Vaishnavismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Vaishnavismus wird in einigen der alten Hindu Texte näher ausgeführt, diskutiert und weiterentwickelt. Dies sind die Upanischaden, die Puranas und Agamas, sowie die Epen der [[Mahabharata]] und der [[Ramayana]].
Vaishnavismus wird in einigen der alten Hindu Texte näher ausgeführt, diskutiert und weiterentwickelt. Dies sind die Upanischaden, die Puranas und Agamas, sowie die Epen der [[Mahabharata]] und der [[Ramayana]].


===Die Upanischaden===
===Die Upanishaden===


Die Varianten philosophischer und religiöser Glaubenslehren, als Basis des Vaishnavismus, sind besonders in den Upanischadensehr detailliert begründet. Grundlegende Themen, wie [[Ishvara]] (Gott), [[Chitta]] (Seele) und [[Acit]] (universelle Materie), die Natur Ishvaras als persönlichem Gott mit Eigenschaften, das Wesen des [[Bhakti]], des "[[Upasana]] als [[Sadhana]]" ([[Hingabe]] als spirituelle [[Askese]]), als Mittel zur Verwirklichung des Göttlichen, sowie die Natur von [[Moksha]], als Konzept des Vaishnavismus,  sind allesamt begründet in den Lehren der Upanischaden. Der Begriff des Vishnu wird nicht regelmäßig in den Upanischaden verwendet, nur an einigen Stellen. Upanischaden, wie die [[Katha Upanishad]] und die [[Shakta Upanishad]], betrachten Vishnu als höchste Gottheit. Die [[Taittiriya Upanishad]], auch als [[Mahanardyaniya]] bekannt, erklärt, dass [[Purusa]], von dem auch in der Rig Veda gesprochen wurde, als Herrscher des Universums, Narayana, hervorgeht.
Die Varianten philosophischer und religiöser Glaubenslehren, als Basis des Vaishnavismus, sind besonders in den Upanischadensehr detailliert begründet. Grundlegende Themen, wie [[Ishvara]] (Gott), [[Chitta]] (Seele) und [[Acit]] (universelle Materie), die Natur Ishvaras als persönlichem Gott mit Eigenschaften, das Wesen des [[Bhakti]], des "[[Upasana]] als [[Sadhana]]" ([[Hingabe]] als spirituelle [[Askese]]), als Mittel zur Verwirklichung des Göttlichen, sowie die Natur von [[Moksha]], als Konzept des Vaishnavismus,  sind allesamt begründet in den Lehren der Upanischaden. Der Begriff des Vishnu wird nicht regelmäßig in den Upanischaden verwendet, nur an einigen Stellen. Upanischaden, wie die [[Katha Upanishad]] und die [[Shakta Upanishad]], betrachten Vishnu als höchste Gottheit. Die [[Taittiriya Upanishad]], auch als [[Mahanardyaniya]] bekannt, erklärt, dass [[Purusa]], von dem auch in der Rig Veda gesprochen wurde, als Herrscher des Universums, Narayana, hervorgeht.

Version vom 3. Mai 2016, 09:56 Uhr

Vaishnavismus oder Vishnuismus: indisches System, welches Vishnu als höchsten Gott verehrt; eine der Hauptrichtungen des Hinduismus. Vaishnavismus ist ein eingedeutschtes Wort und steht für eine der Hauptrichtungen des modernen Hinduismus. Vaishnavismus ist der Name für alle Aspekte des Hinduismus, in denen Gott besonders als Vishnu, auch als Narasimha, Rama und Krishna verehrt wird.

Vishnu

Vaishnavismus leitet sich ab vom Sanskritbegriff "Vaishnava", zu Vishnu gehörig. Vaishnava ist auch die Bezeichnung eines Verehrers von Vishnu. Aus Vaishnava hat sich das englische Wort Vaishnavism entwickelt, welches dann zum deutschen Vaishnavismus wurde. Im Deutschen spricht man auch von Vishnuismus.

