Psyche

Aus Yogawiki

Das Wort "Psyche"stammt aus dem Altgriechischen wird mit dem Wort Atem oder Hauch im Sinne von Lebenshauch übersetzt. Im Wort "Atem" wiederum steckt die indogermanische Wurzel des Sanskritbegriffes von Atman (Bewusstsein des Individuums) – das unvergängliche Selbst, die Seele.

Die Psyche wird im Yoga als Instrument der Seele angesehen

Die Psyche eines Menschen, im Inneren verborgen, umschreibt alle seelischen Vorgänge, bewusster wie auch unbewusster Art. Geist und Intellekt selektieren unterschiedlichste Reize, nehmen diese wahr und rufen Gedanken und Gefühle im Inneren hervor. Das wahre Selbst in Form von reinem Bewusstsein (entspricht Brahman, dem kosmischen Bewusstsein) und bleibt bei all den unterschiedlichen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen unverändert.

Psyche in der Mythologie

Psyche, die Seele, das jüngste Kind der antiken Mythologie. Um ihrer Schönheit willen wird sie höher als Venus verehrt. Diese befiehlt Amor, sie mit Liebe zu dem hässlichsten Mann zu erfüllen. Amor selbst aber wird von Glut erfasst, befiehlt Zephyr, das Mädchen zu seinem in der Tiefe erbauten Palast zu tragen und besucht sie dort unerkannt, streng der Geliebten jede Nachforschung verbietend.

Die Schwestern Psyches erfüllen sie mit Misstrauen, sie belauscht den schönen schlafenden Gatten und verwundet ihn dabei mit einem heißen Öltropfen. Venus misshandelt die Verlassene und legt ihr schwere Arbeiten auf, zuletzt sendet sie sie zu Proserpina, um deren Schönheitsbüchse zu holen. Allen Gefahren trotzend, vollbringt Psyche den Auftrag und wird dann mit Amor wieder vereint und in den Himmel aufgenommen. — Apuleius' Märchen wurde in der Renaissance viel gelesen (Raffael, Farnesina in Rom, viele Cassonebilder; Fresken in der Engelsburg in Rom).

Antahkarana – Die Funktionen des menschlichen Geistes, der menschlichen Psyche

Der Raja Yoga, als Yoga des Geistes, will uns einladen, Herrscher zu werden über unsere Gedanken und Gefühle, man könnte auch sagen, geschickter mit unseren Gedanken und Gefühlen umzugehen und dann auch Gutes in der Welt zu bewirken.

Das Modell des Antahkarana mit den 4 Aspekten des inneren Instrumentes

Karana heißt Instrument; heißt, das, mit dem wir etwas tun. Dann gibt es:

  • Bahirkarana, das ist das äußere Instrument, unser Körper mit seinen verschiedenen Fähigkeiten,
  • und Antahkarana, das innere Instrument, die Psyche.

Dabei wird schon deutlich, dass wir im Yoga nicht davon ausgehen, dass wir der Körper sind, der Körper ist unser Instrument, wir sind auch nicht unsere Psyche, unsere Psyche ist auch unser Instrument und wir können lernen, mit Werkzeugen und Instrumenten gut umzugehen. So ähnlich, wie wenn du einen Werkzeugkasten hast, dann kannst du auch lernen damit umzugehen. Irgendwann als Kind habe ich einen Werkzeugkasten geschenkt bekommen, danach musste ich lernen, wie man die Säge, den Hammer, den Schraubenzieher usw. benutzt. Es war eine gewisse Anleitung notwendig, aber dann konnte ich anfangen zu basteln.

So ähnlich ist es auch mit unserem Körper, einiges lernen wir von selbst, bei anderem können wir lernen, wie wir den Körper noch besser nutzen können. So dient das ganze Hatha Yoga dazu, den Körper besser nutzen zu können, ihn noch gesünder halten. Ebenso ist es mit dem inneren Instrument, dem menschlichen Geist. Auch da können wir lernen, besser mit ihm umzugehen. Instrumente kann man auch verbessern, z.B. kannst du ein Messer schärfen oder du kannst auch den Akku in einem Schraubbohrer austauschen. So ähnlich kannst du an deinen eigenen geistigen Fähigkeiten arbeiten, und du kannst auch dazu beitragen, dass dein Körper besser funktioniert, dass er gesünder ist und du mehr damit machen kannst.

