Rechthaberei

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Rechthaberei - Etymologie, Überlegungen und Tipps. Rechthaberei ist eine abwertende Bezeichnung für ein starres Festhalten am eigenen Standpunkt. Rechthaberische Menschen wollen, dass andere erkennen, dass sie immer Recht haben. Häufig steckt hinter Rechthaberei mangelndes Selbstwertgefühl: Wer sich seiner selbst nicht so sicher ist, der braucht beständige Bestätigung durch andere. Man braucht die Bestätigung durch andere, um sich sicher zu fühlen. Daraus wird dann eine Rechthaberei - die dann aber oft genug dazu führt, dass man eben diese Bestätigung durch andere nicht bekommen. Chefs können sich ihre Rechthaberei vielleicht leisten - werden so aber nicht zu einem angenehmen Betriebsklima beitragen. Es gilt auch zu überlegen: Jeder Mensch will mal Recht haben. So ist es wichtig, dass jeder mal zum Zug kommt. Man sollte sich bei Widerständen oder anderen Meinungen überlegen: Rentiert es sich wirklich jetzt, darum zu kämpfen Recht zu haben? Manchmal ist es besser, der Klügere gibt nach. Dann kann er sich leichter durchsetzen, wenn es wirklich darauf ankommt. Nicht immer ist die Frage, wer Recht hat. Oft ist vielmehr die Frage, was in dieser Situation angemessen und zielführend ist.

Demut ist ein Gegenpol zu Rechthaberei

Rechthaberei in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Rechthaberei gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Rechthaberei - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Rechthaberei sind zum Beispiel Streitsucht, Großmaul, Unnachgiebigkeit, Besserwisserei, Durchsetzungsvermögen .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Rechthaberei - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Rechthaberei sind zum Beispiel Friedfertigkeit, Wohlwollen, Herzlichkeit, Milde, Versöhnlichkeit, Es jedem recht machen wollen . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Rechthaberei, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Rechthaberei, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Rechthaberei stehen:

Eigenschaftsgruppe

Rechthaberei kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Rechthaberei sind zum Beispiel das Adjektiv rechthaberisch, das Verb rechthaben, sowie das Substantiv Rechthaber.

Wer Rechthaberei hat, der ist rechthaberisch beziehungsweise ein Rechthaber.

Siehe auch

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