Partnerschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Partnerschaft ''': Was bedeutet das Wort Partnerschaft? Was will man mit diesem Wort sagen? Wozu ist Partnerschaft eine gute Bezeichnung? Was sind Synonyme und Antonyme von Partnerschaft? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps. Hier gleich eine Kurzdefinition: Partnerschaft bedeutet etwas mit jemand anderem zusammen zu machen, sich mit jemand anderem zu verbinden. Partnerschaft kann auch konkret die Partnerliebe, also die Liebe zwischen Mann und Frau (bzw. Frau und Frau oder Mann und Mann) bedeuten. So kann man in Partnerschaft mit jemandem leben, heutzutage auch ohne mit der betreffenden Person verheiratet zu sein. Man kann eine gute Partnerschaft haben. Und manchmal kann die Partnerschaft auch etwas komplizierter werden. Aber auch in einer guten Partnerschaft gibt es mal Streit. Partnerschaft hat aber auch weitere Bedeutungen: Z.B. kann man sich für konkrete kurzfristige Ziele oder auch für einen längeren Zeitraum mit anderen verbinden, was dann auch als Partnerschaft bezeichnet wird. Auch Städte, Schulen und Universitäten können Partnerschaften eingehen. Und es gibt Partnerschaften zwischen Firmen. Allgemein ist es gut, andere Menschen als Partner, nicht als Gegner zu begreifen.
''' Partnerschaft ''': Was bedeutet das ''Wort'' Partnerschaft? Was will man mit diesem Wort sagen? Wozu ist Partnerschaft eine gute Bezeichnung? Was sind [[Synonym]]e und [[Antonym]]e von Partnerschaft? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps.
 
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Partnerschaft bedeutet etwas mit jemand anderem zusammen zu machen, sich mit jemand anderem zu verbinden. Partnerschaft kann auch konkret die [[Partnerliebe]], also die [[Liebe]] zwischen [[Mann]] und [[Frau]] (bzw. Frau und Frau oder Mann und Mann) bedeuten. So kann man in Partnerschaft mit jemandem leben, heutzutage auch ohne mit der betreffenden [[Person]] verheiratet zu sein. Man kann eine gute Partnerschaft haben. Und manchmal kann die Partnerschaft auch etwas komplizierter werden. Aber auch in einer guten Partnerschaft gibt es mal [[Streit]].
 
Partnerschaft hat aber auch weitere [[Bedeutung]]en: Z.B. kann man sich für konkrete kurzfristige [[Ziel]]e oder auch für einen längeren [[Zeitraum]] mit anderen verbinden, was dann auch als Partnerschaft bezeichnet wird. Auch Städte, Schulen und Universitäten können Partnerschaften eingehen. Und es gibt Partnerschaften zwischen Firmen. Allgemein ist es gut, andere [[Mensch]]en als [[Partner]], nicht als [[Gegner]] zu begreifen.


==Spirituelle Partnerschaft==
==Spirituelle Partnerschaft==
'''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz'''
'''Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz'''