Du selbst bist aber nicht dieses Instrument, du bist Atman – das Selbst, die Seele, das Bewusstsein – und du hast dieses innere Instrument. Es besteht aus vier Teilen:

Samskaras: Eindrücke im Unterbewusstsein, Fähigkeiten, Gedächtnis, Neigungen, Persönlichkeit, Charakter usw.
Vasanas: Wünsche verbunden mit Samskaras

Wenn in deinem Geist Emotionen, Gefühle, Gedanken sind, die mehr oder weniger von selbst entstehen, derer du dir auch bewusst sein kannst, ist das Manas.

Buddhi analysiert, beurteilt und entscheidet. Buddhi ist das, was den Menschen vom Tier unterscheidet, zumindest hat der Mensch die Buddhi stärker ausgebildet als die meisten Tierarten. "Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen", wie es Aristoteles gesagt hat; und die Vernunft heißt, dass wir sagen können, was richtig und was nicht richtig ist, wie man etwas machen will und wie nicht, was ethisch und was unethisch ist etc. Buddhi stellt Fragen und hinterfragt Dinge.

Es bedeutet, dass man sich mit etwas identifiziert. Du bist das unsterbliche Selbst, eins mit der Weltenseele und du identifizierst dich vielleicht mit dem Körper, vielleicht mit der Psyche, vielleicht mit bestimmten Fähigkeiten, vielleicht auch mit deiner Herkunft, deinem Geschlecht, deinem Beruf, deiner Religion, deinem Yoga Zentrum usw. Diese Identifikation nennt sich Ahamkara.

Du bist nicht nur in dir selbst, sondern du stehst auch in Kontakt mit deiner Umwelt:

Du nimmst Dinge wahr, das sind die sogenannten Jnana Indriyas, die fünf Wahrnehmungsorgane,
und tu tust auch etwas mit den Karma Indriyas, mit deinen fünf Handlungsorganen: Mit den Händen und Füßen kannst du etwas tun, bewegen, mit dem Mund sprichst du und nimmst Nahrung auf, dann gibt es noch Geschlechts- und Ausscheidungsorgane.

So erfährst du Dinge, so kommen Reize und Gedanken in dich hinein und du tust Dinge.

Die Gedankenwelt und ihre Auswirkungen

Laut Yoga nimmst du nicht nur über die physischen Sinne Dinge wahr, sondern auch über deine Gedanken direkt. Man könnte auch sagen, dass du auch aus der Gedankenwelt beeinflusst wirst. Es gibt z.B. Gedankenfelder, die eine besondere Kraft haben, wenn du z.B. in einen Ashram gehst, wirst du feststellen, dass du dort eine besondere spirituelle Kraft erfahren kannst und dir erhabene Gedanken kommen.

Angenommen du bist mit sehr aggressiven Menschen zusammen, dann merkst du, dass du auch irgendwie davon beeinflusst wirst. Wenn du in einen Raum kommst, wo lauter depressive Menschen sind, musst du aufpassen, dass du davon nicht stark beeinflusst wirst.

Umgekehrt haben deine Gedanken auch eine Auswirkung. Wenn du einen positiven Gedanken hast, einen Gedanken des Friedens, strahlt das auch in die Welt aus. Im Yoga wird ja angenommen, dass es eine starke Lichtkraft in der Gedankenwelt gibt, wenn viele Menschen friedvolle, lichtvolle, mitfühlende Gedanken haben, und wir hoffen, dass diese Gedanken sich dann eben auch in Ereignissen der physischen Welt, also einer friedvolleren Welt sammeln.

