Vegan: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vegan''': Rein Pflanzlich, ohne tierische Produkte. Adjektiv. Das Wort '''vegan''' geht auf den Engländer Donald Watson zurück. Dieser gründete im Jahr 1944 die Vegan Society als Abspaltung der englischen Vegetarian Society ([[Vegetarier]]-Gesellschaft).
'''Vegan''': Rein Pflanzlich, ohne tierische Produkte. Adjektiv. Das Wort '''vegan''' geht auf den Engländer Donald Watson zurück. Dieser gründete im Jahr 1944 die Vegan Society als Abspaltung der englischen Vegetarian Society ([[Vegetarier]]-Gesellschaft). Im Deutschen spricht man auch manchmal von veganisch statt vegan.
 
[[Datei:Himbeeren.Blume.Obst.Vegan.jpg|thumb|]]


==Was heißt vegan?==
==Was heißt vegan?==
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Im Oxford Illustrated Dictionary erschien der Begriff vegan zum ersten Mal im Jahr 1962 und wurde dort als „vegetarian who eats no butter, cheese, or milk“ benannt. 1995 erweiterte die 9. Auflage des Concise Oxford Dictionary diese Definition wesentlich. Veganer ist demnach „a person who does not eat or use animal products“.Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary bezeichnet aktuell (Stand: August 2010) mit vegan sowohl jenen Vegetarier, der weder tierische Nahrung noch Milchprodukte konsumiert, als auch jemanden, der die Nutzung tierischer Produkte insgesamt vermeidet.
Im Oxford Illustrated Dictionary erschien der Begriff vegan zum ersten Mal im Jahr 1962 und wurde dort als „vegetarian who eats no butter, cheese, or milk“ benannt. 1995 erweiterte die 9. Auflage des Concise Oxford Dictionary diese Definition wesentlich. Veganer ist demnach „a person who does not eat or use animal products“.Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary bezeichnet aktuell (Stand: August 2010) mit vegan sowohl jenen Vegetarier, der weder tierische Nahrung noch Milchprodukte konsumiert, als auch jemanden, der die Nutzung tierischer Produkte insgesamt vermeidet.


Das Adjektiv zum deutschen Wort [[Veganismus]] lautet vegan. In den deutschsprachigen Ländern wird vereinzelt auch das Adjektiv veganisch (als Ableitung aus Veganismus) gebildet. Der Duden kennt sowohl das Adjektiv vegan (definiert als: vegan leben) als auch die Nomen [[Veganer]] (strenger Vegetarier, der auf tierische Produkte in jeder Form verzichtet) und [[Veganerin]] als weibliche Form.
Das Adjektiv zum deutschen Wort [[Veganismus]] lautet vegan. In den deutschsprachigen Ländern wird vereinzelt auch das Adjektiv veganisch (als Ableitung aus Veganismus) gebildet. Der Duden kennt sowohl das Adjektiv vegan (definiert als: vegan leben) als auch die Nomen [[Veganer]] (strenger Vegetarier, der auf tierische Produkte in jeder Form verzichtet) und [[Veganerin]] als weibliche Form. Das Wort veganisch kommt nicht im Duden vor.
 
==Veganes Leben und Yoga==
 
von Dominik Grimm, Buchvorstellung ("Yogan"), aus dem [https://www.yoga-vidya.de/fileadmin/download/pdf/Yoga-Vidya-Journal_Nr29.pdf Yoga Vidya Journal Nr.29]
 
[[Datei:Tomaten Basilikum.jpg|thumb]]
 
'''Wie sich unsere tägliche [[Ernährung]] auf [[Asana|Asanas]], [[Pranayama]] und  [[Meditation]]  auswirken  kann.  Ein  Einblick  in  die [[Ernährungsphysiologie]] und yogische Sichtweise.'''
 
Über kaum ein anderes Thema wird heute mehr diskutiert als über unsere [[Ernährung]]. Das ist nicht sehr verwunderlich, werden wir doch nahezu täglich mit Meldungen konfrontiert, die über die zahlreichen Auswirkungen unserer westlichen [[Ernährungsgewohnheiten]] berichten: Massentierhaltung, sogenannte „Zivilisationskrankheiten“,  Regenwaldrodungen  und  andere gravierende Schäden in der [[Umwelt]], verursacht durch unseren übermäßigen Konsum an tierischen Nahrungsmitteln.
 
Da wir von solchen Informationen geradezu überschwemmt werden und vielen von uns diese Gegebenheiten bekannt sind, möchte ich meinen zur Verfügung gestellten Platz im aktuellen Yoga Vidya Journal mit dem Thema „Yoga im [[Alltag]]“ ganz passend nutzen, um die Auswirkungen unserer [[Ernährung]] im Hinblick auf  unsere  eigene  [[Yogapraxis]]  zu  beleuchten,  wobei  ich  im Besonderen auf [[Asana|Asanas]], [[Pranayama]] und [[Meditation]] eingehen werde. Da mir bewusst ist, dass gerade das Thema [[Ernährung]] vor  allem  unter  den  Yogis  sehr  kritisch  betrachtet  wird  und einen  hohen  Stellenwert  hat,  lade  ich  dazu  ein,  sich,  unabhängig  von  meinem  Geschriebenen,  auf  die  eigene  Reise  zu machen, nachzudenken und Erfahrungen durch einfaches Ausprobieren zu sammeln!
 
===Genug Energie für Yoga aufnehmen===
 
Asana und [[Pranayama]], Yoga-Stellungen und [[Atemtechnik|Atemtechniken]] haben das Potential, unseren Energie-Output zu erhöhen. Doch von irgendwoher muss diese [[Energie]] stammen, folglich muss es einen adäquaten Energie-Input geben. Dieser kommt zum größten  Teil  aus  den  uns  zugeführten  Lebensmitteln,  wobei es hier entscheidende Unterscheide gibt: Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die uns Energie schenken; auf der anderen Seite  gibt  es  aber  auch  Lebensmittel,  die uns  mehr  [[Energie]] rauben, als dass sie uns welche zur Verfügung stellen.
 
Schauen wir uns beispielsweise viele Lebensmittel tierischen Ursprungs an, dann sehen wir, dass sie unserem [[Körper]] bei der Verdauung immens viel Energie entziehen und dass sie oft über Stunden oder Tage in unserem Verdauungstrakt verweilen. Betrachten wir dahingegen viele pflanzliche, unverarbeitete Lebensmittel, wird oft weniger Verdauungsenergie benötigt und die sogenannte „Transitzeit“, also die Zeit, die ein [[Lebensmittel]] benötigt um unseren gesamten [[Verdauungsschlauch]] zu passieren, ist, nicht zuletzt wegen der vielen Ballaststoffe, weitaus geringer.
 
Aber  nicht  nur  die  [[Energie]],  sondern  auch  die  Bausteine  für [[Muskeln]], [[Skelett]] und Co, stammen aus unserer [[Nahrung]]. Nicht ohne Grund heißt es daher: „Du bist, was du isst“. Aus dieser Sichtweise heraus können wir uns daher zwei Fragen im Hinblick auf unsere [[Ernährung]] stellen: Welche Lebensmittel bringen mir die meiste [[Energie]]? Und aus welchen ursprünglichen Lebewesen  möchte  ich,  dass  mein  Körper  sich  zusammensetzt?
 