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Wenn Partner zusammenkommen, dann kann es viele Gründe geben. Ich bin Yogalehrer, spiritueller Lehrer und da werde ich manchmal gefragt: „Wie ist denn eine spirituelle Partnerschaft?“ Also, zwei Partner, die zusammen sind, wie können sie eine spirituelle Partnerschaft leben? Darüber gibt es viel zu sagen. Vom klassischen Yoga aus ist Partnerschaft etwas, was auf vier Ebenen harmonisieren sollte. Da ist zum einen Kama, die sinnliche Ebene. Eine spirituelle Partnerschaft hat auch dieses sinnliche Element, zärtliche Element, sexuelle Element, dass Menschen sich gegenseitig Freude bereiten und schauen, wie können sie sich gegenseitig Freude bereiten. Das ist die Ebene von Kama. Zweiter Aspekt, auch von einer spirituellen Partnerschaft, ist Artha. Artha heißt in dem Kontext Wirtschaft, man wirtschaftet zusammen, eine Partnerschaft ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, ich spreche natürlich jetzt besonders von der Partnerschaft, wo Partner zusammengezogen sind, zusammen wohnen in einer Wohnung und füreinander sorgen. In diesem Sinne, auch die spirituelle Partnerschaft beinhaltet, man sorgt füreinander und zusammen wirtschaftet man vielleicht besser als allein. Dann gibt es Dharma und Dharma hat zwei Bedeutungen, auch in der spirituellen Partnerschaft sind beide Bedeutungen wichtig. Die eine Bedeutung ist, dass man seine Talente entfaltet und lebt und da gehört zur spirituellen Partnerschaft dazu, dass der eine Partner den anderen darin ermutigt, seine Fähigkeiten, seine Talente zu leben, den Mut hat, diese auch zu entwickeln. Da kann der Partner für die Partnerin oder die Partnerin für den Partner oder der Partner für den Partner oder die Partnerin für die Partnerin Geburtshelfer sein, nämlich wirklich die Talente auch zu entfalten. Und in einer guten spirituellen Partnerschaft wird man mehr seine Talente entfalten als ohne. Zweite Bedeutung des Wortes „Dharma“ ist auch, da zu sein für andere, sich zu engagieren für gemeinnützige Werke und dort etwas zu tun für die Gesellschaft. Hier ist die Aufgabe der spirituellen Partnerschaft, dass die Partner sich darin ermutigen. Es gibt manchmal auch das Gegenteil, wo der eine Partner dem anderen vorwirft: „Für andere tust du etwas und für mich nichts.“ Spirituelle Partnerschaft heißt, dass man sich gegenseitig ermutigt, auch Gutes zu tun. Ähnlich auch, wie auf dem Gebiet von Artha können sich auch die Partner ermutigen, dass sie auch etwas tun für den Wirtschaftsunterhalt der Familie. Zu Artha gehört natürlich auch irgendwo Erfolg, beruflicher Erfolg, auch das gehört zu einer spirituellen Partnerschaft dazu, dass der Partner den anderen auch ermutigt, auch in der Hinsicht Erfolg zu haben, vielleicht aber auch Trost schenkt, wenn es vielleicht in der Karriere nicht bergauf geht und vielleicht dem anderen auch sagt, „es gibt auch eine andere Möglichkeit“ Und wenn man merkt, dass dem Partner das nicht liegt, zur spirituellen Partnerschaft würde auch gehören, dass man sagt: „Du, ich merke, in dem Job reibst du dich auf, für mich musst du das nicht tun. Wir können in eine kleinere Wohnung ziehen, wir können das Haus, das wir begonnen haben, abzubezahlen, verkaufen, wir können ein kleineres Auto nutzen, wir können auch ohne Auto, wir können auch mal nicht in Urlaub fahren. Mir ist wichtig, dass du dich nicht zu sehr aufreibst.“ Auch das kann spirituelle Partnerschaft heißen. Und natürlich heißt spirituelle Partnerschaft, sich zu unterstützen in Moksha, im Wunsch nach Befreiung, im Streben nach der Gottverwirklichung, dass die Partner sich gegenseitig unterstützen in ihrer spirituellen Entwicklung, dass sie sich ermutigen, jeden Tag spirituelle Praktiken zu machen, dass sie miteinander über Gott sprechen, dass sie sich unterhalten über ihre spirituellen Erfahrungen und sich dort ermutigen. Und vielleicht auch sich gegenseitig darin unterstützen, den Urlaub nicht einfach irgendwo zu verbringen, sondern vielleicht in einem Ashram, in einem spirituellen Seminarhaus, in einem Kloster, eben an einem Kraftort, eben da, wo Spiritualität besonders gut ist. Wenn du mit einem Partner zusammen lebst und für euch die spirituellen Aspekte der Partnerschaft wichtig sind, hoffe ich, dass vielleicht das ein oder andere dabei war, dass du überlegen kannst, etwas stärker umzusetzen als bisher.  
