Sadhu: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus [[Swami Sivananda]]s Buch "Yoga im täglichen Leben"
Aus [[Swami Sivananda]]s Buch "Yoga im täglichen Leben"


Ein Sadhu wurde von einem [[Mann]] schlimm geschlagen und lag bewusstlos auf der [[Erde]]. Ein untadeliger frommer Hausvater ([[Grishastha]]) hatte [[Mitleid]] mit dem Sadhu und brachte ihn in einem Wagen in sein Haus. Er gab ihm in kleinen Schlucken etwas [[Milch]], so dass der Sadhu allmählich wieder zu sich kam. Nach einigen Stunden war er wieder bei vollem Bewusstsein.  
Ein Sadhu wurde von einem [[Mann]] schlimm geschlagen und lag bewusstlos auf der [[Erde]]. Ein untadeliger frommer Hausvater ([[Grihastha]]) hatte [[Mitleid]] mit dem Sadhu und brachte ihn in einem Wagen in sein Haus. Er gab ihm in kleinen Schlucken etwas [[Milch]], so dass der Sadhu allmählich wieder zu sich kam. Nach einigen Stunden war er wieder bei vollem Bewusstsein.  


Der fromme Grihasti fragte den Sadhu: „Wer schlug dich eigentlich?“ – Der Sadhu antwortete: „Der mir Milch gab, schlug mich.“ Über diese Antwort war der Grihasti sehr erstaunt, ja verblüfft. Er konnte den [[Sinn]] der Worte nicht begreifen (Fortsetzung unten).
Der fromme Grihasti fragte den Sadhu: „Wer schlug dich eigentlich?“ – Der Sadhu antwortete: „Der mir Milch gab, schlug mich.“ Über diese Antwort war der Grihasti sehr erstaunt, ja verblüfft. Er konnte den [[Sinn]] der Worte nicht begreifen (Fortsetzung unten).

Version vom 15. September 2014, 11:08 Uhr

Sadhu (Sanskrit: साधु sādhu adj. u. m.) gerade zum Ziel führend, richtig, treffend; schlicht, nicht verworren oder kompliziert; fügsam, gefällig, gehorsam; gewogen; wirksam; fertig, bereit; geordnet, sicher, friedlich; gut, vortrefflich, schön, geeignet; edel; ein Ehrenmann, ein vortrefflicher Mann; ein Weiser, Heiliger, Asket, Wandermönch; ein in die Zukunft sehender Mann; Wucherer; Juwelier.

Die folgende Geschichte stammt aus Swami Sivanandas Buch "Yoga im täglichen Leben".

Heiligersee.JPG

Die Geschichte von einem Sadhu - Der Weg zu Shanti. Gott ist überall

Aus Swami Sivanandas Buch "Yoga im täglichen Leben"

Ein Sadhu wurde von einem Mann schlimm geschlagen und lag bewusstlos auf der Erde. Ein untadeliger frommer Hausvater (Grihastha) hatte Mitleid mit dem Sadhu und brachte ihn in einem Wagen in sein Haus. Er gab ihm in kleinen Schlucken etwas Milch, so dass der Sadhu allmählich wieder zu sich kam. Nach einigen Stunden war er wieder bei vollem Bewusstsein.

Der fromme Grihasti fragte den Sadhu: „Wer schlug dich eigentlich?“ – Der Sadhu antwortete: „Der mir Milch gab, schlug mich.“ Über diese Antwort war der Grihasti sehr erstaunt, ja verblüfft. Er konnte den Sinn der Worte nicht begreifen (Fortsetzung unten).

Sadhu Maharaj über die Gnade des Gurus

Darauf erklärte der Sadhu dem Grihasti die Gesetze des Schicksals, die Gesetze von Prarabdha, die Gesetze von Aktion und Reaktion. Er sagte: „Gott ist alles. Gott tut alles. Gott ist gerecht. Gott tut alles zu unserem Besten. Gott ist der rechte Richter. Gott lohnt und straft gerecht. Deshalb sollten wir alles kühlen Herzens ertragen.“

Der Grihasti folgte dem Beispiel des Sadhu, wurde ein frommer Mann und erlangte Frieden und Mukti.

Jedes Mal, wenn du Schwierigkeiten hast, wenn du betroffen bist, wenn du in ein Dilemma gerätst, wiederhole in Gedanken die Formel: „Gott ist alles. Gott tut alles. Gott handelt gerecht. Gott handelt zu meinem Besten.“

Dann schwinden deine Kümmernisse. Du wirst sogleich Frieden finden. Übe es nur und fühle es selbst.

Copyright Divine Life Society

Siehe auch

Literatur

Seminare

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