===Welche Nahrung ist am besten für Yogis?===
 
[[Datei:Schokoladenkuchen Vegan.jpg|thumb|Veganer Schokoladenkuchen]]
 
Gehen wir weiter nach innen und schauen uns die subtileren Wirkungen unserer [[Ernährung]] auf unseren [[Geist]] und die Qualität  unserer  [[Meditation]]  an:  Auch  hier  spielt  zum  einen  die soeben angesprochene Energie-liefernde Wirkung unserer [[Ernährung]] eine wichtige Rolle, denn je mehr [[Energie]] wir haben, desto aufmerksamer und konzentrierter können wir mit unserer [[Meditationstechnik]] üben.
 
Doch gibt es auch hier große Unterschiede: [[Chili]] als Negativbeispiel, die zwar pflanzlich, und in der Kombination mit anderen energiereichen Lebensmitteln, durch ihre „erhitzende“ Wirkung, viel [[Energie]] freisetzen können, sind für die [[Meditation]] eher suboptimal, denn die erhitzende  Wirkung  auf  den  [[Körper]]  hat  zeitgleich  eine  ähnliche Wirkung auf den [[Geist]].
 
Andere pflanzliche Lebensmittel besitzen diese für die Meditation eher negative Wirkung nicht, und dürfen daher bevorzugt werden. Hier gibt es glücklicherweise  ein  vielfältiges  Angebot  an  [[Salat]],  [[Gemüse]]  und  [[Obst]], [[Getreide]],  [[Hülsenfrüchten]]  und  anderen  pflanzlichen  Lebensmitteln, durch die wir uns durchprobieren können und deren subtile Wirkungsweisen wir am eignen [[Körper]] und [[Geist]] erfahren können.
 
===Woher kommt unser Essen?===
 
Ein weiterer Aspekt im Hinblick auf unsere [[Meditation]] ist die Herkunft unserer [[Lebensmittel]]: Wie eingangs erwähnt, werden wir heute mit Meldungen über die Auswirkungen unserer [[Ernährung]] überschwemmt. Im Alltagsleben ist es ein Leichtes, diese  zu  verdrängen,  in  der  Meditation  jedoch  ist  das  Verdrängen  von  negativen  Gedanken  umso  schwerer,  und  wir setzen  uns  wie  von  selbst  mit  den  Auswirkungen  unserer Handlungen auseinander.
 
Dem nötigen Hintergrundwissen dafür  ist,  wie  erwähnt,  heute  kaum  zu  entgehen.  Aus  dieser Sichtweise heraus können wir uns wieder zwei Fragen stellen: Welche  Lebensmittel  wirken  rein  physiologisch  beruhigend auf meinen Geist? Und welche [[Lebensmittel]] darf ich wählen, um mit meinem Gewissen im Reinen zu sein?
 
Es gibt unzählige Bücher, Seminare und Blogs, die uns helfen können, die richtige Ernährung für uns zu finden. Am wichtigsten jedoch ist, einen persönlichen Ernährungsstil zu finden,der auf der einen Seite mir selbst ein bewegendes Leben ermöglicht, und auf der anderen Seite ganzheitlich, d.h. im Einklang  mit  der  Natur  und  all  seinen  Wesen  ist.  Mein  Buch möchte dazu einen Beitrag leisten.
 
==Vegan und Ungesüßt==
'''Ein Artikel von Bhajan Noam, aus dem Yoga Vidya Journal Nr.34 - Sommer 2017'''
 
[[Datei:Rührtofu Vegan Omelette Tofu.jpg|thumb|]]
 
Die [[Reformbewegung]], die [[Mitte]] des 19. Jahrhunderts größtenteils von [[Deutschland]] und der [[Schweiz]] ausging, übte [[Kritik]] an der [[Industrialisierung]], an der  [[Urbanisierung]] und generell am [[Materialismus]]. Sie war der [[Meinung]], dass die moderne [[Lebensweise]] zu [[Zivilisationskrankheit]]en führen würde und plädierte für  eine Rückkehr zu einer naturgemäßen Lebensweise.
 
Darunter verstand man ökologischen [[Landbau]], [[Vegetarismus]], körperfreundliche [[Kleidung]], gesundes Wohnen, ganzheitliche [[Heilweise]]n und auch schon [[Yoga]] und [[Atemübung]]en. Die [[Ernährung]] betreffend galt der Grundsatz: je denaturierter und konzentrierter desto ungesünder, je naturbelassener und unverarbeiteter desto gesünder für den Menschen. Der [[Vegetarismus]] entwickelte verschiedene [[Ausprägung]]en. So gibt es die Anhänger einer lakto-ovo-vegetabilen [[Ernährung]], die neben [[Getreide]], [[Obst]] und [[Gemüse]] auch [[Milchprodukte]] und Eier verzehren. Es gibt die [[Veganer]], die weder Milchprodukte noch Eier essen. Es gibt die [[Rohköstler]] und zuletzt die  [[Frugivore]]n, die sich ausschließlich von Früchten ernähren. – Hier folgt nun ein persönlicher Bericht über meinen Werdegang, was die [[Ernährung]] betrifft.
 
===Vegetarisch===
[[Ernährung]] ist für mich ein energetisches [[Phänomen]] und hängt unmittelbar mit dem [[Bewusstsein]] zusammen. D.h. die Ernährungsweise ist einerseits [[Ausdruck]] des 
energetischen Zustands und des [[Bewusstsein]]s des jeweiligen Menschen, andererseits erzeugt Ernährung auch einen bestimmten energetischen Zustand und ein entsprechendes [[Bewusstsein]]. Im Idealfall kann sie beides auf harmonische Weise anheben.


==Rezepte Vegan==
Mit 18 Jahren lernte ich [[Yoga]] und [[Meditation]] kennen und begann sofort mit einer intensiven [[Praxis]]. In der Regel übte ich zwei bis vier Stunden pro Tag. Zu dieser Zeit aß ich noch sehr gerne [[Fleisch]]. Meine Großmutter, die unsere [[Familie]] bekochte, war vor ihrer Ehe Chefköchin gewesen. Ich war ihr einziger [[Enkel]]. Entsprechend  schmackhaft verlockend und großzügig proportioniert waren alle [[Mahlzeit]]en. Ich hatte keine ethisch, moralisch, religiös oder politisch motivierten Beweggründe, meine [[Ernährung]] zu verändern. Aber eines Tages geschah es ganz plötzlich, dass ich mein letztes Stück Fleisch aß – es war eine riesige [[Portion]], die eigentlich für die ganze [[Familie]] gedacht war. Und es war das letzte Mal, dass Fleisch auf meinem Teller lag, ich hatte danach nie mehr [[Gelüste]].
[[Datei:Vegan.Erdbeere.Torte.jpg|thumb|Mmmmjam. Eine vegane Erdbeertorte aus der Yoga Vidya Küche]]
[[Datei:Erdbeer.Hintergrund.jpg|thumb|]]


