Syamantaka: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Syamantaka''': Ein berühmter Edelstein, ein [[Geschenk]] der [[Sonne]] für [[Satrajit]]. Es brachte täglich Ladungen von [[Gold]] ein und beseitigte jegliche [[Angst]] vor [[böse]]n Omen, wilden [[Tier]]en, [[Feuer]], Räubern und Hungernöten. Aber obwohl es eine unerschöpfliche [[Quelle]] des [[Gute]]n für ihre tugendhafte Träger war, war sie für boshafte [[Mensch]]en tödlich. Satrajit fürchtete sich, dass [[Krishna]] es ihm wegnehmen würde und gab den Edelstein seinem [[Bruder]] [[Prasena]] und da dieser ein boshafter [[Mann]] war, wurde er durch einen [[Löwe]]n getötet. [[Jambavat]], der [[König]] der [[Bär]]en, brachte den Löwen um und trug den Edelstein davon, aber Krishna entnahm ihm nach einem langen Konflikt den Stein und gab ihn Satrajit wieder. Anschließend wurde Satrajit im [[Schlaf]] von [[Shatadhanvan]] getötet, der den Edelstein davontrug. Von Krishna und [[Balarama]] verfolgt, gab er den Stein [[Akrura]] und setzte seine Flucht fort, wurde aber überholt und von Krishna allein getötet. Als Krishna den Juwel nicht zurückbrachte, verdächtigte Balarama, dass er ihn verbarg und schimpfte ihn konsequent aus. Er trennte sich von ihm und erklärte, dass er Eidbrüche nicht duldete. Krishna, Balarama und [[Satyabhama]] forderten Akrura dazu auf, nachträglich den Edelstein zu erschaffen. Nach ein paar [[Konflikt|Auseinandersetzungen]] wurde entschieden, dass Akrura ihn behalten sollte, und so tänzelte er wie die Sonne, die mit einem [[Licht]]kranz behängt ist, umher.
'''Syamantaka''': Ein berühmter Edelstein, ein [[Geschenk]] der [[Sonne]] für [[Satrajit]]. Es brachte täglich Ladungen von [[Gold]] ein und beseitigte jegliche [https://www.yoga-vidya.de/psychologische-yogatherapie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] vor [[böse]]n Omen, wilden [[Tier]]en, [[Feuer]], Räubern und Hungernöten. Aber obwohl es eine unerschöpfliche [[Quelle]] des [[Gute]]n für ihre tugendhafte Träger war, war sie für boshafte [[Mensch]]en tödlich. Satrajit fürchtete sich, dass [[Krishna]] es ihm wegnehmen würde und gab den Edelstein seinem [[Bruder]] [[Prasena]] und da dieser ein boshafter [[Mann]] war, wurde er durch einen [[Löwe]]n getötet. [[Jambavat]], der [[König]] der [[Bär]]en, brachte den Löwen um und trug den Edelstein davon, aber Krishna entnahm ihm nach einem langen Konflikt den Stein und gab ihn Satrajit wieder. Anschließend wurde Satrajit im [[Schlaf]] von [[Shatadhanvan]] getötet, der den Edelstein davontrug. Von Krishna und [[Balarama]] verfolgt, gab er den Stein [[Akrura]] und setzte seine Flucht fort, wurde aber überholt und von Krishna allein getötet. Als Krishna den Juwel nicht zurückbrachte, verdächtigte Balarama, dass er ihn verbarg und schimpfte ihn konsequent aus. Er trennte sich von ihm und erklärte, dass er Eidbrüche nicht duldete. Krishna, Balarama und [[Satyabhama]] forderten Akrura dazu auf, nachträglich den Edelstein zu erschaffen. Nach ein paar [[Konflikt|Auseinandersetzungen]] wurde entschieden, dass Akrura ihn behalten sollte, und so tänzelte er wie die Sonne, die mit einem [[Licht]]kranz behängt ist, umher.


== Literatur ==  
== Literatur ==  

Aktuelle Version vom 8. Juli 2017, 09:15 Uhr

Syamantaka: Ein berühmter Edelstein, ein Geschenk der Sonne für Satrajit. Es brachte täglich Ladungen von Gold ein und beseitigte jegliche Angst vor bösen Omen, wilden Tieren, Feuer, Räubern und Hungernöten. Aber obwohl es eine unerschöpfliche Quelle des Guten für ihre tugendhafte Träger war, war sie für boshafte Menschen tödlich. Satrajit fürchtete sich, dass Krishna es ihm wegnehmen würde und gab den Edelstein seinem Bruder Prasena und da dieser ein boshafter Mann war, wurde er durch einen Löwen getötet. Jambavat, der König der Bären, brachte den Löwen um und trug den Edelstein davon, aber Krishna entnahm ihm nach einem langen Konflikt den Stein und gab ihn Satrajit wieder. Anschließend wurde Satrajit im Schlaf von Shatadhanvan getötet, der den Edelstein davontrug. Von Krishna und Balarama verfolgt, gab er den Stein Akrura und setzte seine Flucht fort, wurde aber überholt und von Krishna allein getötet. Als Krishna den Juwel nicht zurückbrachte, verdächtigte Balarama, dass er ihn verbarg und schimpfte ihn konsequent aus. Er trennte sich von ihm und erklärte, dass er Eidbrüche nicht duldete. Krishna, Balarama und Satyabhama forderten Akrura dazu auf, nachträglich den Edelstein zu erschaffen. Nach ein paar Auseinandersetzungen wurde entschieden, dass Akrura ihn behalten sollte, und so tänzelte er wie die Sonne, die mit einem Lichtkranz behängt ist, umher.

Literatur

  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005