Sukadev über Vaishnavismus

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Vaishnavismus

Vaishnavismus ist ein Bestandteil oder eine Strömung innerhalb des Hinduismus, in welcher Gott als Vishnu bezeichnet wird oder in der der höchste Gott als Vishnu bezeichnet wird. Vaishnavismus, dafür gibt es gar keinen Sanskrit-Namen oder kein Sanskrit-Wort. Vaishnavismus ist ein deutsches Wort, das sich vom Englischen "Vaishnavism" ableitet. Und Vaishnavismus wird oft im Deutschen auch als "Vishnuismus" bezeichnet. Es kommt vom Sanskrit-Wort "Vaishnava". Vaishnava ist jemand, der Vishnu verehrt. Vaishnava ist auch alles, was zu Vishnu dazugehört. Es gibt Vaishnava-Kirtans, es gibt Vaishnava-Schriften, Vaishnava-Tempel, Vaishnava-Pilgerreisen, Vaishnava-Gurus usw.

Und so wurde in der englischen, sowohl in der englischen Religionswissenschaft wie auch einfach von den Engländern, die Beamte waren in der indischen Kolonie, einfach gesagt, alles, was mit Vaishnava-Tradition zusammengehört, ist dann eben Vaishnavism. Und die deutschen Indologen haben dann daraus Vaishnavismus oder Vishnuismus gemacht. Vaishnavismus – also diese Strömung, in der Vishnu besonders verehrt wird, Vishnu als der Name des Höchsten angesehen wird. Alle Menschen, die Vishnu besonders verehren, kann man als Vaishnavas bezeichnen.

Und die ganze religiös-spirituelle Tradition ist eben Vaishnavismus. Wenn du mehr über Vaishnavismus lernen willst und auch mehr über Vaishnava-Mantras, Vaishnava-Gurus, Vaishnava-Schriften, dann gehe einfach auf unsere Internet-Seite, www.yoga-vidya.de. Dort findest du oben ein Suchfeld, da kannst du eingeben, "Vaishnavismus" oder auch "Vishnu" oder auch "Vaishnava", und so bekommst du eine Menge, sowohl philosophischer als auch weltanschaulicher, Hintergründe dieser Vaishnavismus Tradition, und du bekommst auch verschiedene Vaishnava-Mantras und vieles andere.

Geschichte des Vaishnavismus

Die Geschichte des Vaishnavismus hat ihren Ursprung bereits in vedischen Zeiten. Der Verlauf seiner Entwicklung wird schrittweise in einigen religiösen und literarischen Texten erklärt, wie beispielsweise in den Epen, Puranas und Agamas.

Die Geschichte des Vaishnavismus, einer der ältesten, noch heute gelebten Religionen Indiens, lässt sich bis in die vedische Periode zurückverfolgen, dabei gilt als religiöse Basis das Aufrechterhalten von Vishnu als ultimativer Realität (paratattva). Es handelt sich um ein monotheistisches System, nach dessen Auffassung die ausschließliche und ergebende Anbetung Vishnus zum höchsten spirituellen Ziel (parama-purusarth) führt. Zur Erfüllung dieses Ziels wurden ethische Regeln und religiöse Disziplinen zugrunde gelegt. Die Anbetung von Vishnu in seinen unterschiedlichen Aspekten vollzieht sich dabei unter der Verwendung seiner verschiedenen Namen und Avatare, wie Narayana, Krishna, Vasudeva. Die unterschiedlichen Glaubensrichtungen und Konzepte, die mit dem Vaishnavismus assoziiert werden, basieren zum großen Teil auf den Upanischaden und man findet sie verstreut in allen alten und bedeutenden Schriften, wie den Veden und Purana-Texten, sowie den Epen.

Die Quelle des Vaishnavismus

Traditionell lassen sich die Ursprünge des Vaishnavismus auf Vishnus persönlich übermittelte, mündliche Lehre zurückführen, die er der Göttin Lakshmi erteilte, welche sie an Visvaksena, den göttlichen Engel weitergab. Ausgangspunkt des Wissens über die Wurzeln des Vaishnavismus ist die Rig Veda, das älteste literarische Werk der Welt. Betrachten wir den Grundstock existierender literarischer Niederschriften, finden wir in der Rig Veda unzweifelhafte und hinreichende Belege auf die Basislehre des Vaishnavismus. Es gibt eine Reihe von Hymnen in der Rig Veda, die sich auch in der Yajur Veda und der Sama Veda wiederholen, und in denen von Vishnu als höchstem persönlichen Gott und alleinigem Erschaffer und Retter des Universums und der Menschheit gesprochen wird.