===Vegane Erdbeertorte===
Ich gebe dabei eindeutig [[Yoga]] die „[[Schuld]]“. Yoga und [[Meditation]] haben meine [[Energie]] verändert. Ab einem bestimmten [[Punkt]] war es nicht mehr möglich, die gewohnte Ernährungsweise fortzusetzen. Ähnliche [[Erfahrung]]en machte ich auch später mit meinen [[Schüler]]n, die nach einer [[Veränderung]] ihrer Lebensweise auch ihre [[Ernährung]] fast zwangsläufig in Richtung vegetarisch umstellten. Bisweilen von einem Tag auf den anderen
'''Artikel von Maria Ma Niedballa aus dem [[Yoga Vidya Journal]] [https://www.yoga-vidya.de/fileadmin/downloads/pdf/Yoga-Vidya-Journal_Nr29.pdf Nr. 29, Herbst 2014]'''
Diese leckere und hübsche Erdbeertorte habe ich für unser Sommerfest in Bad Meinberg zubereitet. Sie ist vermutlich die beliebteste Torte von allen, die ich hier gemacht habe. Optisch ist sie nicht von einer normalen Erdbeertorte zu unterscheiden. Der Boden und die Creme sind leicht und locker, Vanille und Zitrone in Verbindung mit dem Joghurt erinnern an den Geschmack von Quark oder Käsekuchen. Auch ohne Vorkenntnisse kannst du dich an diesem Rezept versuchen, das Verzieren lernt man mit der Zeit, einfach ausprobieren.


====Zutaten====
===Vegane Ernährung===
Die findet ihr im gut sortierten Biosupermarkt!


'''Tortenboden'''
[[Datei:Vegetarisch Gesund Vegan Gemüse.jpg|thumb|]]
(für eine ø 26 cm Springform)
 
*200 g Mehl
Eine vegane Lebensweise war für mich kein Thema. Dafür liebte ich zu sehr [[Joghurt]], [[Kefir]], [[Dickmilch]], [[Buttermilch]] und die vielen leckeren Käsesorten. [[Ei]] spielte allerdings, außer bei manchen Kuchen, keine große Rolle. Kuchen und überhaupt alles „gesunde“ Süße aß ich jedoch mit besonderer [[Vorliebe]].
*210 ml Wasser, mit viel Kohlensäure (ungesüßt)
 
*115 g Zucker
Ich überspringe hier rund dreißig Jahre. Das Thema vegane Ernährung wurde ein allgemeiner Gesprächsstoff. Es war plötzlich in aller Munde und in vielen Zeitungen und Zeitschriften omnipräsent. Und ich machte mich lustig darüber. – Bis mir ein kurzes [[Interview]] mit [[Rüdiger Dahlke]] im [[Internet]] begegnete. Es war nicht länger als  sieben Minuten. Ab dem nächsten Tag war ich vegan. Irgendetwas muss es energetisch in mir ausgelöst haben.
*5 EL neutrales Öl
*½ Packung Backpulver


'''Vanille-Zitronenquark'''
Wirklich erwachsen werden kann nur, wer kein Säugling bleibt. Kuhmilch ist Säuglingsnahrung. Eigelb ist [[Embryo]]nahrung. Eine schlichte Tatsache. Die stärksten [[Tier]]e sind 
*500 g Sojajoghurt Natur
Veganer: [[Elefant]] und [[Gorilla]]. Sie gelten auch als die Klügsten. [[Milch]] „verstopft“ [[Körper]] und [[Gehirn]] – ab dem Zeitpunkt, wo der Säugling sich zum Kleinkind  entwickelt und normalerweise entwöhnt wird. Was bis zu diesem [[Stadium]] Aufbaunahrung war, wird nun zu einem schleichend zerstörenden [[Gift]] für den [[Körper]]. Denn der  Körper hat die [[Produktion]] jener [[Enzym]]e, die Milch verdaubar machen, für den Rest des [[Leben]]s eingestellt.
*125 ml Sojacuisine
*2-3 EL Zitronensaft
*½ Schale einer Bio Zitrone
bis 1 TL gemahlene Vanille
*1 gestrichenen TL Agar- Agar (nicht mehr)
*mind. 50 ml Agavendicksaft (oder anderes Süßungsmittel)
*Bitte selber abschmecken, wie süß ihr es möchtet


'''Erdbeerhaube'''
Mit fertigem [[Eiweiß]] wird ihm ein großer Energieaufwand abverlangt, um es in die verwertbaren Bausteine zu zerlegen. Der Körper braucht nur die elf essentiellen [[Aminosäure]]n, aus denen er sich Eiweiß selbst körpergerecht zusammenbaut. Und die kommen in [[Gemüse]], [[Getreide]], Hülsenfrüchten und [[Obst]] vor. Milch enthält für den Säugling Stoffe, die ein schnelles [[Zellwachstum]] fördern, beim Erwachsenen fördern sie [[Krebs]].
*500 g Erdbeeren gewaschen und geviertelt
*1 Packung veganen Tortenguss Rot
*1 gestrichener TL Agar-Agar und Rote Beete Saft zum Färben
*2 EL Zitronensaft
*2-4 EL Zucker oder Agavendicksaft
*250 ml Wasser


'''Verzierung''' (optional)
Nach der großangelegten „[[China Study|China-Studie]]“, die eindeutige Belege für die [[Schädlichkeit]] des [[Konsum]]s von jeglichen Milchprodukten bei Erwachsenen lieferte, inkl. erhöhte Osteoporoseanfälligkeit, müssten alle Hausärzte ihre Patienten vor einem [[Verzehr]] dringend warnen. Jeder kann aber in einem 14- tägigen [[Selbstversuch]] schnell die Vorzüge für den eigenen Körper herausfinden. Der Körpergeruch lässt erheblich nach, eventuell vorhandene [[Entzündung]]en schwächen ab, die [[Verdauung]] ist
*Soja-Reis oder Kokos-Schlagcreme von Soyatoo
weniger belastet, [[Müdigkeit]] verschwindet und ein [[Gefühl]] von [[Leichtigkeit]] und innerer [[Reinheit]] tritt ein.
*(gibt’s in Online Shops, verwendbar wie normale Schlagsahne, siehe
Packungsanweisung)
*1-2 Packungen Sahnesteif
*½ Bio Zitrone, davon Schale
*1 Messerspitze gemahlene Vanille
*Zusätzliche Süße, wenn gewünscht


====Zubereitung====
Die globale [[Dringlichkeit]] für eine vegane Ernährungsweise kann sich jeder intelligente Mensch selbst ausdenken oder sich entsprechendes Videomaterial anschauen.
'''Tortenboden'''
# Trockene Zutaten mischen
# Flüssige Zutaten dazu und nur so viel wie nötig rühren, damit die Kohlensäure erhalten bleibt, jedoch sollten keine Klumpen dabei sein
# Springform mit Backpapier auslegen, Teig in die Form geben
# 160° C 13 Min. im vorgeheizten Ofen,
# der Kuchen sollte oben noch weich und hell bleiben, es sollte aber kein Teig am Stäbchen kleben wenn man hineinsticht
# Auskühlen lassen
# Ring öffnen und den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen, Backpapier entfernen und den Kuchen dann entweder auf eine schönes Tablett legen oder in die Form zurück und den Ring darum spannen


