Uninteressiertheit

Uninteressiertheit - was ist das? Wie geht man damit um? Uninteressiertheit bedeutet das Gleiche wie das verbreitetere Wort Desinteresse. Wer nicht interessiert ist, der hat Uninteressiertheit. Uninteressiertheit kann man auch als Gleichgültigkeit bezeichnen, als Indifferenz. Uninteressiertheit kann kommen, weil man für etwas anderes Interesse hat. Manche Menschen befinden sich auch mal in einer Phase der generellen Uninteressiertheit. Das kann wegen Erschöpfung kommen, wegen einer Enttäuschung, einer Niederlage, einem Misserfolg. Generalisierte Uninteressiertheit kann auch ein Symptom für Burnout oder Depression sein.

Weisheit - ein Gegenpol zu Uninteressiertheit

Manchmal ist Uninteressiertheit auch ein Zeichen für eine Sinnkrise. Hier kann Yoga, Meditation und Beschäftigung mit spiritueller Philosophie von großem Nutzen sein: Wer Yoga und Meditation übt, bekommt mehr Energie, bekommt auch besseren Zugang zu den Tiefen der Seele. Von dort kommt dann neue Kraft - und auch ein Gefühl für einen höheren Sinn im Yoga. So kann schnell oder auch nach einiger Zeit aus der Uninteressiertheit ein starkes neues Interesse erwachen. Man spricht in einer anderen Wortbedeutung auch von der Uninteressiertheit der Massen: Meistens interessieren sich die Massen nicht für Philosophie, Politik und tiefere Fragen des Menschseins. Das kann man beklagen - oder überlegen, wie man das, was man zu sagen hat, interessanter macht.

Umgang mit Uninteressiertheit Anderer

Vielleicht ist dir etwas wichtig und Menschen in deiner Umgebung ist es unwichtig. Sie zeigen großes Desinteresse, Uninteressiertheit. Und du findest das gar nicht gut. Du findest Menschen sollten auch daran Interesse haben. Zunächst einmal sei dir bewusst, Menschen haben unterschiedliche Interessen. Vielleicht hast du auch Uninteressiertheit an dem was andere interessiert. Wertschätze andere wie sie sind. Versuche sie nicht um zu erziehen.

Wenn ihr ein gemeinsames Anliegen habt, dann ist es wichtig, das dort das Interesse ist. Wenn ihr unterschiedliche Anliegen habt – logischerweise - werden unterschiedliche für unterschiedliche Anliegen unterschiedliches Interesse da sein. Wenn du jetzt aber das Gefühl hast, die Menschen haben kein Ineresse an dem, weshalb sie eigentlich gekommen sind, dann wäre es an der Zeit sich aus zu tauschen. Zu sagen, warum sind wir zusammen? Was ist unser gemeinames Anliegen? Was ist das Anliegen unseres Vereines, unserer Gemeinschaft, unseres Teams, unseres Unternehmens, unserer Initiative? Das sich noch einmal bewusst zu machen und alle mit ein zu beziehen. Es hilft das man von jedem etwas hört, z. Bsp. in einer Runde, das heißt man setzt sich kreisförmig zusammen. Jeder sagt etwas. Man tauscht sich aus. Wenn jeder Input geben kann, wenn jeder letztlich auch mit reden kann, kommt auch Interesse auf. Uninteressiertheit ist manchmal auch ein Zeichen, das man lernen muss alle wieder mit ein zu beziehen.

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Uninteressiertheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Uninteressiertheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Uninteressiertheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Uninteressiertheit sind zum Beispiel Trägheit, Tatenlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Gefühllosigkeit, Gleichgültigkeit, Gleichmut, Leidenschaftslosigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

• Trägheit, Tatenlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Gefühllosigkeit, Gleichgültigkeit.

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

• Gleichmut, Leidenschaftslosigkeit

Antonyme Uninteressiertheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Uninteressiertheit sind zum Beispiel Interessiertheit, Interesse, Neugierde, Wissbegier, Lernfreude,, Verhaftung, Besessenheit, Fanatismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Uninteressiertheit, die eine positive Konnotation haben:

• Interessiertheit, Interesse, Neugierde, Wissbegier, Lernfreude,

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Uninteressiertheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

• Verhaftung, Besessenheit, Fanatismus

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Uninteressiertheit stehen:

• Ungnade
• Unhöflichkeit
• Unkalkulierbarkeit
• Unkameradschaftlichkeit

Eigenschaftsgruppe

Uninteressiertheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

• Big Five Offenheit niedrig

• Schattenseiten-Kategorie Dummheit, Naivität, Unbeholfenheit

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Uninteressiertheit sind zum Beispiel das Adjektiv uninteressiert, das Verb interessieren, sowie das Substantiv Uninteressierter.

Wer Uninteressiertheit hat, der ist uninteressiert beziehungsweise ein Uninteressierter.

Siehe auch

• Tugend
• Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
• Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
• Energiearbeit Ausbildungen
• Meditationsanleitung Tumblr Blog

Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare

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