Vaishnavismus in den hindischen Schriften

Vaishnavismus wird in einigen der alten Hindu Texte näher ausgeführt, diskutiert und weiterentwickelt. Dies sind die Upanischaden, die Puranas und Agamas, sowie die Epen der Mahabharata und der Ramayana.

Die Upanishaden

Die Varianten philosophischer und religiöser Glaubenslehren, als Basis des Vaishnavismus, sind besonders in den Upanischadensehr detailliert begründet. Grundlegende Themen, wie Ishvara (Gott), Chitta (Seele) und Acit (universelle Materie), die Natur Ishvaras als persönlichem Gott mit Eigenschaften, das Wesen des Bhakti, des "Upasana als Sadhana" (Hingabe als spirituelle Askese), als Mittel zur Verwirklichung des Göttlichen, sowie die Natur von Moksha, als Konzept des Vaishnavismus, sind allesamt begründet in den Lehren der Upanischaden. Der Begriff des Vishnu wird nicht regelmäßig in den Upanischaden verwendet, nur an einigen Stellen. Upanischaden, wie die Katha Upanishad und die Shakta Upanishad, betrachten Vishnu als höchste Gottheit. Die Taittiriya Upanishad, auch als Mahanardyaniya bekannt, erklärt, dass Purusa, von dem auch in der Rig Veda gesprochen wurde, als Herrscher des Universums, Narayana, hervorgeht.

Agamas

Folgt man den Veden im Laufe der Zeit, wurden die verschiedenen wichtigsten Grundsätze des Vaishnavismus aufwändig und bis in jedes Detailin den Agamas ausgearbeitet. Diese stellen einen Grundstock religiöser Texte dar, die im Wesentlichen über die verschiedenen Varianten von Gottesverehrung sprechen. Die Agama ist auch bekannt als tantrisch, oder als das System, welches äußerst sorgfältig das aus den Veden gewonnene Wissen verfeinert. Normalerweise nimmt die Agama Bezug auf die einzelnen offenbarenden Textstellen der heiligen Schriften (Nigama), und entstand letztlich nach den vedischen Texten. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Agamas, von denen insbesondere Vaishnava, Saiva und Sakta Agamas hervorzuheben sind. Die Vaishnava Agamas betonen die ausschließliche Verehrung Vishnus, als allerhöchsten Gott. Dieses Konzept des alleinigen und höchsten Gottes Vishnu entwickelte sich in den Vaishnava Agamas bis hin zum Status kultartiger Verehrung. Hier wird die ausschließliche Anbetung Vishnus,des alleinigen Herrschers, als das Mittel zur Erlösung angepriesen. Sich des an Bedeutung gewinnenden Stellenwertes einer Verehrung des "Einen Gottes" bewusst werdend, entwickelte sich in den Agamas ein Verehrungs-Konzept des Göttlichen in bildhaften Formen. Als Folge dieser Art von Verehrung gingen die Symbol-Weihe, sowie diezu deren Zweck errichteten Tempel, ebenso wie das Brauchtum vorgeschriebener, täglicher Rituale und anderer Tempel-Feierlichkeiten, aus den Agamas hervor. All dies beeinflusste die Entwicklung des Vaishnavismus.