'''Vanille-Zitronen „Quark“'''
===Ungesüßt===
# Joghurt in trockenem Handtuch über Nacht, 5 Stunden lang abtropfen lassen, ich lege dazu das Handtuch in einen Sieb und hänge diesen in eine Schüssel
Die [[Umstellung]] auf vegane [[Ernährung]] hat ziemlich rasch mein [[Körpergefühl]] verändert. Nach einer Woche fühlte ich mich richtig leicht und Körpergeruch verschwand. 
# Den abgetropften Joghurt mit Zitronensaft, Schale, Vanille und eurem Süßungsmittel in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren, schon mal abschmecken, es kommt aber noch die Sojacuisine dazu
Was das [[Süße]] betraf, vollzog sich kein [[Wandel]]. Ich sorgte zwar für veganen Kuchen, vegane [[Schokolade]] und andere vegane [[Süßigkeit]]en, doch ohne sie war ich nicht „überlebensfähig“.
# Sojacuisine und Agar-Agar in einem Topf zusammen aufkochen, dabeibleiben und öfters umrühren, 2-4 min köcheln lassen
# Jetzt sofort die noch heiße Sojasahne zu dem Joghurt geben und das ganze kräftig mit dem Schneebesen verrühren, noch mal abschmecken und dann über den fertigen Tortenboden geben, welcher in der Springform sein sollte Wichtig! Ich benutze Sojacuisine, da sie die Eigenschaft hat zu schäumen, die Luftblasen werden durch das Agar-Agar eingeschlossen und verbleiben so in der ausgekühlten Creme, was sie luftiger macht, Alternativen wie Hafer- oder Mandelcuisine tun das nicht.


'''Erdbeerdecke'''
Aber auch das fiel – genau vier Jahre später – von einem Tag auf den anderen von mir ab. Ich kaufte mir zwar aus alter [[Gewohnheit]] noch diese Dinge, bis ich bemerkte, dass sie sich immer mehr bei mir häuften. Sie lagen in der Küche rum, ich sah sie ständig, aber es tauchte bis [[jetzt]] kein [[Interesse]] mehr danach auf. Das hier Beschriebene nenne ich mein „ungewolltes Dreistufen-Programm“. Alles geschah ohne [[Absicht]]. Und so sollte es nach meiner [[Meinung]] auch sein. Indem wir uns der [[Natur]] zuwenden, entwickelt sie für uns ihr ganz individuelles Programm.
# Erdbeeren vierteln und auf die Creme legen, falls sie leicht einsinken ist das gut
# Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten oder 100ml Wasser mit dem Agar-Agar aufkochen und 2-4 Min. köcheln lassen, dann mit allen anderen Zutaten vermischen und über die Torte geben
# Ca. 30-60 Min. lang kalt stellen, dadurch kann die Torte noch etwas durchziehen und die schnittfeste Konsistenz erreichen
# Genießen!


====Über den Autor====
[[Vertrauen]] genügt. Unser [[Verstand]], der häufig losgelöst vom [[Körper]] seine eigenen [[Idee]]n konstruieren will, ist eher hinderlich und erzeugt oft [[Chaos]]. Im Idealfall allerdings arbeiten irgendwann [[Verstand]], [[Herz]] und [[Bauch]] harmonisch zusammen. [[Yoga]] und [[Meditation]] zeigen und ebnen uns den Weg dorthin.
'''Pashupati Grecco''' ist Mitarbeiter in der [[Yoga Vidya]]-Küche. Er zaubert vegane Köstlichkeiten, die ohne [[Fleisch]], Fisch,
Eier, Milch oder Honig nicht nur lecker sind, sondern einfach besser schmecken.


==Multimedia zum Thema Vegan==
==Multimedia==
=== Yoga Vidya Kochvideo - Veganer Kartoffelsalat ===
=== Yoga Vidya Kochvideo - Veganer Kartoffelsalat ===
Iss doch yogisch! Heiner bereitet einen Kartoffelsalat mit veganer Mayonnaise zu. Zutaten: 0,2 l Sojamilch 0,3 l Sonnenblumenöl 1 EL Agavendicksaft 2 EL Zitronensaft, 1 TL Salz, Pfeffer,m 1 TL Senfmehl, 1 - 2 TL ayurvedisches Schwefelsalz, 1 Paprika, 1 Zucchini, 500 g Kartoffeln, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Dill
Iss doch yogisch! Heiner bereitet einen Kartoffelsalat mit veganer Mayonnaise zu. Zutaten: 0,2 l Sojamilch 0,3 l Sonnenblumenöl 1 EL Agavendicksaft 2 EL Zitronensaft, 1 TL Salz, Pfeffer,m 1 TL Senfmehl, 1 - 2 TL ayurvedisches Schwefelsalz, 1 Paprika, 1 Zucchini, 500 g Kartoffeln, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Dill


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=== Yoga Vidya Kochvideo - veganer Hawaiikuchen ===
=== Yoga Vidya Kochvideo - veganer Hawaiikuchen ===
Kai backt einen veganen Hawaiikuchen.


Kai backt einen veganen Hawaiikuchen. Teig: 200g Mehl, 1 TL Backpulver, 150g Rohrohrzucker, 1/2-1 TL Zimt, 150g Möhren, 50g Walnüsse, 200g Ananas-Stücke,
Teig:  
4 - 5 EL Öl, 100ml Wasser
*200g Mehl,  
*1 TL Backpulver,  
*150g Rohrohrzucker,  
*1/2-1 TL Zimt,  
*150g Möhren,  
*50g Walnüsse,  
*200g Ananas-Stücke,  
*4 - 5 EL Öl, 100ml Wasser