Leider scheint es jetzt, im Jahr 2017, so, dass Gedanken des Hasses mehr werden. Mir erscheint das so, als ob das noch sehr viel mehr sind, als noch vor zehn Jahren. Vor einigen Jahren haben wir bei Yoga Vidya überlegt, ob wir in dem "Allumfassenden Gebet" wo steht, "Befreie uns von Selbstsucht, Gier, Zorn und Hass", vielleicht nicht einfach "Hass" weglassen sollen, weil wir gedacht haben, dass kaum ein Mensch heutzutage noch Hass kennt. Leider muss ich sagen, dass es diese Diskussion über die Veränderung des Gebets nicht mehr gibt, denn in der Welt als Ganzes gibt es viel Hass. Die Hoffnung ist natürlich, dass diejenigen, die Yoga üben dieses Gefühl nicht oder nicht mehr kennen, aber wir als Menschheit, als Ganzes, haben leider mehr solche Gedanken.

Wenn viele Menschen Hassgedanken haben und Gedanken der Intoleranz, schafft das ein negatives Energiefeld und dieses kann leider manche Menschheitsverführer mit Energie versorgen und diese können dann Schlimmes tun. Oder diese negative Gedankenwolke kann sich dann in der physischen Welt manifestieren als Katastrophe, Krieg, Naturkatastrophe.

In diesem Bewusstsein wollen wir jetzt keine Angst kultivieren, denn Angst ist auch kein guter Gedanke, sondern Gedanken von Licht, Liebe, Frieden, Verständnis, Einfühlungsvermögen. Also auch unsere Gedanken sind wichtig, nicht nur, weil sie unseren physischen Körper positiv beeinflussen, oder uns eine andere Stimmung geben, so wie sie es tun, aber eben auch, weil wir damit etwas Positives bewirken. Ereignisse werden auch von einer höheren Warte aus geschickt. Man könnte sagen, von Atman oder vielleicht eher noch von der Karana Sharira, der Kausalwelt.

Es kommen Dinge in diese Welt, an denen wir wachsen können. Es kommen Dinge, die uns die Erfahrungen geben, die wichtig sind, damit wir lernen können. Was auch immer kommt, hat man vielleicht selbst beeinflusst, es sind Ereignisse, die von einer höheren Warte, erziehungsmäßig für uns gut sind oder sie sind von der Gedankenwelt, den Gedanken von uns und anderen beeinflusst worden.

Manas, Atman & Ishvara

Atman ist unser wahres Selbst, unser höheres Bewusstsein. Wir wollen uns natürlich öffnen für Atman, wir wollen durchlässig werden, also müssen wir unser Ego zur Seite stellen, wir müssen auch vorübergehend unserer Vernunft, unserem Buddhi eine Pause geben und dann erfahren wir Inspiration und Intuition. Das machen wir z.B. in der Meditation. Wir machen es in den spirituellen Praktiken von Asanas und Pranayama, in der Tiefenentspannung oder auch zwischendurch, vielleicht sogar, wenn wir ein Gebet sprechen, uns an eine höhere Wirklichkeit wenden, uns ganz offen und ruhig machen und schauen, ob wir eine Inspiration bekommen.

In Verbindung mit Ishvara, Gott, könnte man sagen, diese Inspirationen kommen nicht nur von Atman, vom Selbst, sondern letztlich von Ishvara, von Gott. Man könnte es auch so sehen, dass Ishvara, Guru und Atman letztlich alle Ausdruck der einen höchsten Wirklichkeit – Brahman – sind.

Die Rolle von Buddhi

Der Mensch ist besonders gekennzeichnet durch Buddhi, die Vernunft, den freien Willen. Der Mensch hat das Potenzial nicht einfach eine Reiz-Reaktions-Maschine zu sein, oder eine Gewohnheitsmaschine. Es gibt so viele Menschen, die, wenn man die richtigen Knöpfe drückt, vorhersehbar reagieren. Der Mensch hat aber die Fähigkeit, das eben nicht zu machen. Du musst nicht sofort reagieren, wenn dich jemand schief anschaut, du musst nicht sofort etwas kaufen, nur weil du den Wunsch hast, du musst nicht sofort wegrennen, nur weil du vor etwas Angst hast. Du musst auch nicht das weiter machen, was du bisher machst, du kannst überlegen warum du es machst und was du machen könntest um dich spirituell zu entwickeln, um Gutes zu bewirken. Buddhi ist also der Schlüsselbegriff.

