Raunächte

Aus Yogawiki

Die Raunächte sind die Tage und Nächte zwischen der Weihe-Nacht – der Wintersonnenwende – und dem 6. Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige bzw. der Erscheinung des Herrn (Epiphanias). In der dunkelsten Zeit des Jahres, zur Zeit der Wintersonnenwende, wenden sich die Menschen nach innen, kommen zur Ruhe, lauschen ihrer Seele. In dieser besonderen Zeit – einer Zeit zwischen den Jahren – sind die Grenzen zwischen den Welten nicht so scharf, Tore öffnen sich, göttliches Licht strahlt. Wie insbesondere Weihnachten sind die Raunächte eine Zeit, in der die Geburt des göttlichen Lichtes im Menschen geschehen darf.

Raunächte - Zeit sich nach Innen zu wenden

Raunächte - Geschichte

Raunächte - In der Einsamkeit der Seele lauschen

Raunächte und Anthroposophie

Raunächte - Zeit für Meditation, Kontemplation, Ruhe

„Wieder ohne dass man es so recht gewusst hat in der bisherigen Wissenschaft, stehen sie da, diese zwölf heiligen Nächte, wie aus den verborgenen weisen Seelentiefen der Menschheit festgesetzt, wie wenn sie sagen wollten: empfindet alle Tiefe des Christenfestes; aber versenkt euch dann während der zwölf heiligen Nächte in die heiligsten Geheimnisse des Kosmos! – Das heißt in das Land des Universums, aus dem der Christus heruntergezogen ist auf die Erde. Denn nur, wenn die Menschheit den Willen haben wird, sich inspirieren zu lassen durch den Gedanken an den heiligen kindlichen Gottesursprung des Menschen, sich inspirieren zu lassen von jener Weisheit, welche in die zwölf Kräfte, in die zwölf heiligen Kräfte des Universums dringt, die symbolisch dargestellt sind in den zwölf Zeichen des Tierkreises, die sich aber nur in Wahrheit darstellen durch die spirituelle Weisheit – nur wenn die Menschheit sich vertieft in die wahre spirituelle Weisheit und der Zeiten Lauf erkennen lernt im großen Weltall und im einzelnen Menschen, nur dann wird zu ihrem eigenen Heile die Menschheit der Zukunft, durch Geisteswissenschaft befruchtet, die Inspiration finden, die da kommen kann von dem Jesu-Geburtsfest zum Eindringen in die zuversichtlichsten, hoffnungsreichsten Zukunftsgedanken.“ (Rudolf Steiner, 21. Dezember 1911)

Raunächte - Das Alte verabschieden, sich auf das Neue ausrichten

Siehe auch

Literatur

  • Nayoma de Haën, Das Mysterium der Raunächte: Die zwölf heiligen Nächte (2012)
  • Nayoma de Haën, Das Mysterium der Raunächte: Meditationen und Traumreisen für die Zeit zwischen den Jahren (2012)
  • Valentin Kirschgruber, Das Wunder der Raunächte: Märchen, Bräuche und Rituale für die innere Einkehr (2013)
  • Jeanne Ruland, Das Geheimnis der Raunächte - Ein Wegweiser durch die zwölf heiligen Nächte (2009)
  • Reinhardt Stiehle, Das Rätsel der Raunächte (2011)
  • Christopher Weidner, Raunächte: Die zwölf heiligen Nächte. Rituale, Brauchtum, Weissagungen (2012)

Weblinks

Seminare

Spirituelles Retreat

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Schweigen – Stille

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Liebe

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