Belag:
Belag:
* 100 g weiche Margarine
* 100 g weiche Margarine
* 100 g Puderzucker aus Vollrohrzucker
* 100 g Puderzucker aus Vollrohrzucker
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{{#ev:youtube|s13_mEbeqUM}}
{{#ev:youtube|s13_mEbeqUM}}
==Vegan oder veganisch?==
Veganisch bezeichnet eine Lebensweise, die auf tierische Produkte verzichtet und die von großem Respekt für Tiere gekennzeichnet ist. Allerdings spricht man im Deutschen eher von vegan als von veganisch.
==Vegane Erdbeertorte==
'''Rezept aus dem [https://www.yoga-vidya.de/fileadmin/download/pdf/Yoga-Vidya-Journal_Nr29.pdf Yoga Vidya Journal Nr.29], von Pashupati Grecco'''
[[Datei:Vegan.Erdbeere.Torte.jpg|thumb]]
Diese leckere und hübsche Erdbeertorte habe ich für unser Sommerfest in Bad Meinberg zubereitet.
Sie ist vermutlich die beliebteste Torte von allen, die ich hier gemacht habe. Optisch ist sie nicht von einer
normalen Erdbeertorte zu unterscheiden. Der Boden und die Creme sind leicht und locker, Vanille und
Zitrone in Verbindung mit dem Joghurt erinnern an den Geschmack von Quark oder Käsekuchen.
Auch ohne Vorkenntnisse kannst du dich an diesem Rezept versuchen, das Verzieren lernt man mit
der Zeit, einfach ausprobieren.
===Zutaten===
(findet ihr im gut sortierten Biosupermarkt)
====Tortenboden====
(für eine ø 26 cm Springform)
*200 g Mehl
*210 ml [[Wasser]], mit viel Kohlensäure (ungesüßt)
*115 g [[Zucker]]
*5 EL neutrales [[Öl]]
*½ Packung Backpulver
*Vanille-Zitronenquark
*500 g [[Sojajoghurt]] Natur
*125 ml Sojacuisine
*2-3 EL [[Zitronensaft]]
*½ Schale einer Bio [[Zitrone]]
*½ bis 1 TL gemahlene [[Vanille]]
*1 gestrichenen TL [[Agar-Agar]] (nicht mehr)
*mind. 50 ml [[Agavendicksaft]] (oder anderes Süßungsmittel)
Bitte selber abschmecken, wie süß ihr es möchtet
====Erdbeerhaube====
*500 g [[Erdbeere]]n gewaschen und geviertelt
*1 Packung veganen Tortenguss Rot
*1 gestrichener TL [[Agar-Agar]] und [[Rote Beete]] Saft zum Färben
*2 EL [[Zitronensaft]]
*2-4 EL Zucker oder [[Agavendicksaft]]
*250 ml Wasser
====Verzierung (optional)====
*Soja-Reis oder Kokos-Schlagcreme von Soyatoo (verwendbar wie normale Schlagsahne, siehe
Packungsanweisung)
*1-2 Packungen Sahnesteif
*½ Bio [[Zitrone]], davon Schale
*1 Messerspitze gemahlene [[Vanille]]
*Zusätzliche Süße, wenn gewünscht
===Zubereitung===
====Tortenboden====
1. Trockene Zutaten mischen.
2. Flüssige  Zutaten  dazu  und  nur  so  viel  wie  nötig  rühren,
damit die Kohlensäure erhalten bleibt, jedoch sollten keine
Klumpen dabei sein.
3. Springform mit Backpapier auslegen, Teig in die Form geben.
4. 160° C 13 Min. im vorgeheizten Ofen, der Kuchen sollte
oben noch weich und hell bleiben, es sollte aber kein Teig
am Stäbchen kleben wenn man hineinsticht.
5. Auskühlen lassen.
6. Ring öffnen und den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen,
Backpapier entfernen und den Kuchen dann entweder auf
eine  schönes  Tablett  legen  oder  in  die  Form  zurück  und
den Ring darum spannen.
====Vanille-Zitronen „Quark“====
1.Joghurt  in  trockenem  Handtuch  über  Nacht,  5  Stunden
lang abtropfen lassen, ich lege dazu das Handtuch in einen
Sieb und hänge diesen in eine Schüssel.
2.Den abgetropften [[Joghurt]] mit Zitronensaft, Schale, [[Vanille]]
und eurem Süßungsmittel in eine Schüssel geben und mit
einem  Schneebesen  verrühren,  schon  mal  abschmecken,
es kommt aber noch die [[Sojacuisine]] dazu.
3.[[Sojacuisine]] und [[Agar-Agar]] in einem Topf zusammen aufkochen,  dabeibleiben  und  öfters  umrühren,  2-4  min  köcheln lassen.
4.Jetzt sofort die noch heiße [[Sojasahne]] zu dem [[Joghurt]] geben und das ganze kräftig mit dem Schneebesen verrühren,
noch mal abschmecken und dann über den fertigen Tortenboden geben, welcher in der Springform sein sollte.
'''Wichtig!'''
Ich benutze [[Sojacuisine]], da sie die Eigenschaft hat
zu  schäumen,  die  Luftblasen  werden  durch  das  Agar-Agar
eingeschlossen und verbleiben so in der ausgekühlten Creme,
was sie luftiger macht, Alternativen wie [[Hafercousine|Hafer-]] oder [[Mandelcuisine]] tun das nicht.
====Erdbeerdecke====
Erdbeeren vierteln und auf die Creme legen, falls sie leicht einsinken ist das gut Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten oder 100 ml  Wasser  mit  dem  [[Agar-Agar]]  aufkochen  und  2-4  Min. köcheln lassen, dann mit allen anderen Zutaten vermischen und über die Torte geben
Ca. 30-60 Min. lang kalt stellen, dadurch kann die Torte noch  etwas  durchziehen  und  die  schnittfeste  Konsistenz erreichen
Genießen!


== Siehe auch ==   
== Siehe auch ==   
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* [[Nahrung als Medikament]]
* [[Nahrung als Medikament]]
* [[Fleischverzicht‎]]
* [[Fleischverzicht‎]]
*[[Erdbeertorte]]
==Literatur==
* [https://wiki.yoga-vidya.de/Peace_Food Rüdiger Dahlke, Peace Food]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p1063_Das-Yoga-Kochbuch-vegan/&XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f Yoga Vidya, Das Yoga-Kochbuch vegan]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p1118_Vegan---Vollwertig-geniessen/&XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f Annette Heimroth, Brigitte Bornschein, Vegan - vollwertig genießen]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p601_Vegetarisch-leben-von-Armin-Risi-und-Ronald-Zuerrer/&XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f Armin Risi, Ronald Zuerrer, Vegetarisch leben]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
 
* [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/burnout-stress/ Vegetarisch Leben]
* [https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung// Einführung in die Yoga Ernährung]
* [https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung// Einführung in die Yoga Ernährung]
* [https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben// Mehr über Yoga und Vegetarismus]
* [https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben// Mehr über Yoga und Vegetarismus]
==Seminare==
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kochkurs/ Kochseminare und Ausbildungen]===
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kochkurs/?type=2365</rss>
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/ernaehrung/ Ernährung]===
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/ernaehrung/?type=2365</rss>


[[Kategorie:Vegetarismus]]
[[Kategorie:Vegetarismus]]
[[Kategorie:Ernährung]]
[[Kategorie:Ernährung]]
[[Kategorie:Yogische Ernährung]]
[[Kategorie:Yogische Ernährung]]
[[Kategorie:Veganismus]]

Version vom 15. Mai 2017, 13:09 Uhr

Vegan: Rein Pflanzlich, ohne tierische Produkte. Adjektiv. Das Wort vegan geht auf den Engländer Donald Watson zurück. Dieser gründete im Jahr 1944 die Vegan Society als Abspaltung der englischen Vegetarian Society (Vegetarier-Gesellschaft). Im Deutschen spricht man auch manchmal von veganisch statt vegan.

Himbeeren.Blume.Obst.Vegan.jpg

Was heißt vegan?

