Shitali: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 52: Zeile 52:


==Seminare==
==Seminare==
======[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/atem-praxis/ Atem-Praxis]===
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/atem-praxis/ Atem-Praxis]===
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/atem-praxis/?type=2365</rss>
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/atem-praxis/?type=2365</rss>
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/ Asanas als besonderer Schwerpunkt]===
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/ Asanas als besonderer Schwerpunkt]===
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/?type=2365</rss>
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/?type=2365</rss>

Version vom 1. April 2015, 10:29 Uhr

Shitali oder Sitali (Sanskrit: शीतली śītalī f.) eine der Haupt-Pranayamas (Mahakumbhakas), bei der die Luft mit einem zischenden Laut über die längs gerollte Zunge eingeatmet wird. Wirkt insgesamt stark kühlend. Zur Reduzierung des Appetits, Beruhigung des Geists und Harmonisierung von außer Kontrolle geratenen Energien. Harmonisierung/Reduzierung von Pitta. Kühlt den Organismus und ist gut gegen Hitzewallungen.

Pranayama

Sukadev über Shitali

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Shitali

Shitali heißt „die Kühle“ oder auch „die Kühlende“. Shitali ist ein Name für ein Pranayama, für eine Atemübung. Shitali ist eben eine kühlende Atemübung. Bei Sitali rollst du die Zunge längs, atmest zischend durch die Zunge ein, fühlst dabei, wie Kühle dich ganz durchdringt, und beim Ausatmen entspannst du. Also, Zunge rollen und einatmen, und durch die Nase ausatmen. Es gibt viele Variationen von Sitali. Auf unseren Internetseiten, unter www.yoga-vidya.de, kannst du einfach eingeben, „Shitali“, auch wenn wir jetzt neuerdings übergegangen sind zur Schreibweise „Shitali“, findest du manchmal auch einiges unter „Sitali“. Shitali, also von der Wortbedeutung her, heißt kühlend, die Kühlende, ist ein Pranayama, welches innerlich kühlt, auch hilft, Pitta-Dosha zu beruhigen. Shitali hilft, Schmerzen zu lindern, hilft, Unruhe zu lindern, hilft, dass du mehr zur Ruhe kommst. Und gerade im Sommer ist Shitali sehr gut, um auch innerlich kühl zu werden. Shitali hilft auch, Appetit zu reduzieren. Aber über all das erfährst du mehr auf unseren normalen Internetseiten und dort gib einfach ein, „Shitali“. Shitali – die Kühle, die Kühlende.

Wenn du mehr wissen willst über Shankh Prakshalana, dann siehe weiter unten unter der Rubrik "Weblinks". Die Links führen auf unsere Internetseiten unter www.yoga-vidya.de Yoga Vidya


Ausführung

Zunge rollen (spitze Rolle - Sitali, Zunge gegen Zahnansatz - Sitkari), einatmen (Pūraka) über die Zunge mit Zischlaut. Ausatmen (Rechaka) über die Nase. Mit oder ohne Kumbhaka. Mit oder ohne Bhandas.

Setze dich in Padmasana, Siddhasana oder in eine andere kreuzbeinige Sitzhaltung. Strecke die Zunge aus, so dass sie etwas über die Lippen herausragt. Rolle sie zu einem Rohr zusammen. Atme durch die gerollte Zunge ein, mit einem langgezogenen Zischlaut. Halte den Atem solange an, wie es dir bequem möglich ist. Dann atme langsam durch die Nase aus. Praktiziere das jeden Morgen 15-20 Minuten lang.

Dieses Pranayama reinigt das Blut; es stillt Durst und Hunger. Wann immer du an einen Ort gerätst, wo du kein Wasser zu dir nehmen kannst und dich deswegen der Durst plagt, führe diese Übung aus, und der Durst wird sofort verschwinden. Sitali hat eine kühlende Wirkung auf den ganzen Organismus. Es beseitigt chronische Verdauungsbeschwerden. Es hilft bei Milzentzündung, verschiedenen chronischen Hautbeschwerden, Fieber, Verstopfung, Gallenleiden und bei vielen anderen Krankheiten. Das Blut wird von allen Arten von Giften befreit. Dem, der dieses Pranayama praktiziert, wird der Biss von Schlangen und Skorpionen nichts anhaben können.

Variation 1: Nach dem Einatmen Kumbhaka mit 3 Bandhas (Maha Bandha). Variation 2: Nach dem Einatmen Kumbhaka mit Khechari Mudra, Uddhiyana Bandha, Mula Bandha, Kopf nach hinten.




Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Atem-Praxis

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/atem-praxis/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Asanas als besonderer Schwerpunkt

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Warnung

Ohne ein vorheriges und fundiertes Erlernen der Praktiken und Übungen von einer zertifizierten Fachkraft (z.B. Yogalehrer/in),
kann das Ausführen dieser Praktiken dazu führen, das die erwünschte Wirkung nicht eintritt, oder sogar gesundheitliche Schäden verursachen!
Diese Ausführungen sind nicht zum Erlernen der Übungen gedacht, sondern dienen als Erinnerungsstütze
für Menschen, die diese Übungen bereits erlernt haben und sollen ferner schlicht das theorethisches Wissen
über Ausführung, Varianten und Wirkungen, etc. vermitteln.