Der zweite Schlüsselbegriff ist Atman, das höchste Selbst und auch die Inspiration. Manchmal gilt es sich loszumachen, zu öffnen und um Führung zu bitten, Inspiration zu bekommen. Dann brauchst du aber wieder die Buddhi, die das interpretiert und schaut, wie du damit umgehst. Die Buddhi kann Einfluss haben auf Manas, dein Denken und Fühlen.

  • Mit der Buddhi kannst du Einfluss nehmen auf dein Chitta, dein Unterbewusstsein. Du kannst deine Vasanas verändern, du kannst deine Samskaras verändern.
  • Mit der Buddhi kannst du auch dein Ahamkara, also dein Ich-Gefühl, deine Identifikation bewusst machen und dich dann davon lösen.
  • Mit der Buddhi kannst du entscheiden, was du tun willst und wie du das interpretierst, was kommt.
  • Mit der Buddhi kannst du auch sagen, dass du bewusst positive Gedanken haben willst. Du kannst auch sagen, dass du dich von den Gedanken, die aus der Gedankenwelt kommen, nicht beeinflussen lassen willst.

Ein Beispiel

Da ist etwas in meiner Hand, wenn du diese Ausführungen als Video sehen würdest, wie ich etwas in meiner Hand halte, würde sich der Kameramann bemühen, das etwas näher zu zeigen und vermutlich würde es weiterhin etwas undeutlich bleiben. Daran kann man aufzeigen, wie der menschliche Geist funktioniert. Du würdest in dem Video also sehen, wie ich mich nach dem Gegenstand bücken würde, du hast also etwas gesehen, die Jnana Indriyas haben eine Information gegeben, du weißt nicht was es ist. Dann wird die Frage ans Unterbewusstsein gegeben werden, i.S.v. was wird da getan, gab es schon einmal eine ähnliche Situation. Dann wird mit der Kamera näher rangezoomt, dann kannst du schauen, ob man es besser erkennen kannst, vielleicht denkst du, es könnte ein Teppichfusel sein, vielleicht siehst du, dass da etwas grün dabei ist, vielleicht ist es ein Stück Blatt. Buddhi analysiert was es sein könnte, greift auf das Wissen von Chitta (Unterbewusstsein) zurück und entscheidet entweder, dass es nicht herauszufinden ist, dass zu wenige Informationen da sind oder vielleicht kommst du zu dem Schluss, dass es dieses oder jenes sein könnte, z.B. ein Teppichfusel mit einem Stück grünem Blatt.

Dann sagt Ahamkara, welches nun ins Spiel kommt: „Ich weiß, dass es ein Teppichfusel mit einem grünen Blatt ist“. Dann sage ich, dass der Teil vom Teppichfusel korrekt ist, aber dass es kein grünes Blatt von der Pflanze ist, sondern ein Stück von einem grünen Papier. Wenn du dies selbst vielleicht zuvor gewusst hast, zuvor gedacht hast, dann würdest du dich großartig fühlen, obgleich es keiner weiß und niemand dich dafür lobt. Das Ego, Ahamkara, will nämlich Bestätigung finden. Angenommen, du hast etwas anderes gedacht, vielleicht weißt du es ist März und es könnte ein Stück von einer Tulpe o.ä. sein, dann bist du vielleicht leicht enttäuscht. Natürlich nur leicht, denn es kommt ja hier auf nichts an. Das Ego identifiziert sich mit dem, was denkt und fühlt und noch mehr mit dem, was man sagt und tut. Ego will Bestätigung haben.

Vielleicht kommt, während du all dies liest, etwas in dein Chitta, so dass du an Blumen denkst, vielleicht weil dir durch den aktuellen Monat, die aktuelle Jahreszeit diese Idee aus dem Unterbewusstsein kommt. Diese Ideen gehen ins Manas, Buddhi kommt ins Spiel und sagt: „Ja, es wäre gut Blumen zu kaufen“, Ahamkara sagt: „Ich will Blumen haben“. Danach kommt noch Buddhi ins Spiel und sagt „Wie kriegt man sie am besten?“, du wirst überlegen, wo es den nächsten Blumenladen gibt, wie du dorthin gelangst usw. Buddhi ist dann also auch die praktische Vernunft und die praktische Weise, wie man etwas umsetzt. Aber dann könnte Buddhi auch sagen, dass Blumen eher in der Natur schön sind, und sich für einen Spaziergang entscheiden und da die Blumen genießen, ohne etwas kaufen zu müssen.