Puranas

Die indischen Puranas insgesamt, sowie der Vishnupurana aus der Sage Parasara im Besonderen, sind signifikant an der Entwicklung der Vaishnava-Lehre beteiligt. Das Vishnu Purana ist bekannt als ältestes und zuverlässigstes Purana. Es beinhaltet alle Basis-Lehren des Vaishnavismus, philosophisch wie auch theologisch gesehen. Bereits zu Beginn wird deutlich gemacht,dass Vishnu als Erschaffer, Erhalter und Auflösender des Universums gilt. Die zentrale Aussage des Vaishnavismus, dass Vishnu untrennbar mit der höchsten Göttin (Goddess Sri) verbunden ist, dass diese ebenfalls alldurchdringend und allgegenwärtig ist (Vibhu), ebenso wie Gott, und dass auch sie in der Lage ist Moksha zu gewähren, findet hier maßgebliche Bedeutung. Das Vaishnava Konzept des Parampara (ewige Wohnstätte Vishnus) wird ebenfalls dieser Purana zugeschrieben. Bei den Sattvika Puranas handelt es sich um solche, die Vishnus Herrlichkeit besonders unterstreichen, weswegen sie als Vishnu Puranas beschrieben werden. Dies sind: Vishnudharmottara, Padma, Garuda, Varaha, Narada und Bhagavata sowie Vishnu Purana. All diese enthalten somit Material, welches die Lehrsätze des Vaishnavismus unterstützt.

Epen

Im Anschluss an die Agamas hat die Entwicklung des Vaishnavismus auf umfassende Weise ihren Platz in den großen indischen Epen Mahabharata und Ramayana gefunden. Ramayana, als älteres der beiden Epen wird von den Anhängern des Vaishnavismus als die darlegende Schrift der Selbsthingabe-Lehre betrachtet. Die Bedeutung von Avatara findet besonders in der Ramayana höchste Lobpreisung und das Konzept von Dastava und des Bhagavad Bhakti verkörpert sich durch Lakshmana und Bharata. In der Mahabharata ist Vishnu identisch mit Narayana, Vasudeva, Bhagavan und Krishna. Die Bedeutung einer ergebenen Hingabe an Vishnu, zur Erreichung von Moksha, wird klar und deutlich in der Mahabharata beschrieben. Die Philosophie und Religion des Vaishnavismus wird besonders im Moksha-Dharma Kapitel der Santiparva besprochen. Die Vormachtstellung Vishnus gegenüber anderen Gottheiten, einschließlich Shiva und Brahma, wird in der Mahabharata durchgehend hochgehalten. Die Bhagavad Gita, als Teil der Mahabharata, gilt als wichtigste Quellensammlung und bestätigt den hohen Stellenwert der Sadhana für Moksha, die Befreiung.

Bhakti Bewegung und Vaishnavismus

Während der Bhakti-Bewegung erfuhr der Vaishnavismus eine bedeutende Wiederbelebung. Die Vaishnava Religion ist bereits seit der vedischen Periode sehr verbreitet. Ihre Lehren sind überall in den Veden zu finden, so wie in den Upanishaden, der Ramayana, Mahabharata und den Puranas. Während dieser Epoche entwickelten sich auch einige andere Philosophiesysteme und religiöse Schulen, sowie Denkrichtungen, wie der Buddhismus, Jainismus, Sankhya, Yoga, Nyaya, Advaita usw. Daraufhin entwickelte sich einiger Widerstand gegen den Vaishnavismus, insbesondere vonseiten des Buddhismus, Jainismus und Shaivismus. Angesichts dieser aufstrebenden Religionen und Philosophiesysteme galt es demzufolge, die Lehren des Vaishnavismus aufrechtzuerhalten und dessen Gedanken, systematisch zusammengefasst in verschiedenen religiösen Werken, festzuhalten.

Diese Aufgabe wurde größtenteils von Ramanuja und seinen Wegbereitern Nathamuni und Yamuna vollbracht. Nathamuni leistete dem Vaishnavismus einen großen Beitrag durch die Wiederentdeckung der viertausend Hymnen der Alvars, indem er sie neu in vier Abschnitte aufteilte und ihre Rezitation durch die Anhänger des Vaishnavismus, als Teil der Anbetungszeremonie in den Tempeln, einführte.