Wenn Partner zusammenkommen, dann kann es viele Gründe geben. Ich bin Yogalehrer, spiritueller Lehrer und da werde ich manchmal gefragt: „Wie ist denn eine spirituelle Partnerschaft?“ Also, zwei Partner, die zusammen sind, wie können sie eine spirituelle Partnerschaft leben? Darüber gibt es viel zu sagen. Vom klassischen Yoga aus ist Partnerschaft etwas, was auf vier Ebenen harmonisieren sollte. Da ist zum einen Kama, die sinnliche Ebene. Eine spirituelle Partnerschaft hat auch dieses sinnliche Element, zärtliche Element, sexuelle Element, dass Menschen sich gegenseitig Freude bereiten und schauen, wie können sie sich gegenseitig Freude bereiten. Das ist die Ebene von Kama. Zweiter Aspekt, auch von einer spirituellen Partnerschaft, ist Artha. Artha heißt in dem Kontext Wirtschaft, man wirtschaftet zusammen, eine Partnerschaft ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, ich spreche natürlich jetzt besonders von der Partnerschaft, wo Partner zusammengezogen sind, zusammen wohnen in einer Wohnung und füreinander sorgen. In diesem Sinne, auch die spirituelle Partnerschaft beinhaltet, man sorgt füreinander und zusammen wirtschaftet man vielleicht besser als allein. Dann gibt es Dharma und Dharma hat zwei Bedeutungen, auch in der spirituellen Partnerschaft sind beide Bedeutungen wichtig. Die eine Bedeutung ist, dass man seine Talente entfaltet und lebt und da gehört zur spirituellen Partnerschaft dazu, dass der eine Partner den anderen darin ermutigt, seine Fähigkeiten, seine Talente zu leben, den Mut hat, diese auch zu entwickeln. Da kann der Partner für die Partnerin oder die Partnerin für den Partner oder der Partner für den Partner oder die Partnerin für die Partnerin Geburtshelfer sein, nämlich wirklich die Talente auch zu entfalten. Und in einer guten spirituellen Partnerschaft wird man mehr seine Talente entfalten als ohne. Zweite Bedeutung des Wortes „Dharma“ ist auch, da zu sein für andere, sich zu engagieren für gemeinnützige Werke und dort etwas zu tun für die Gesellschaft. Hier ist die Aufgabe der spirituellen Partnerschaft, dass die Partner sich darin ermutigen. Es gibt manchmal auch das Gegenteil, wo der eine Partner dem anderen vorwirft: „Für andere tust du etwas und für mich nichts.“ Spirituelle Partnerschaft heißt, dass man sich gegenseitig ermutigt, auch Gutes zu tun. Ähnlich auch, wie auf dem Gebiet von Artha können sich auch die Partner ermutigen, dass sie auch etwas tun für den Wirtschaftsunterhalt der Familie. Zu Artha gehört natürlich auch irgendwo Erfolg, beruflicher Erfolg, auch das gehört zu einer spirituellen Partnerschaft dazu, dass der Partner den anderen auch ermutigt, auch in der Hinsicht Erfolg zu haben, vielleicht aber auch Trost schenkt, wenn es vielleicht in der Karriere nicht bergauf geht und vielleicht dem anderen auch sagt, „es gibt auch eine andere Möglichkeit“ Und wenn man merkt, dass dem Partner das nicht liegt, zur spirituellen Partnerschaft würde auch gehören, dass man sagt: „Du, ich merke, in dem Job reibst du dich auf, für mich musst du das nicht tun. Wir können in eine kleinere Wohnung ziehen, wir können das Haus, das wir begonnen haben, abzubezahlen, verkaufen, wir können ein kleineres Auto nutzen, wir können auch ohne Auto, wir können auch mal nicht in Urlaub fahren. Mir ist wichtig, dass du dich nicht zu sehr aufreibst.“ Auch das kann spirituelle Partnerschaft heißen. Und natürlich heißt spirituelle Partnerschaft, sich zu unterstützen in Moksha, im Wunsch nach Befreiung, im Streben nach der Gottverwirklichung, dass die Partner sich gegenseitig unterstützen in ihrer spirituellen Entwicklung, dass sie sich ermutigen, jeden Tag spirituelle Praktiken zu machen, dass sie miteinander über Gott sprechen, dass sie sich unterhalten über ihre spirituellen Erfahrungen und sich dort ermutigen. Und vielleicht auch sich gegenseitig darin unterstützen, den Urlaub nicht einfach irgendwo zu verbringen, sondern vielleicht in einem Ashram, in einem spirituellen Seminarhaus, in einem Kloster, eben an einem Kraftort, eben da, wo Spiritualität besonders gut ist. Wenn du mit einem Partner zusammen lebst und für euch die spirituellen Aspekte der Partnerschaft wichtig sind, hoffe ich, dass vielleicht das ein oder andere dabei war, dass du überlegen kannst, etwas stärker umzusetzen als bisher.  