Anregungen

Das Modell des Geistes hat also viele verschiedene Aspekte. Es ist ratsam sich damit etwas zu beschäftigen: Nimm wahr, dass du etwas wahrnimmst, dass dabei unterbewusste Eindrücke kommen, dass du dich damit identifizierst und dass die Buddhi dann entscheiden kann, was es ist und dass die Buddhi Einfluss nehmen kann auf das, was du dabei fühlst und dass du einen Moment hast, wo du überlegen kannst, ob du das tun willst oder nicht. Die Freiheit ist in Buddhi.

Eine weitere Empfehlung ist: Nutze deine Gedanken positiv. Nimm dir vor Gedanken des Friedens zu schicken, vielleicht sogar jeden Morgen wenn du aufwachst, bevor du einschläfst, in jedem Fall vor und nach deiner Meditation und Yoga Praxis. Schick positive Gedanken in die Welt hinein. Umgekehrt kannst du überlegen, dass, wenn Gedanken in dich hineinkommen, ob das wirklich deine eigenen Gedanken sind, oder ob du Gedanken von anderen aufgreifst und ob du dich davon beeinflussen lassen willst.

Und wenn dein Geist irgendwann sagt: „Das will ich haben!“, dann sage nicht „Ich will es haben“, sondern du kannst sagen: „Da ist ein Wunsch im Geist“. Unterbrich die Identifikation von Ahamkara mit den Wünschen, die in Manas hineingekommen sind, indem du mit deiner Buddhi sagst: „Da ist ein Wunsch in meinem Geist“ und nicht „Ich will…“, denn nicht du willst, sondern es ist ein Wunsch aus dem Unterbewusstsein, vielleicht angeregt durch Erfahrung, manifestiert in Manas und Ahamkara identifiziert sich damit. Nicht du hast den Wunsch, sondern da ist ein Wunsch. Noch weniger wünschst du das, sondern da ist ein Wunsch da.

Du kannst auch bewusst entscheiden, welche Inhalte du in Manas haben willst, du kannst auch entscheiden, was du anschaust um dich diesen Jnana Indriya Eindrücken auszusetzen. Wenn du merkst, da sind Gedanken in deinem Geist, die nicht so schön sind, dann ersetze sie durch andere. Und wenn du feststellst, dass bestimmte Dinge, die du tust oder wahrnimmst, einen Einfluss auf deinen Geist haben, der nicht so schön ist, dann überlege was du stattdessen tun könntest, welchen Eindrücken du dich stattdessen aussetzen könntest.

Öffne dich auch öfters mal zu Atman zur Inspiration, nimm das Spiel deines Geistes war, die Gedanken und Gefühle in Manas, das Unterbewusstsein, das dort hinein spielt, die Identifikationen, die Reiz-Reaktions-Ketten. Sei dir über den Einfluss der Gedankenwelten bewusst. Nutze die Einflussnahme auf die Gedankenwelt und nutze deine Buddhi um deinen Geist, deine Psyche, deine Gedanken und das, was du tust, zu gestalten. In der nächsten Lektion folgen noch ein paar mehr Tipps wie du deine Gedankenkraft einsetzen kannst um Gutes zu bewirken.   Hinweis auf drei Bücher, wo noch mehr darüber erfahren werden kann, wie der Geist funktioniert und wie du mit der Kraft deines Geistes arbeiten kannst:

  • „Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von heute“ – Sukadev Bretz
  • „Der Königsweg zur Gelassenheit“ - Sukadev Bretz
  • „Gedankenkraft und positives Denken“ – Swami Sivananda.

Modell des Menschlichen Geistes, der menschlichen Psyche (Antahkarana)

Antahkarana: „Inneres Instrument“ Die vier Teile des Geistes

Der Geist (Psyche) wird als Instrument der Seele (Atman, Purusha) angesehen. Er besteht aus vier Teilen:

Siehe auch

Seminare

Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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Meditation

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