Psychische Therapie

Aus Yogawiki

Psychische Therapie lässt sich als ein "Der-Seele-Dienen" verstehen - eine Heilbehandlung (Therapie: griech.- therapeía - das Dienen) für Seele/Psyche/Geist (griech.- psȳchḗ = Hauch, Atem; Seele). Die Art und Weise eines solchen Dienens trägt gängige Namen wie Psychotherapie, Psychoanalyse, Hypnose etc. ist tatsächlich aber ein viel weiteres Feld, welches an Spiritualität nicht vorbei führt. Jede Seele hat einen heilen Kern - den gilt es zu ergründen.

William Adolphe Bouguereau: Amor und Psyche als Kinder, Öl auf Leinwand, 1890

Psychische Therapien - Ausführungen von Swami Sivananda

Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda, S. 294ff. Divine Life Society, ISBN 81-7052-229-3.

Geistige Gesundheit ist noch wichtiger als körperliche Gesundheit. Wenn der Geist gesund ist, ist auch der Körper gesund. Der Geist erschafft den Körper zu seinem Vergnügen. Der Körper ist eine andere Form des subtilen unsichtbaren Geistes. Der unsichtbare Geist ist zum sichtbaren Körper geworden. Der Körper ist innerlich mit dem Geist verbunden. Der Körper ist die andere Seite des Geistes. Wenn man Zahn-, Magen- oder Ohrenschmerzen hat, ist der Geist sofort davon betroffen. Er kann nicht mehr richtig denken. Er ist aufgeregt und verwirrt. Wenn der Geist deprimiert ist, kann der Körper nicht richtig arbeiten.

Die Schmerzen, die den Körper befallen, werden sekundäre Krankheiten (Vyadhi) genannt, während die Vasanas oder Wünsche, die den Geist betreffen, geistige oder primäre Erkrankungen sind (Adi).

Ein Mann erhält ein Telegramm, in dem man ihm mitteilt, dass sein einziger Sohn an Lungenentzündung gestorben ist. Sofort wird er blass im Gesicht, er wird nervös, ist aufgeregt, hat keinen Appetit, rote Blutkörperchen werden zerstört. Der Geist war zuerst betroffen. Er bekam einen Schock. Danach hat der gesamte Körper reagiert. Beachte an dieser Stelle, wie der Geist den Körper beherrscht.

Was ist der Geist? Er ist eine subtile mysteriöse Kraft. Er ist Atma Shakti. Er ist ein Produkt von Prakriti. Es ist eine Nicht-Entität, die als Entität erscheint. Er ist ein Bündel von Wünschen, Gedanken und Vorstellungen. Er erschafft und zerstört diese Welt. Er ist die Manifestierung von Para Shakti. Er entsteht aus Maya oder Unwissenheit. Er setzt sich aus den drei Gunas oder Eigenschaften zusammen: Sattwa (Reinheit, Harmonie, Licht, Güte), Rajas (Leidenschaft, Bewegung) und Tamas (Trägheit, Dunkelheit, Unwissenheit).

Wenn Sattwa stark ist, wirst du ein wundervolles Leben haben, gesund sein, in Frieden leben. Wenn Rajas überwiegt, ist der Geist ruhelos, aufgeregt, verwirrt und unkonzentriert. Wenn Trägheit oder Tamas überwiegen, dann ist man unachtsam, träge und faul.

Fülle den Geist mit Sattwa. Nimm am Satsang teil oder begib dich in die Gemeinschaft von Weisen. Kultiviere Vertrauen, Heiterkeit, Wahrhaftigkeit, Mut, Gnade, Hingabe, Liebe, Freude, Selbstvertrauen, göttliche Gedanken und Tugenden. Verwandle die weltlichen Gedanken. Gib dem Geist eine spirituelle Ausrichtung, die göttliche Spur. Dein Geist wird friedlich und harmonisch sein. Du wirst eine gute Gesundheit haben. Du wirst nicht krank werden.

Psychologen denken, dass Krankheiten nicht unbedingt im Körper entstehen, sondern im Geist. Sie sagen, dass Krankheiten durch Gifte verursacht werden, die durch Wut, Rache, Hass, Lust erzeugt werden.