Version vom 23. Juli 2016, 12:30 Uhr

Partnerschaft : Was bedeutet das Wort Partnerschaft? Was will man mit diesem Wort sagen? Wozu ist Partnerschaft eine gute Bezeichnung? Was sind Synonyme und Antonyme von Partnerschaft? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps.

Liebe Jugend Paar.JPG

Partnerschaft bedeutet etwas mit jemand anderem zusammen zu machen, sich mit jemand anderem zu verbinden. Partnerschaft kann auch konkret die Partnerliebe, also die Liebe zwischen Mann und Frau (bzw. Frau und Frau oder Mann und Mann) bedeuten. So kann man in Partnerschaft mit jemandem leben, heutzutage auch ohne mit der betreffenden Person verheiratet zu sein. Man kann eine gute Partnerschaft haben. Und manchmal kann die Partnerschaft auch etwas komplizierter werden. Aber auch in einer guten Partnerschaft gibt es mal Streit.

Partnerschaft hat aber auch weitere Bedeutungen: Z.B. kann man sich für konkrete kurzfristige Ziele oder auch für einen längeren Zeitraum mit anderen verbinden, was dann auch als Partnerschaft bezeichnet wird. Auch Städte, Schulen und Universitäten können Partnerschaften eingehen. Und es gibt Partnerschaften zwischen Firmen. Allgemein ist es gut, andere Menschen als Partner, nicht als Gegner zu begreifen.

Spirituelle Partnerschaft

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Amor Psyche Kuss Kind Bouguereau Liebe.jpg

Wenn Partner zusammenkommen, dann kann es viele Gründe geben. Ich bin Yogalehrer, spiritueller Lehrer und da werde ich manchmal gefragt: „Wie ist denn eine spirituelle Partnerschaft?“ Also, zwei Partner, die zusammen sind, wie können sie eine spirituelle Partnerschaft leben? Darüber gibt es viel zu sagen. Vom klassischen Yoga aus ist Partnerschaft etwas, was auf vier Ebenen harmonisieren sollte. Da ist zum einen Kama, die sinnliche Ebene. Eine spirituelle Partnerschaft hat auch dieses sinnliche Element, zärtliche Element, sexuelle Element, dass Menschen sich gegenseitig Freude bereiten und schauen, wie können sie sich gegenseitig Freude bereiten. Das ist die Ebene von Kama. Zweiter Aspekt, auch von einer spirituellen Partnerschaft, ist Artha. Artha heißt in dem Kontext Wirtschaft, man wirtschaftet zusammen, eine Partnerschaft ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, ich spreche natürlich jetzt besonders von der Partnerschaft, wo Partner zusammengezogen sind, zusammen wohnen in einer Wohnung und füreinander sorgen. In diesem Sinne, auch die spirituelle Partnerschaft beinhaltet, man sorgt füreinander und zusammen wirtschaftet man vielleicht besser als allein. Dann gibt es Dharma und Dharma hat zwei Bedeutungen, auch in der spirituellen Partnerschaft sind beide Bedeutungen wichtig. Die eine Bedeutung ist, dass man seine Talente entfaltet und lebt und da gehört zur spirituellen Partnerschaft dazu, dass der eine Partner den anderen darin ermutigt, seine Fähigkeiten, seine Talente zu leben, den Mut hat, diese auch zu entwickeln. Da kann der Partner für die Partnerin oder die Partnerin für den Partner oder der Partner für den Partner oder die Partnerin für die Partnerin Geburtshelfer sein, nämlich wirklich die Talente auch zu entfalten. Und in einer guten spirituellen Partnerschaft wird man mehr seine Talente entfalten als ohne. Zweite Bedeutung des Wortes „Dharma“ ist auch, da zu sein für andere, sich zu engagieren für gemeinnützige Werke und dort etwas zu tun für die Gesellschaft. Hier ist die Aufgabe der spirituellen Partnerschaft, dass die Partner sich darin ermutigen. Es gibt manchmal auch das Gegenteil, wo der eine Partner dem anderen vorwirft: „Für andere tust du etwas und für mich nichts.“ Spirituelle Partnerschaft heißt, dass man sich gegenseitig ermutigt, auch Gutes zu tun. Ähnlich auch, wie auf dem Gebiet von Artha können sich auch die Partner ermutigen, dass sie auch etwas tun für den Wirtschaftsunterhalt der Familie. Zu Artha gehört natürlich auch irgendwo Erfolg, beruflicher Erfolg, auch das gehört zu einer spirituellen Partnerschaft dazu, dass der Partner den anderen auch ermutigt, auch in der Hinsicht Erfolg zu haben, vielleicht aber auch Trost schenkt, wenn es vielleicht in der Karriere nicht bergauf geht und vielleicht dem anderen auch sagt, „es gibt auch eine andere Möglichkeit“ Und wenn man merkt, dass dem Partner das nicht liegt, zur spirituellen Partnerschaft würde auch gehören, dass man sagt: „Du, ich merke, in dem Job reibst du dich auf, für mich musst du das nicht tun. Wir können in eine kleinere Wohnung ziehen, wir können das Haus, das wir begonnen haben, abzubezahlen, verkaufen, wir können ein kleineres Auto nutzen, wir können auch ohne Auto, wir können auch mal nicht in Urlaub fahren. Mir ist wichtig, dass du dich nicht zu sehr aufreibst.“ Auch das kann spirituelle Partnerschaft heißen. Und natürlich heißt spirituelle Partnerschaft, sich zu unterstützen in Moksha, im Wunsch nach Befreiung, im Streben nach der Gottverwirklichung, dass die Partner sich gegenseitig unterstützen in ihrer spirituellen Entwicklung, dass sie sich ermutigen, jeden Tag spirituelle Praktiken zu machen, dass sie miteinander über Gott sprechen, dass sie sich unterhalten über ihre spirituellen Erfahrungen und sich dort ermutigen. Und vielleicht auch sich gegenseitig darin unterstützen, den Urlaub nicht einfach irgendwo zu verbringen, sondern vielleicht in einem Ashram, in einem spirituellen Seminarhaus, in einem Kloster, eben an einem Kraftort, eben da, wo Spiritualität besonders gut ist. Wenn du mit einem Partner zusammen lebst und für euch die spirituellen Aspekte der Partnerschaft wichtig sind, hoffe ich, dass vielleicht das ein oder andere dabei war, dass du überlegen kannst, etwas stärker umzusetzen als bisher.

