Starre

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Starre - einige überraschende Gedanken zu einem schwierigen Thema. Starre ist eine Art Regungslosigkeit, eine Unfähigkeit sich anzupassen, eine Sprödigkeit. Starre ist eine Bezeichnung für Werkstoffe, für Vorgänge in der Natur, auch für den momentanen emotionalen Zustand eines Menschen und für den Zustand einer Gruppe von Menschen, z.B. eines Teams, eines Unternehmens, einer Wirtschaftsordnung, eines Staates. Man kann in Starre geraten und aus der Starre hervortreten. Starre spielt auch in der Medizin eine Rolle: Halsstarre kann z.B. ein Zeichen eines schweren Halswirbelsäulenschadens sein. Muskelstarre kann Verkrampfung heißen, aber auch ein Zeichen für ein neurologisches Problem. Es gibt die Starre der winterlichen Natur. Wechselwarme Tiere, z.B. Eidechsen, fallen im Winter in Kältestarre. Es gibt die Totenstarre, die nach dem Tod eines Menschen, eines Säugetieres, eintritt. Und es gibt die Schockstarre, in die ein Mensch geraten kann, wenn er einen Schock erlebt hat und anschließend nicht mehr in der Lage ist zu reagieren. Starre kann einen Menschen vorübergehend charakterisieren, der infolge von Krankheit oder Schockerlebnis nicht mehr in der Lage ist, angemessen zu handeln und zu reagieren. Manchmal ist eine solche Starre notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sich neu zu sortieren. Manche Menschen geraten nach einem traumatischen Erlebnis dauerhaft in eine Art Starre und können nicht mehr am normalen Leben teilnehmen. Manche Menschen sind insgesamt starr, fast zwanghaft, in ihren Vorgehensweisen und Gewohnheiten. Es gibt das starre Beharren auf Regeln und Prinzipien, selbst wenn die entsprechende Regel in einem bestimmten Fall nur unsinnig erscheint - mindestens sehen es die anderen so. Es gibt gute Gründe für Starrheit, es gibt oft auch Gründe für mehr Flexibilität in einer sich ändernden Welt.

Sehnsucht steckt manchmal hinter Starre

Starre in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Starre gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Starre - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Starre sind zum Beispiel Starrheit, Steifheit, Unbeweglichkeit, Bewegungslosigkeit, Standhaftigkeit, Ruhe, Stille .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Starre - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Starre sind zum Beispiel Beweglichkeit, Geschick, Gewandtheit, Fingerfertigkeit, Flinkheit, Wendigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Starre, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Starre, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Starre stehen:

Eigenschaftsgruppe

Starre kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Starre sind zum Beispiel das Adjektiv starr, das Verb starren, sowie das Substantiv Starrkopf.

Wer Starre hat, der ist starr beziehungsweise ein Starrkopf.

Siehe auch

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