgatam – Leiden, das sich noch nicht manifestiert hat, sollte man vermeiden. Wenn du also merkst, dass du im Begriff bist, etwas zu tun, was im Leiden endet, dann solltest du das nicht tun. Manchmal ist es gut zu überlegen, welche [[Konsequenz]]en mein Handeln haben. Was sind die Auswirkungen von dem, was ich gerade tue, sage oder nicht tue. Wenn man erkennt, dass das, was man im Begriff ist zu tun, leidvoll für einen selber oder für andere ist, dann sollte man es nicht tun. So kann man Leiden vermeiden. | So lautet einer der Verse von [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/ Patanjalis Yoga Sutra]: "heyaṁ duḥkham-anāgatam" (2.16). Heyaṁ duḥkham-anāgatam – Leiden, das sich noch nicht manifestiert hat, sollte man vermeiden. Wenn du also merkst, dass du im Begriff bist, etwas zu tun, was im Leiden endet, dann solltest du das nicht tun. Manchmal ist es gut zu überlegen, welche [[Konsequenz]]en mein Handeln haben. Was sind die Auswirkungen von dem, was ich gerade tue, sage oder nicht tue. Wenn man erkennt, dass das, was man im Begriff ist zu tun, leidvoll für einen selber oder für andere ist, dann sollte man es nicht tun. So kann man Leiden vermeiden. | ||
Version vom 9. Oktober 2018, 16:18 Uhr
Vermeiden bedeutet, dass man es nicht zu etwas kommen lässt, was nicht so gut ist. Man kann zum Beispiel versuchen, einen Streit zu vermeiden. Wenn man sich mit jemandem nicht gut versteht, dann kann man versuchen, die Begegnung mit ihm zu vermeiden. Aber nicht alles Leid lässt sich vermeiden. Manches Leid muss man auch auf sich nehmen. Noch nicht manifestiertes Leid sollte vermieden werden.
So lautet einer der Verse von Patanjalis Yoga Sutra: "heyaṁ duḥkham-anāgatam" (2.16). Heyaṁ duḥkham-anāgatam – Leiden, das sich noch nicht manifestiert hat, sollte man vermeiden. Wenn du also merkst, dass du im Begriff bist, etwas zu tun, was im Leiden endet, dann solltest du das nicht tun. Manchmal ist es gut zu überlegen, welche Konsequenzen mein Handeln haben. Was sind die Auswirkungen von dem, was ich gerade tue, sage oder nicht tue. Wenn man erkennt, dass das, was man im Begriff ist zu tun, leidvoll für einen selber oder für andere ist, dann sollte man es nicht tun. So kann man Leiden vermeiden.
Vermeiden Video
Kurzes Vortragsvideo zum Thema Vermeiden:
Verstehe etwas mehr über das Thema Vermeiden in diesem Video Kurzvortrag. Der Yogalehrer Sukadev spricht hier über Vermeiden von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Vermeiden
Einige Begriffe, die nur sehr lose etwas in Verbindung stehen mit Vermeiden, aber vielleicht doch interessant sein können, sind z.B. Vermächtnis, Verlängern, Verkehr, Vermeidung, Vermutung, Verrückt sein.
Yoga und Meditation Einführung Seminare
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Vermeiden - weitere Informationen
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Zusammenfassung
Das Verb Vermeiden ist ein Wort, das etwas zu tun hat mit Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.