Einige weitere bedeutende Werke wurden von Yamunacharya, dem Enkel Nathamunis verfasst. Diese beinhalten Siddhitraya, Agamapramadnya, Maha Purusa Nirnayam, Gitartha Sangraha, Stotra Ratnam und Chatusloki. Diese Werke legten den Grundstein für die Formulierung der wichtigsten Doktrinen des Vaishnavismus. Den bedeutendsten Beitrag in der Entwicklung und Verbreitung des Vaishnavismus leistete Ramanuja. Er tat dies mithilfe vieler seiner Schriften, sowie der Verbreitung durch die Apostel. Ramanuja präsentiert die fundamentalen philosophischen Lehrsätze der Visistadvaita Vedanta, basierend auf der Interpretation der Vedanta Sutras, wie sie von Bodhayana und anderen frühen Lehrern dargelegt wurden, einhergehend mit detaillierten Erklärungen relevanter Texte aus Upanischaden und Smritis. Die Natur der drei Tattvas, die als fundamentale philosophische Ziele der Visistadvaita gelten, d. h. Isvara (Gott), Chitta (Seele) und Acit (kosmische Materie), werden ausführlich diskutiert und ihr biodynamisches Verhältnis in Form von Sarira-Sariri (Körper-Seele) ist wohlbegründetdurch die unwiderlegbare Autorität des Antaryami Brahmana aus der Bhradaranyaka Upanishad.

Entwicklung der Vaisihnava Schulen

Innerhalb des Vaishnavismus gibt es vier Haupt-Sampradayas (Haupt-Richtungen), deren philosophische Glaubensinhalte etwas voneinander abweichen. Auch wenn der Kern ihrer essentiellen Botschaft übereinstimmt, verkörpert jede der Sampradayas eine unterschiedliche Auffassung der Beziehung von Seele (Jiva) und Gott (Vishnu, bzw. Krishna).

Die von Ramanujacharya vertretene Lakshmi Sampradaya folgt der Visistavaita Philosophie, die für den Non-Dualismus steht. Die Brahma Sampradaya folgt den Philosophien Dvaitas oder des Dualismus, wie er durch Madhavacharya und Achintya Bheda verkündet wird – das unbegreifliche gleichzeitige‚ Eins- und doch Verschieden-Sein ,vertreten durch Chaitanya. Rudra Sampradaya wiederum vertritt die Auffassung der Shuddhadvaita Philosophie, die für reinen Non-Dualismus steht, wie er von Vishnuswami und Vallabhacharya gelehrt wurde. Die Kumara Sampradaya hält die Dvaitadvaita Philosophie hoch, die von Dualität in der Einheit spricht, verkündet von Nimbarka. Es gibt noch einige andere Schulen des Vaishnavismus, wie Mahapuruxiya Dharma, vertreten durch Sankardeva, die Ramanandi Bewegung, ausgelöst durch Ramananda, die tantrischen Schulen des Vaishnava-Sahajiya usw.

Heutzutage hat der Vaishnavismus etliche Anhänger. Eine große Anzahl von Hindus sind Vaishnavas und die meisten von ihnen leben in Indien. Der Einfluss des Vaishnavismus blieb jedoch nicht nur auf dieses Land beschränkt, sondern breitete sich über seine Grenzen hin aus. In jüngster Zeit hat die internationale Beachtung des Vaishnavismus beträchtlich zugenommen, insbesondere durch die Verbreitung des Gaudiya Vaishnava Zweiges. Dies wurde aufgrund der Arbeit der Hare Krishna-Bewegung möglich, deren Aktivitäten seit Mitte des 20. Jahrhunderts zugenommen hat, insbesondere durch die ISCON. Es gibt weiterhin eine Anzahl von Vaishnava Organisationen, die im Westen Verkündungsaktionen anleiten. Infolgedessen hat sich der Vaishnavismus konsequent zunehmend, durch alle Gezeiten und als einer der stärksten Zweige des Hinduismus, weiterentwickelt.

Siehe auch

Literatur

  • ...ismen. Religionen verstehen
  • Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
  • Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus (2008)
  • Swami Sivananda, Bhakti und Sankirtan, Hrsg.: The Divine Life Society, 2007
  • Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
  • Swami Sivananda, Japa Yoga (2003)

Weblinks

Seminare

Indische Meister

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Bhakti Yoga

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