Die Wurzel aller Krankheiten ist Unwissenheit. Wünsche führen zu Rheuma, Gier ist Schleim, Wut ist Galle. Das ist eine Folter für das Herz. Wenn alle drei dich angreifen, kann es zu Lungenentzündung mit Fieber kommen. Ichbezogenheit führt zu Würmern, Eifersucht zu Juckreiz, ein Wutanfall zu Kehlkopfkrebs, Neid zu Tuberkulose, Boshaftigkeit zu Lepra, Egoismus zu Gicht, Heuchelei zu Nervenentzündungen, Hass zu ernster Form von Malaria. Wenn der Geist rein ist, wenn deine Gedanken rein sind, dann wirst du frei von Krankheiten sein, primären und sekundären. „Mens sana in corpore sano“ ein gesunder Geist macht den gesunden Körper aus.

Tabak, Alkohol, Drogen, beeinflussen das Gehirn, die Nerven und den Geist. Wer drogensüchtig ist, kann geistig nicht gesund sein und somit auch nicht körperlich. Gib sofort alle Suchtmittel auf.

Japa, Kirtan, Studium der heiligen Schriften, Meditation, Selbsthinterfragung, Reflektion, Pranayama- dies alles ebnet den Weg für mentale Gesundheit. Deshalb praktiziere Japa und Meditation. Das Fließen der göttlichen Gnade, das Fließen von Sattwa, von Gott zum frommen Yogaschüler, heilt den Geist. Wenn der Geist gesund ist, ist der Körper gesund. Sattwa und göttliche Gnade sind mächtige spirituelle Kräfte.

Beseitige Angst, Sorgen, Furcht und verlasse dich auf Gott. Gott ist die Quelle von Kraft, Weisheit und Segen. Angst, Sorgen und Furcht zerfressen den Geist. Sie lähmen den Geist und füllen ihn mit Verzweiflung, Depression und Niedergeschlagenheit. Der wahre höchste Heiler ist Gott. Seine Gnade allein kann dich gesund, herzlich, freudvoll, heiter, glückselig und gesund machen. Nimm Zuflucht zu Ihm allein. Sei rechtschaffen. Führe ein diszipliniertes Leben. Beachte die Gesetze von Gesundheit und Hygiene und sei ewig glücklich. Möge der Herr dich segnen. Mögest du gesund sein, in Frieden sein und ein langes Leben haben. Mögest du von allen Krankheiten frei sein.

Psychische Therapien

Wir sind in der heutigen wissenschaftlich fortschrittlichen Zeit daran gewöhnt, von Wundern zu hören. Wir erwarten, dass die Nuklearphysik von Experten genutzt wird, um uns in einer bislang nicht vorstellbaren Weise das Leben angenehm zu machen. Es kann möglicherweise auch geschehen, dass die fortschrittlichen Philosophen der Welt zeigen, wie man durch einen rein mentalen Prozess körperliche Krankheiten heilen kann. Man muss sich nicht darüber wundern, denn man sagt, dass man das in unserem Land schon vor langer Zeit wusste.

Unsere heiligen Schriften sagen uns, dass die Welt aufgrund unserer Sankalpas oder dem Gedanken des Schöpfers entsteht. Sie sagen auch, dass jeder in seiner wahren Natur mit Gott identisch ist.

Das große Mahavakya der Upanishaden ist Aham Brahmasmi. Wenn das die Wahrheit ist, dann ist das ganze Universum nur eine äußere Manifestation der Kraft eines einzelnen Gedankens. So müsste es einfach sein, die Kraft eines Gedankens zu nutzen, um die Symptome einer Krankheit zu beseitigen und den Heilungsprozess einzuleiten, durch den die Krankheit aufgelöst wird. Aber wer kennt diesen Trick? Heilige Schriften sagen, dass Yogis das können. Yogis können sich von allen Krankheiten heilen und sie können die Krankheiten anderer heilen. Ist es heutzutage für irgendjemanden möglich, dieses Geheimnis zu lernen? Es scheint so.