Vegetarisch wie auch vegan hat zwei Herkunftsbegriffe:

  • Vegetus aus dem Lateinischen, zu deutsch lebendig, frisch, kraftvoll
  • Vegetable aus dem Englischen, als Pflanze

Vegetarische Ernährung steht von der Wortbedeutung her für eine Ernährung, die auf Pflanzen beruht und lebendige Kraft gibt. Da aber viele Vegetarier auch Milch ("Lactovegetarier") bzw. Eier (Ovolactovegetarier) zu sich nehmen, führte Donald Watson den Begriff "vegan" ein als rein pflanzliche Nahrung. Der Begriff besteht aus den ersten und letzten Buchstaben des Wortes "Vegetarian", ist also ein recht modernes Kunstwort. Watson sagte, dass er den Begriff gewählt hätte, weil „Veganismus mit Vegetarismus beginnt und ihn zu seinem logischen Ende führt“.[5]

Im Oxford Illustrated Dictionary erschien der Begriff vegan zum ersten Mal im Jahr 1962 und wurde dort als „vegetarian who eats no butter, cheese, or milk“ benannt. 1995 erweiterte die 9. Auflage des Concise Oxford Dictionary diese Definition wesentlich. Veganer ist demnach „a person who does not eat or use animal products“.Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary bezeichnet aktuell (Stand: August 2010) mit vegan sowohl jenen Vegetarier, der weder tierische Nahrung noch Milchprodukte konsumiert, als auch jemanden, der die Nutzung tierischer Produkte insgesamt vermeidet.

Das Adjektiv zum deutschen Wort Veganismus lautet vegan. In den deutschsprachigen Ländern wird vereinzelt auch das Adjektiv veganisch (als Ableitung aus Veganismus) gebildet. Der Duden kennt sowohl das Adjektiv vegan (definiert als: vegan leben) als auch die Nomen Veganer (strenger Vegetarier, der auf tierische Produkte in jeder Form verzichtet) und Veganerin als weibliche Form. Das Wort veganisch kommt nicht im Duden vor.

Veganes Leben und Yoga

von Dominik Grimm, Buchvorstellung ("Yogan"), aus dem Yoga Vidya Journal Nr.29

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Wie sich unsere tägliche Ernährung auf Asanas, Pranayama und Meditation auswirken kann. Ein Einblick in die Ernährungsphysiologie und yogische Sichtweise.

Über kaum ein anderes Thema wird heute mehr diskutiert als über unsere Ernährung. Das ist nicht sehr verwunderlich, werden wir doch nahezu täglich mit Meldungen konfrontiert, die über die zahlreichen Auswirkungen unserer westlichen Ernährungsgewohnheiten berichten: Massentierhaltung, sogenannte „Zivilisationskrankheiten“, Regenwaldrodungen und andere gravierende Schäden in der Umwelt, verursacht durch unseren übermäßigen Konsum an tierischen Nahrungsmitteln.

Da wir von solchen Informationen geradezu überschwemmt werden und vielen von uns diese Gegebenheiten bekannt sind, möchte ich meinen zur Verfügung gestellten Platz im aktuellen Yoga Vidya Journal mit dem Thema „Yoga im Alltag“ ganz passend nutzen, um die Auswirkungen unserer Ernährung im Hinblick auf unsere eigene Yogapraxis zu beleuchten, wobei ich im Besonderen auf Asanas, Pranayama und Meditation eingehen werde. Da mir bewusst ist, dass gerade das Thema Ernährung vor allem unter den Yogis sehr kritisch betrachtet wird und einen hohen Stellenwert hat, lade ich dazu ein, sich, unabhängig von meinem Geschriebenen, auf die eigene Reise zu machen, nachzudenken und Erfahrungen durch einfaches Ausprobieren zu sammeln!

Genug Energie für Yoga aufnehmen

Asana und Pranayama, Yoga-Stellungen und Atemtechniken haben das Potential, unseren Energie-Output zu erhöhen. Doch von irgendwoher muss diese Energie stammen, folglich muss es einen adäquaten Energie-Input geben. Dieser kommt zum größten Teil aus den uns zugeführten Lebensmitteln, wobei es hier entscheidende Unterscheide gibt: Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die uns Energie schenken; auf der anderen Seite gibt es aber auch Lebensmittel, die uns mehr Energie rauben, als dass sie uns welche zur Verfügung stellen.

Schauen wir uns beispielsweise viele Lebensmittel tierischen Ursprungs an, dann sehen wir, dass sie unserem Körper bei der Verdauung immens viel Energie entziehen und dass sie oft über Stunden oder Tage in unserem Verdauungstrakt verweilen. Betrachten wir dahingegen viele pflanzliche, unverarbeitete Lebensmittel, wird oft weniger Verdauungsenergie benötigt und die sogenannte „Transitzeit“, also die Zeit, die ein Lebensmittel benötigt um unseren gesamten Verdauungsschlauch zu passieren, ist, nicht zuletzt wegen der vielen Ballaststoffe, weitaus geringer.

Aber nicht nur die Energie, sondern auch die Bausteine für Muskeln, Skelett und Co, stammen aus unserer Nahrung. Nicht ohne Grund heißt es daher: „Du bist, was du isst“. Aus dieser Sichtweise heraus können wir uns daher zwei Fragen im Hinblick auf unsere Ernährung stellen: Welche Lebensmittel bringen mir die meiste Energie? Und aus welchen ursprünglichen Lebewesen möchte ich, dass mein Körper sich zusammensetzt?

Welche Nahrung ist am besten für Yogis?

Veganer Schokoladenkuchen

Gehen wir weiter nach innen und schauen uns die subtileren Wirkungen unserer Ernährung auf unseren Geist und die Qualität unserer Meditation an: Auch hier spielt zum einen die soeben angesprochene Energie-liefernde Wirkung unserer Ernährung eine wichtige Rolle, denn je mehr Energie wir haben, desto aufmerksamer und konzentrierter können wir mit unserer Meditationstechnik üben.

Doch gibt es auch hier große Unterschiede: Chili als Negativbeispiel, die zwar pflanzlich, und in der Kombination mit anderen energiereichen Lebensmitteln, durch ihre „erhitzende“ Wirkung, viel Energie freisetzen können, sind für die Meditation eher suboptimal, denn die erhitzende Wirkung auf den Körper hat zeitgleich eine ähnliche Wirkung auf den Geist.

Andere pflanzliche Lebensmittel besitzen diese für die Meditation eher negative Wirkung nicht, und dürfen daher bevorzugt werden. Hier gibt es glücklicherweise ein vielfältiges Angebot an Salat, Gemüse und Obst, Getreide, Hülsenfrüchten und anderen pflanzlichen Lebensmitteln, durch die wir uns durchprobieren können und deren subtile Wirkungsweisen wir am eignen Körper und Geist erfahren können.

Woher kommt unser Essen?

