Sirappuli Nayanar

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Sirappuli Nayanar war ein frommer Brahmin. Er lebte in Tiruvakur, im Königreich Chola. Er war ein begeisterter Verehrer von Gott Shiva und Seinen Bhaktas. Er pflegte sie zu verehren und ihnen eifrig zu dienen. Er wiederholte das Panchakshara Mantra mit Bhav und Eifer ununterbrochen Tag und Nacht. Auch führte er die vedischen Opferrituale zu Ehren von Shiva aus. All das brachte ihm die höchste Gnade von Siva ein.

Die ununterbrochene Wiederholung des Panchakshara Mantra (Om Namah Shivaya) scheint eine ganz besonders bevorzugte spirituelle Praxis von diesem Nayanar gewesen zu sein. Diese extrem einfache Übung kann dem Übenden unschätzbaren Segen schenken. Und doch gibt es unwissende Menschen voller Selbsttäuschung, die es ablehnen, davon Gebrauch zu machen.

Die kontinuierliche Wiederholung des Mantras wird die Geistsubstanz an sich verändern. Es enthält eine göttliche Schwingung. Die moderne Wissenschaft hat ein Stadium erreicht, wo es nicht mehr an Masse und Menge glaubt. Sogar der grobe und unreine Intellekt eines Wissenschaftlers musste die höhere Kraft in den subtilen Einheiten der Materie, im Atom oder in der Zelle anerkennen. Um wie viel größer ist dann die Dummheit der Menschen, die es immer noch ablehnen zu glauben, dass Klangschwingungen (und die sogar noch subtileren Gedankenschwingungen) eine radikale Veränderung bei ihnen herbeiführen und sie heilen können – physisch, mental, psychisch und spirituell.

Das ist der höchste Yoga: Sich ständig an Gott erinnern, und fortwährend seinen Namen wiederholen.