Man könnte rational beleuchten, wie sich eine solche Therapie des Geistes auf körperliche Beschwerden auswirkt. Eine solche Behandlung ist keine Hypnose. Ein Hypnotiseur schadet dem Menschen, da er Kontrolle über das delikateste Instrument, den Geist, bekommt. Es kann sein, dass der Geist hinterher nicht mehr richtig funktioniert und dass der Patient zum Opfer wird. Spirituelle Behandlung auf der anderen Seite, ist das Aussenden vibrierender, harmonisierender Gedankenwellen, die die Kontrolle über den Geist bekommen, nicht mit dem Ziel, den Geist zu unterwerfen, sondern um den Geist mit diesen Energien aufzuladen. Nur so kann er effektiv funktionieren und die disharmonischen Tendenzen und Impulse, die die Wurzel der Krankheit sind, unter der der Patient leidet, können verschwinden.

Krankheit heißt auf Sanskrit Vyadhi. Das ist ein Zustand, in den ein Mensch durch Vyadha oder Ärger, Furcht usw. kommt. Das sind die Konsequenzen der Abwesenheit von Frieden. Wenn der Mensch eine Friedensinfusion erhält, wirkt dies automatisch auf Chitta (den unterbewussten Geist), wo dann die notwendigen Veränderungen im Gedankenmuster erfolgen, sodass die rajasige Eigenschaft durch Sattwa ausgeglichen wird, mit dem Resultat, dass der bewusste Geist beginnt, diese Veränderung durch Abwesenheit von Krankheit zu spüren.

Wenn die spirituelle Gesundheit des Patienten es zulässt, die Friedensschwingungen zu empfangen, dann muss er diese schon besitzen. Mit anderen Worten, er muss diese gespeichert haben. Das ist nur möglich, wenn er regelmäßig die Raja-Yoga-Praktiken übt, vor allem „Chitta Vritti Nirodha“.

Es stellt sich die Frage, ob es in der zukünftigen Welt genügend Raja Yogis geben wird, die die Wurzel von Krankheiten, nämlich die Abwesenheit von Frieden im Geist des Patienten, beseitigen können, und ihm eine spirituelle Behandlung in Form einer kräftigen Zufuhr von Friedenspartikeln geben können. Wenn das passiert, werden die Mediziner ihre Arbeit verlieren. Sie können dann vielleicht ihre Fähigkeiten auf andere Weise nutzen. Wenn Wunder in der Wissenschaft erreicht werden können, dann steht einem spirituellen Wunder nichts im Wege.

Der Körper ist der sich bewegende Tempel Gottes. Er ist die heilige Stätte der Höchsten Seele. Er sollte jederzeit rein, gesund und stark gehalten werden. Die individuelle Seele ist eine Reflektion des Höheren Selbst im Geist. Der Geist ist wie ein Spiegel. Selbstbezogenheit, Lust, Hass, Ärger, Egoismus sind der Schmutz, der die Transparenz und die Reinheit des Geistes verschleiert.

Das höhere Selbst ist die Quelle allen Lebens und aller Intelligenz, die das Universum steuert, reines Bewusstsein und Glückseligkeit. Es ist reiner Geist. Der physische Körper wird vom Geist geführt und beherrscht. Der Geist ist stärker als der Körper. Der Geist erhält seine Kraft und sein Licht vom höchsten Selbst. Der Geist wird von der Seele inspiriert.

Eine Zelle ist eine Masse von Protoplasma mit Kern. Sie besitzt Intelligenz. Einige Zellen bilden Sekrete wie den männlichen Samen. Einige Zellen, z.B. die Zellen der Nieren scheiden Urin aus. Einige Zellen handeln wie Soldaten. Sie beschützen den Körper vor fremden giftigen Materialien und Keimen. Sie verdauen sie und werfen sie hinaus. Einige Zellen bringen Nahrung für Gewebe und Organe.

Die Zellen tun ihre Arbeit ohne unseren bewussten Willen. Ihre Aktivität wird durch das sympathische Nervensystem kontrolliert. Sie sind in direkter Kommunikation mit dem Geist im Gehirn. Jeder Impuls des Geistes wird an sie weitergeleitet. Sie werden durch die wechselnden Geisteszustände sehr stark beeinflusst. Verwirrung, Depression und andere negative Emotionen werden über die Nerven telegrafisch an jede Zelle des Körpers übermittelt. Diese Soldatenzellen reagieren panisch. Sie werden schwach und unwirksam.

