Psyche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Psyche eines Menschen, im Inneren verborgen, umschreibt alle seelischen Vorgänge, bewusster wie auch unbewusster Art. [[Geist]] und [[Intellekt]] selektieren unterschiedlichste Reize, nehmen diese wahr und rufen [[Gedanke]]n und [[Gefühl]]e im Inneren hervor. Das wahre Selbst in Form von reinem [[Bewusstsein]] (entspricht [[Brahman]], dem kosmischen Bewusstsein) und bleibt bei all den unterschiedlichen [[Wahrnehmung]]en, [[Gedanke]]n und [[Gefühl]]en unverändert.
Die Psyche eines Menschen, im Inneren verborgen, umschreibt alle seelischen Vorgänge, bewusster wie auch unbewusster Art. [[Geist]] und [[Intellekt]] selektieren unterschiedlichste Reize, nehmen diese wahr und rufen [[Gedanke]]n und [[Gefühl]]e im Inneren hervor. Das wahre Selbst in Form von reinem [[Bewusstsein]] (entspricht [[Brahman]], dem kosmischen Bewusstsein) und bleibt bei all den unterschiedlichen [[Wahrnehmung]]en, [[Gedanke]]n und [[Gefühl]]en unverändert.
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==Psyche in der Mythologie==
==Psyche in der Mythologie==

Version vom 7. November 2018, 19:46 Uhr

Das Wort "Psyche"stammt aus dem Altgriechischen wird mit dem Wort Atem oder Hauch im Sinne von Lebenshauch übersetzt. Im Wort "Atem" wiederum steckt die indogermanische Wurzel des Sanskritbegriffes von Atman (Bewusstsein des Individuums) – das unvergängliche Selbst, die Seele.

Die Psyche wird im Yoga als Instrument der Seele angesehen

Die Psyche eines Menschen, im Inneren verborgen, umschreibt alle seelischen Vorgänge, bewusster wie auch unbewusster Art. Geist und Intellekt selektieren unterschiedlichste Reize, nehmen diese wahr und rufen Gedanken und Gefühle im Inneren hervor. Das wahre Selbst in Form von reinem Bewusstsein (entspricht Brahman, dem kosmischen Bewusstsein) und bleibt bei all den unterschiedlichen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen unverändert.

Psyche in der Mythologie

Psyche, die Seele, das jüngste Kind der antiken Mythologie. Um ihrer Schönheit willen wird sie höher als Venus verehrt. Diese befiehlt Amor, sie mit Liebe zu dem hässlichsten Mann zu erfüllen. Amor selbst aber wird von Glut erfasst, befiehlt Zephyr, das Mädchen zu seinem in der Tiefe erbauten Palast zu tragen und besucht sie dort unerkannt, streng der Geliebten jede Nachforschung verbietend.

Die Schwestern Psyches erfüllen sie mit Misstrauen, sie belauscht den schönen schlafenden Gatten und verwundet ihn dabei mit einem heißen Öltropfen. Venus misshandelt die Verlassene und legt ihr schwere Arbeiten auf, zuletzt sendet sie sie zu Proserpina, um deren Schönheitsbüchse zu holen. Allen Gefahren trotzend, vollbringt Psyche den Auftrag und wird dann mit Amor wieder vereint und in den Himmel aufgenommen. — Apuleius' Märchen wurde in der Renaissance viel gelesen (Raffael, Farnesina in Rom, viele Cassonebilder; Fresken in der Engelsburg in Rom).

Modell des Menschlichen Geistes, der menschlichen Psyche (Antahkarana)

Antahkarana: „Inneres Instrument“ Die vier Teile des Geistes

Der Geist (Psyche) wird als Instrument der Seele (Atman, Purusha) angesehen. Er besteht aus vier Teilen:

  • 1. Manas (einfaches Denken, Emotionen)
  • 2. Chitta ( Unterbewusstsein: Gedächtnis, Wünsche, Fähigkeiten, Ängste),
  • 3. Buddhi (Intellekt, Vernunft, Wille),
  • 4. Ahamkara (Ich – Macher, Ego)

Siehe auch

Seminare

Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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Meditation

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