Suparshvanath

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Suparshvanath war der siebte Jain Tirthankara des gegenwärtigen Zeitalters, Avasarpini. Er wurde gemäß der Jain-Philosophie ein Siddha, eine erleuchtete Seele, die all ihr Karma zerstört hat.

Tirthankara Statue in einem indischen Tempel, Copyright

Suparshvanath war der Sohn von König Pratisth Rajas und Königin Prithvidevis aus der Ikshvaku Dynastie in Varanasi. Er wurde am zwölften Tag des Jayesth Shuklamonates gemäß dem Hindu Kalender geboren.

Verehrung von Suparshvanath

Jain Tempel

Einige mit den Jain Tirthankaras verbundene Legenden mögen geschichtliche Fakten beinhalten. Im Mahavagga wird ein Jain Tempel Suparshvanaths, des siebten Tirthankaras, erwähnt. Er steht in Rajagriha im indischen Staat Bihar und stammt aus der Zeit Buddhas. In Mathura befindet sich eine alte Jain Stupa mit einer Inschrift von 157 AD. Gemäß dieser Inschrift wurde ein Abbild Tirthankara Aranaths an der Stupa angebracht. 157 A.D. war diese Stupa schon so alt, dass man sie für das Werk der Götter hielt. Mam glaubt daher, dass sie einige hundert Jahre vor Christus errichtet wurde.

Jinprabha in der Tirtha Kalpa stammt aus dem 14. Jhd. Auf alten Quellen basierend wird erwähnt, dass die Stupa ursprünglich aus Gold war. Sie wurde für zwei Jain Heilige, Acharya Dharmaruchi und Dharmagosh, von Kubera erbaut, um den siebten Jain Tirthankara Suparshvanath zu ehren.

Während der Zeit des dreiundzwanzigsten Jain Tirthankaras Parsvanatha wurde die goldene Stupa aus Backsteinen erbaut und ein steinerner Tempel wurde außerhalb ihrer errichtet. Sogar Somadeva, der Verfasser der Yasastilaka, der etwa vierhundert Jahre früher als Jinaprabha lebte, sagt, sie sei von den Göttern erbaut worden. All diese Legenden zeigen, dass Suparshvanath Jahrhunderte vor Christus verehrt wurde.

Suparshvanath erlangt das Nirvana

Als Suparshvanath heranwuchs heiratete er und bestieg später den Thron. Er verwaltete das Königreich und die Staatsangelegenheiten effizient und kümmerte sich um das Wohlergehen seiner Untertanen. Als er eines Tages vergnügt die Natur von seiner Dachterrasse aus betrachtete, sah er Blätter fallen und Blumen welken, was ihm plötzlich die Vergänglichkeit des Lebens vergegenwärtigte. In ihm erstand das Gefühl der Loslösung. Er übergab das Königreich seinem Sohn und wurde Asket. Nach neun Monaten disziplinierter Praxis erlangte er Wissen am sechsten Tag der dunklen Hälfte des Phalgunmonates. Lange Zeit widmete er sich der Verbreitung rechten Wissens. Am siebten Tag der hellen Hälfte des Palgunmonates erlangte er in Sammetshikar das Nirvana.

Siehe auch

Seminare

Indische Schriften

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Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

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