Für viele ist der Körper alles. Sie machen einen Kult daraus. Der Körper ist das wichtigste für sie. Sie haben keine Idee von der Seele. Sie sind Sklaven des Körpers, eine Masse aus Fleisch und Knochen, eine Kombination der fünf Elemente. Der Körper ist zu ihrem Gott geworden. Sie haben keine Selbstkontrolle. Sie praktizieren nicht regelmäßig Asanas. Sie führen kein gutes diszipliniertes Leben. Sie füllen ihren Magen mit Süßigkeiten, Kuchen usw. Sie geben den Verdauungs-und Ausscheidungsorganen keine Ruhe. Sie leiden an Schwäche und unter Krankheiten. Die Atome, Moleküle und Zellen in ihren Körpern produzieren unharmonische Schwingungen. Ihnen fehlt Hoffnung, Selbstvertrauen, Vertrauen, Heiterkeit und Freude. Sie sind unglücklich. Die Lebenskraft arbeitet nicht richtig. Die Vitalität ist schwach. Der Geist ist voll Angst, Verzweiflung, Sorge und Furcht.

Der physische Körper sollte unter Kontrolle sein. Er ist nur ein Instrument. Er sollte unser Diener sein und immer auf unser Kommando hören. Du bist immer der Meister dieses Körpers. Du bist in deiner Essenz die Seele. Der Einfluss des Geistes auf den Körper ist den meisten gebildeten Menschen klar. Jeder Gedanke und jede Bewegung hat eine Wirkung auf den Körper. Freude, Glaube, Heiterkeit, Fröhlichkeit und Liebe produzieren gute, harmonische, gesunde Schwingungen im Körper. Hass, Zweifel, Depression führen zu disharmonischen Schwingungen im Körper. Der Einfluss des Geistes auf den Körper überragt alles andere. Psychotherapie ist eine wirkungsvolle Behandlung, vor allem in der Behandlung von Nervenerkrankungen. Psychotherapie ist eine Form der Behandlung, die über den Geist agiert.

Psychoanalyse ist eine mentale Therapie. Es ist die beste Form der Psychotherapien. Der Psychiater bringt längst vergangene Erfahrungen, selbst aus der Kindheit, ans Licht und verbindet diese mit den jetzigen Erfahrungen und Problemen. Begrabene, unterdrückte Ereignisse kommen in gewissen Proportionen in den Begebenheiten des persönlichen Lebens vor. Sie werden vom Unterbewusstsein an die Oberfläche des Bewusstseins gebracht. Sie werden nicht länger die Ursache von mentalem Stress, der bestimmte Symptome ausgelöst hat. Der Psychiater sitzt hinter dem Patienten. Der Patient legt sich auf eine Couch und entspannt seine Muskeln. Er sieht den Psychiater nicht. Der Psychiater sagt dem Patienten, er solle alles sagen, was ihm gerade durch den Kopf geht, egal welche Worte kommen mögen. Der Psychiater stellt Fragen, die eine Verbindung zu den Worten des Patienten herstellen. Der Patient bleibt einige Zeit still. Dann wird er wichtige Dinge erzählen, die bisher aus Angst oder Scham verborgen waren. Nach einigen Sitzungen sind die Störungen beim Patienten vollkommen beseitigt. Es geht ihm wieder gut.

Freude, Harmonie, Heiterkeit, Vertrauen, Liebe, Mitgefühl arbeiten in der Natur konstruktiv miteinander. Sie harmonisieren die physischen Schwingungen, entspannen Gewebe und Muskeln und öffnen diese, um Vitalkraft und Sattwa hineinfließen zu lassen.