Ein weiterer Aspekt im Hinblick auf unsere Meditation ist die Herkunft unserer Lebensmittel: Wie eingangs erwähnt, werden wir heute mit Meldungen über die Auswirkungen unserer Ernährung überschwemmt. Im Alltagsleben ist es ein Leichtes, diese zu verdrängen, in der Meditation jedoch ist das Verdrängen von negativen Gedanken umso schwerer, und wir setzen uns wie von selbst mit den Auswirkungen unserer Handlungen auseinander.

Dem nötigen Hintergrundwissen dafür ist, wie erwähnt, heute kaum zu entgehen. Aus dieser Sichtweise heraus können wir uns wieder zwei Fragen stellen: Welche Lebensmittel wirken rein physiologisch beruhigend auf meinen Geist? Und welche Lebensmittel darf ich wählen, um mit meinem Gewissen im Reinen zu sein?

Es gibt unzählige Bücher, Seminare und Blogs, die uns helfen können, die richtige Ernährung für uns zu finden. Am wichtigsten jedoch ist, einen persönlichen Ernährungsstil zu finden,der auf der einen Seite mir selbst ein bewegendes Leben ermöglicht, und auf der anderen Seite ganzheitlich, d.h. im Einklang mit der Natur und all seinen Wesen ist. Mein Buch möchte dazu einen Beitrag leisten.

Vegan und Ungesüßt

Ein Artikel von Bhajan Noam, aus dem Yoga Vidya Journal Nr.34 - Sommer 2017

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Die Reformbewegung, die Mitte des 19. Jahrhunderts größtenteils von Deutschland und der Schweiz ausging, übte Kritik an der Industrialisierung, an der Urbanisierung und generell am Materialismus. Sie war der Meinung, dass die moderne Lebensweise zu Zivilisationskrankheiten führen würde und plädierte für eine Rückkehr zu einer naturgemäßen Lebensweise.

Darunter verstand man ökologischen Landbau, Vegetarismus, körperfreundliche Kleidung, gesundes Wohnen, ganzheitliche Heilweisen und auch schon Yoga und Atemübungen. Die Ernährung betreffend galt der Grundsatz: je denaturierter und konzentrierter desto ungesünder, je naturbelassener und unverarbeiteter desto gesünder für den Menschen. Der Vegetarismus entwickelte verschiedene Ausprägungen. So gibt es die Anhänger einer lakto-ovo-vegetabilen Ernährung, die neben Getreide, Obst und Gemüse auch Milchprodukte und Eier verzehren. Es gibt die Veganer, die weder Milchprodukte noch Eier essen. Es gibt die Rohköstler und zuletzt die Frugivoren, die sich ausschließlich von Früchten ernähren. – Hier folgt nun ein persönlicher Bericht über meinen Werdegang, was die Ernährung betrifft.

Vegetarisch

Ernährung ist für mich ein energetisches Phänomen und hängt unmittelbar mit dem Bewusstsein zusammen. D.h. die Ernährungsweise ist einerseits Ausdruck des energetischen Zustands und des Bewusstseins des jeweiligen Menschen, andererseits erzeugt Ernährung auch einen bestimmten energetischen Zustand und ein entsprechendes Bewusstsein. Im Idealfall kann sie beides auf harmonische Weise anheben.

Mit 18 Jahren lernte ich Yoga und Meditation kennen und begann sofort mit einer intensiven Praxis. In der Regel übte ich zwei bis vier Stunden pro Tag. Zu dieser Zeit aß ich noch sehr gerne Fleisch. Meine Großmutter, die unsere Familie bekochte, war vor ihrer Ehe Chefköchin gewesen. Ich war ihr einziger Enkel. Entsprechend schmackhaft verlockend und großzügig proportioniert waren alle Mahlzeiten. Ich hatte keine ethisch, moralisch, religiös oder politisch motivierten Beweggründe, meine Ernährung zu verändern. Aber eines Tages geschah es ganz plötzlich, dass ich mein letztes Stück Fleisch aß – es war eine riesige Portion, die eigentlich für die ganze Familie gedacht war. Und es war das letzte Mal, dass Fleisch auf meinem Teller lag, ich hatte danach nie mehr Gelüste.

Ich gebe dabei eindeutig Yoga die „Schuld“. Yoga und Meditation haben meine Energie verändert. Ab einem bestimmten Punkt war es nicht mehr möglich, die gewohnte Ernährungsweise fortzusetzen. Ähnliche Erfahrungen machte ich auch später mit meinen Schülern, die nach einer Veränderung ihrer Lebensweise auch ihre Ernährung fast zwangsläufig in Richtung vegetarisch umstellten. Bisweilen von einem Tag auf den anderen

Vegane Ernährung

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Eine vegane Lebensweise war für mich kein Thema. Dafür liebte ich zu sehr Joghurt, Kefir, Dickmilch, Buttermilch und die vielen leckeren Käsesorten. Ei spielte allerdings, außer bei manchen Kuchen, keine große Rolle. Kuchen und überhaupt alles „gesunde“ Süße aß ich jedoch mit besonderer Vorliebe.

Ich überspringe hier rund dreißig Jahre. Das Thema vegane Ernährung wurde ein allgemeiner Gesprächsstoff. Es war plötzlich in aller Munde und in vielen Zeitungen und Zeitschriften omnipräsent. Und ich machte mich lustig darüber. – Bis mir ein kurzes Interview mit Rüdiger Dahlke im Internet begegnete. Es war nicht länger als sieben Minuten. Ab dem nächsten Tag war ich vegan. Irgendetwas muss es energetisch in mir ausgelöst haben.

Wirklich erwachsen werden kann nur, wer kein Säugling bleibt. Kuhmilch ist Säuglingsnahrung. Eigelb ist Embryonahrung. Eine schlichte Tatsache. Die stärksten Tiere sind Veganer: Elefant und Gorilla. Sie gelten auch als die Klügsten. Milch „verstopft“ Körper und Gehirn – ab dem Zeitpunkt, wo der Säugling sich zum Kleinkind entwickelt und normalerweise entwöhnt wird. Was bis zu diesem Stadium Aufbaunahrung war, wird nun zu einem schleichend zerstörenden Gift für den Körper. Denn der Körper hat die Produktion jener Enzyme, die Milch verdaubar machen, für den Rest des Lebens eingestellt.

Mit fertigem Eiweiß wird ihm ein großer Energieaufwand abverlangt, um es in die verwertbaren Bausteine zu zerlegen. Der Körper braucht nur die elf essentiellen Aminosäuren, aus denen er sich Eiweiß selbst körpergerecht zusammenbaut. Und die kommen in Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und Obst vor. Milch enthält für den Säugling Stoffe, die ein schnelles Zellwachstum fördern, beim Erwachsenen fördern sie Krebs.

Nach der großangelegten „China-Studie“, die eindeutige Belege für die Schädlichkeit des Konsums von jeglichen Milchprodukten bei Erwachsenen lieferte, inkl. erhöhte Osteoporoseanfälligkeit, müssten alle Hausärzte ihre Patienten vor einem Verzehr dringend warnen. Jeder kann aber in einem 14- tägigen Selbstversuch schnell die Vorzüge für den eigenen Körper herausfinden. Der Körpergeruch lässt erheblich nach, eventuell vorhandene Entzündungen schwächen ab, die Verdauung ist weniger belastet, Müdigkeit verschwindet und ein Gefühl von Leichtigkeit und innerer Reinheit tritt ein.

