Redesucht

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Redesucht - was ist das? Wie geht man damit um? Redesucht ist eine Art Geschwätzigkeit, auch als Logorrhoe, Sprechdurchfall bezeichnet. Redesucht ist eine abfällige Bezeichnung dafür, dass jemand ständig reden will. Redesucht als psychiatrische Diagnose gibt es allerdings nicht. Zwar ist Dauersprechen manchmal ein Symptom für Manie bzw. eine manische Episode, eine manische Phase. Meist sind Menschen, denen man Redesucht unterstellt, aber nicht psychiatrisch behandlungsbedürftig. Oft ist es einfach ein Temperamentunterschied: Introvertierte Menschen interpretieren gerne die Redseligkeit von Extravertierten also Redesucht. Extravertierte charakterisieren Introvertierte gerne als wortkarg oder gar herzlos. Man sollte vorsichtig sein, bevor man zu schnell sich abfällig über andere äußert. Eventuell ist das, was man als Redesucht bei einem anderen bezeichnet, einfach nur Kommunikationsfreude. Man sollte aber auch bei sich selbst aufpassen: Manche Menschen brauchen öfter ihre Ruhe. Das gilt für Arbeitskollegen genauso wie auch für Partner: Vielleicht braucht der andere auch mal Phasen der Ruhe - und regt sich über die Redesucht des anderen auf bzw. findet diese sehr anstrengend.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Redesucht

Redesucht in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Redesucht gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Redesucht - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Redesucht sind zum Beispiel Geschwätzigkeit, Plappern, Tratschen, Redseligkeit, Mitteilsamkeit, Offenheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Redesucht - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Redesucht sind zum Beispiel Schweigsamkeit, Wortlosigkeit, Schweigen, Verstummung, Mutismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Redesucht, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Redesucht, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Redesucht stehen:

Eigenschaftsgruppe

Redesucht kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Redesucht sind zum Beispiel das Adjektiv redselig, das Verb reden, sowie das Substantiv Redner.

Wer Redesucht hat, der ist redselig beziehungsweise ein Redner.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

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