Entwickle Willenskraft durch die Beseitigung von Wünschen, Anhaftungen und niederen zerstörerischen Emotionen und Gedanken. Du kannst diese Aktivitäten beherrschen und die Lebensströme in deinem Körper durch die Kraft eines starken, reinen und festen Willens regulieren. Die Organe, das Nervensystem usw. arbeiten dann intelligent und harmonisch, selbst unter Stress, bei Krankheit oder unter ungünstigen Umständen.

Durch die Willenskraft kann man die Durchblutung harmonisieren, du kannst Prana-Wellen direkt zu den Organen senden, die es am meisten benötigen. Du kannst die Überlastung einiger Bereiche und Organe beseitigen, du kannst einige Krankheiten durch die Kraft von Prana und der Nerven verwandeln, du kannst deine Batterie mit neuer Energie aufladen, du kannst Pranamaya Kosha (die Vitalhülle) mit genug Energie füllen. Je mehr Vertrauen, Heiterkeit, Liebe, Mut, Toleranz, Hingabe und Sympathie du hast, desto mehr öffnest du dich dem Fluss der göttlichen Energie oder der Lebenskraft.

Autosuggestion ist eine andere Form der Psychotherapie. Sie ist sehr wirkungsvoll in der Behandlung von Krankheiten. Durch Autosuggestion kann man die Gedanken von der Krankheit ablenken. Man kann sich abgewöhnen zu denken, dass man krank ist. Man kann sich angewöhnen zu denken, dass man gesund ist. Der unterbewusste Geist antwortet ständig und wiederholt Sätze wie 'Durch die Gnade Gottes geht es mir besser, Tag für Tag'. Du kannst Krankheiten heilen, indem du heilsame Suggestionen wiederholst. Ein höherer Geist beeinflusst den niederen Geist. Krankheiten werden durch kranke Vorstellungen und Aufregung ausgelöst. Die Körperfunktionen werden durch Ideen und Vorstellungen beeinflusst. Die Krankheit ist im Geist. Die kranken Vorstellungen müssen auf die richtige Weise bekämpft werden, mit gesunden harmonischen mächtigen Gedanken und positiven Suggestionen. Suggestionen haben einen kraftvollen Einfluss. Die Idee 'Ich werde rasch wieder gesund werden' macht einen Menschen bald wieder gesund.

Wer eine starke Ausstrahlung hat, kann anderen Menschen helfen, Krankheiten zu heilen. Er kann den kranken Menschen durch sein Charisma helfen. Er kann diese Kraft auf einen schwachen kranken Menschen übertragen. Man kann diese Anziehungskraft durch Übungen, rechtes Denken, Konzentration und Meditation stärken.

Wer rein im Geist ist, wer Sympathie hat, Hingabe zu Gott, Gefühl für seine Mitmenschen, Gnade und gottesfürchtig ist, kann andere Menschen durch sein Charisma beeinflussen. Dieser Magnetismus ist eine Nervenkraft. Er fließt, wenn es eine Affinität zwischen Heiler und dem Erkrankten gibt. Selbstbezogenheit, Egoismus, Angst und Sorgen ziehen die Blutgefäße zusammen, verstopfen sie und verhindern das Einströmen der Lebenskraft, vermindern die Vitalität, schwächen das [Immunsystem]. Man ist äußeren unmoralischen Einflüssen ausgesetzt.

Ständiges Denken an die Krankheit, verstärkt die Krankheit. Lenke den Geist um. Beschäftige dich ständig mit der ein oder anderen interessanten Arbeit. Du kannst die Krankheit entkräften. Wenn der Geist kontinuierlich an das Herz denkt, das erkrankt sein könnte, dann formt sich ein geistiges Bild von der Krankheit. Schwäche und Angstschwingungen werden den Zellen des Herzens von den Nervenzellen übermittelt. Die Herzzellen werden schwächer und erkranken durch die unharmonischen Schwingungen, die ihnen vom Geist gesendet werden.

Affirmationen über Gesundheit beseitigen Krankheit. Die Affirmation 'Ich bin vollkommen gesund, ich bin Atman oder die Seele ohne Krankheit' gibt Kraft. Die Krankheiten verschwinden nach und nach.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Selbsterfahrung, Psychotherapie, Psychologie

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Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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Psychologische Yogatherapie

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Multimedia

Atemübung bei Angst und Panik

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