Partnerschaft - Antonyme und Synonyme

Persönlichkeitsmerkmale und Tugenden versteht man am besten in ihrer Beziehung zueinander. Hier einige Hinweise, wie man Partnerschaft in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Partnerschaft - Synonyme

Ähnliche Eigenschaften wie Partnerschaft, also Synonyme zu Partnerschaft sind z.B. Gemeinschaft, Zusammenhalt, Verbundenheit, Brüderlichkeit, Verwandtschaft, Zusammenarbeit.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Partnerschaft übertrieben kann ausarten z.B. in egoistische Partnerschaft, zweckgebundene Partnerschaft. Daher braucht Partnerschaft als Gegenpol die Kultivierung von Universalität, globale / allumfassende Partnerschaft

Gegenteil von Partnerschaft - Antonyme

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Partnerschaft, Antonyme zu Partnerschaft :

Partnerschaft Antonyme auf einen Blick

Antonyme Partnerschaft sind Universalität, globale / allumfassende Partnerschaft, Beziehungslosigkeit, ohne Miteinander, ohne Verbundenheit,.

Partnerschaft als Teil von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Bewusste Entwicklung von Partnerschaft

Partnerschaft ist eine Tugend, die man stärken kann. Vielleicht willst du ja Partnerschaft entwickeln als eine wichtige Eigenschaft in dir. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Partnerschaft mehr zu leben, in dir stärker werden zu lassen.
  • Du kannst dir vornehmen: "Während der nächsten Woche werde ich Partnerschaft ganz besonders kultivieren. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein partnerschaftlicherer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Partnerschaft ausdrückt. Bringe mit deinen Handlungen zum Ausdruck, dass du diese Eigenschaft besitzt und lebst. Tue einfach so, als ob du diese Eigenschaft stark in dir hast.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Partnerschaft."
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin partnerschaftlich."

Affirmationen zum Thema Partnerschaft

Hier einige Affirmationen für mehr Partnerschaft. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen.

Klassische Autosuggestion für Partnerschaft Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin partnerschaftlich.

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin partnerschaftlich. Om Om Om.
  • Ich bin ein Partner, eine Partne OM.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Partnerschaft Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin partnerschaftlich " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Partnerschaft.
  • Ich werde partnerschaftlich.
  • Jeden Tag werde ich partnerschaftlicher.
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Partnerschaft.

Dankesaffirmation für Partnerschaft :

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag partnerschaftlicher werde.

Wunderaffirmationen Partnerschaft Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr partnerschaftlich. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Partnerschaft entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr partnerschaftlich zu sein.
  • Ich bin jemand, der partnerschaftlich ist.

Gebet für Partnerschaft

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Partnerschaft:

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Partnerschaft.
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein partnerschaftlicher Mensch werde.
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Partnerschaft mehr und mehr zum Ausdruck bringe.

Frage dich: Was müsste ich tun, um Partnerschaft zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Partnerschaft zu entwickeln?
  • Wie könnte ich partnerschaftlich werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Partnerschaft.
  • Angenommen, ich will partnerschaftlich sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre partnerschaftlich, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Partnerschaft kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als partnerschaftlicher Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Partnerschaft

Eigenschaften im Alphabet nach Partnerschaft

Literatur

Weblinks

Seminare

Kreativität und kreatives Gestalten

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Yogalehrer Ausbildung

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