Die globale Dringlichkeit für eine vegane Ernährungsweise kann sich jeder intelligente Mensch selbst ausdenken oder sich entsprechendes Videomaterial anschauen.

Ungesüßt

Die Umstellung auf vegane Ernährung hat ziemlich rasch mein Körpergefühl verändert. Nach einer Woche fühlte ich mich richtig leicht und Körpergeruch verschwand. Was das Süße betraf, vollzog sich kein Wandel. Ich sorgte zwar für veganen Kuchen, vegane Schokolade und andere vegane Süßigkeiten, doch ohne sie war ich nicht „überlebensfähig“.

Aber auch das fiel – genau vier Jahre später – von einem Tag auf den anderen von mir ab. Ich kaufte mir zwar aus alter Gewohnheit noch diese Dinge, bis ich bemerkte, dass sie sich immer mehr bei mir häuften. Sie lagen in der Küche rum, ich sah sie ständig, aber es tauchte bis jetzt kein Interesse mehr danach auf. Das hier Beschriebene nenne ich mein „ungewolltes Dreistufen-Programm“. Alles geschah ohne Absicht. Und so sollte es nach meiner Meinung auch sein. Indem wir uns der Natur zuwenden, entwickelt sie für uns ihr ganz individuelles Programm.

Vertrauen genügt. Unser Verstand, der häufig losgelöst vom Körper seine eigenen Ideen konstruieren will, ist eher hinderlich und erzeugt oft Chaos. Im Idealfall allerdings arbeiten irgendwann Verstand, Herz und Bauch harmonisch zusammen. Yoga und Meditation zeigen und ebnen uns den Weg dorthin.

Multimedia

Yoga Vidya Kochvideo - Veganer Kartoffelsalat

Iss doch yogisch! Heiner bereitet einen Kartoffelsalat mit veganer Mayonnaise zu. Zutaten: 0,2 l Sojamilch 0,3 l Sonnenblumenöl 1 EL Agavendicksaft 2 EL Zitronensaft, 1 TL Salz, Pfeffer,m 1 TL Senfmehl, 1 - 2 TL ayurvedisches Schwefelsalz, 1 Paprika, 1 Zucchini, 500 g Kartoffeln, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Dill

Yoga Vidya Kochvideo - veganer Hawaiikuchen

Kai backt einen veganen Hawaiikuchen.

Teig:

  • 200g Mehl,
  • 1 TL Backpulver,
  • 150g Rohrohrzucker,
  • 1/2-1 TL Zimt,
  • 150g Möhren,
  • 50g Walnüsse,
  • 200g Ananas-Stücke,
  • 4 - 5 EL Öl, 100ml Wasser

Belag:

  • 100 g weiche Margarine
  • 100 g Puderzucker aus Vollrohrzucker
  • 2 EL Kokoscreme (oder Kokosmilch)
  • Etwas Vanille
  • 50 g Kokosraspeln

Vegan oder veganisch?

Veganisch bezeichnet eine Lebensweise, die auf tierische Produkte verzichtet und die von großem Respekt für Tiere gekennzeichnet ist. Allerdings spricht man im Deutschen eher von vegan als von veganisch.

Vegane Erdbeertorte

Rezept aus dem Yoga Vidya Journal Nr.29, von Pashupati Grecco

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Diese leckere und hübsche Erdbeertorte habe ich für unser Sommerfest in Bad Meinberg zubereitet. Sie ist vermutlich die beliebteste Torte von allen, die ich hier gemacht habe. Optisch ist sie nicht von einer normalen Erdbeertorte zu unterscheiden. Der Boden und die Creme sind leicht und locker, Vanille und Zitrone in Verbindung mit dem Joghurt erinnern an den Geschmack von Quark oder Käsekuchen. Auch ohne Vorkenntnisse kannst du dich an diesem Rezept versuchen, das Verzieren lernt man mit der Zeit, einfach ausprobieren.

Zutaten

(findet ihr im gut sortierten Biosupermarkt)

Tortenboden

(für eine ø 26 cm Springform)

Bitte selber abschmecken, wie süß ihr es möchtet

Erdbeerhaube

Verzierung (optional)

  • Soja-Reis oder Kokos-Schlagcreme von Soyatoo (verwendbar wie normale Schlagsahne, siehe

Packungsanweisung)

  • 1-2 Packungen Sahnesteif
  • ½ Bio Zitrone, davon Schale
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille
  • Zusätzliche Süße, wenn gewünscht

Zubereitung

Tortenboden

1. Trockene Zutaten mischen.

2. Flüssige Zutaten dazu und nur so viel wie nötig rühren, damit die Kohlensäure erhalten bleibt, jedoch sollten keine Klumpen dabei sein.

3. Springform mit Backpapier auslegen, Teig in die Form geben.

4. 160° C 13 Min. im vorgeheizten Ofen, der Kuchen sollte oben noch weich und hell bleiben, es sollte aber kein Teig am Stäbchen kleben wenn man hineinsticht.

5. Auskühlen lassen.

6. Ring öffnen und den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen, Backpapier entfernen und den Kuchen dann entweder auf eine schönes Tablett legen oder in die Form zurück und den Ring darum spannen.

Vanille-Zitronen „Quark“

1.Joghurt in trockenem Handtuch über Nacht, 5 Stunden lang abtropfen lassen, ich lege dazu das Handtuch in einen Sieb und hänge diesen in eine Schüssel.

2.Den abgetropften Joghurt mit Zitronensaft, Schale, Vanille und eurem Süßungsmittel in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren, schon mal abschmecken, es kommt aber noch die Sojacuisine dazu.

3.Sojacuisine und Agar-Agar in einem Topf zusammen aufkochen, dabeibleiben und öfters umrühren, 2-4 min köcheln lassen.

4.Jetzt sofort die noch heiße Sojasahne zu dem Joghurt geben und das ganze kräftig mit dem Schneebesen verrühren, noch mal abschmecken und dann über den fertigen Tortenboden geben, welcher in der Springform sein sollte.

Wichtig!

Ich benutze Sojacuisine, da sie die Eigenschaft hat zu schäumen, die Luftblasen werden durch das Agar-Agar eingeschlossen und verbleiben so in der ausgekühlten Creme, was sie luftiger macht, Alternativen wie Hafer- oder Mandelcuisine tun das nicht.

Erdbeerdecke

Erdbeeren vierteln und auf die Creme legen, falls sie leicht einsinken ist das gut Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten oder 100 ml Wasser mit dem Agar-Agar aufkochen und 2-4 Min. köcheln lassen, dann mit allen anderen Zutaten vermischen und über die Torte geben

Ca. 30-60 Min. lang kalt stellen, dadurch kann die Torte noch etwas durchziehen und die schnittfeste Konsistenz erreichen

Genießen!

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Kochseminare und Ausbildungen

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Ernährung

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