Opfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Sinn]] auch  des [[Karma]]-[[Yoga]] und des [[Bhakti]] läßt sich im psychosozialen Bereich unterscheiden: subjektiv, und von der jeweiligen Lage abhängig zu [[Entscheidung|entscheiden]]. Je nach dem fängt sich auf''opfern'' an...
Im [[Sinn]] auch  des [[Karma]]-[[Yoga]] und des [[Bhakti]] läßt sich im psychosozialen Bereich unterscheiden: subjektiv, und von der jeweiligen Lage abhängig zu [[Entscheidung|entscheiden]]. Je nach dem fängt sich auf''opfern'' an...
Opfer kann mehrere Bedeutungen haben:
* Feuer-Opfer: Man gibt Gaben in ein Heiliges Feuer, um es Gott darzubringen, um sich zu reinigen, um eine Verbindung zu Gott herzustellen. Gerade in vedischer Zeit waren die Feuer-Opfer besonders wichtig. In der indischen Tradition gibt es [[Yajna]], [[Homa]], H[[avan]] und [[Agnihotra]].
* Gaben an Gott: Man kann [[Gott]] auf verschiedene Weisen Opfergaben darbringen: Obst, Reismilch etc. in der [[Puja]], die traditionellen Gaben (Blumen, Obst, Geld) bei Einweihungen, Besuche beim Meister bzw. im Tempel. Auch Spenden an Tempel/Moschee/Kirche/Synagoge/spirituelle Gemeinschaften/karitative Werke können als solche Opfergaben angesehen werden
* Spiritueller Praktiken: Man kann seine spirituelle Praktiken, sein [[Sadhana]], Gott als Opfer darbringen
* Verzicht auf das was man mag: Dies wird auch als [[Santosha]] bzw. als [[Tapas]] bezeichnet: Man verzichtet bewusst auf das was man
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* [[Arthavada|arthavāda]]
* [[Arthavada|arthavāda]]

Version vom 28. Oktober 2011, 07:34 Uhr

Opfer sind oft heidnische Bräuche (folgt...). Etwa in Zeremonien gar Leben zu opfern oder hohe materielle Werte, die anderswo Not lindern könnten, dürfte zu weit gehen. Bei allem Respekt gegenüber Traditionen, auf die wir angewiesen sind, u.a. statt spiritueller Caspar Hauser zu sein...

Im Sinn auch des Karma-Yoga und des Bhakti läßt sich im psychosozialen Bereich unterscheiden: subjektiv, und von der jeweiligen Lage abhängig zu entscheiden. Je nach dem fängt sich aufopfern an...

Opfer kann mehrere Bedeutungen haben:

  • Feuer-Opfer: Man gibt Gaben in ein Heiliges Feuer, um es Gott darzubringen, um sich zu reinigen, um eine Verbindung zu Gott herzustellen. Gerade in vedischer Zeit waren die Feuer-Opfer besonders wichtig. In der indischen Tradition gibt es Yajna, Homa, Havan und Agnihotra.
  • Gaben an Gott: Man kann Gott auf verschiedene Weisen Opfergaben darbringen: Obst, Reismilch etc. in der Puja, die traditionellen Gaben (Blumen, Obst, Geld) bei Einweihungen, Besuche beim Meister bzw. im Tempel. Auch Spenden an Tempel/Moschee/Kirche/Synagoge/spirituelle Gemeinschaften/karitative Werke können als solche Opfergaben angesehen werden
  • Spiritueller Praktiken: Man kann seine spirituelle Praktiken, sein Sadhana, Gott als Opfer darbringen
  • Verzicht auf das was man mag: Dies wird auch als Santosha bzw. als Tapas bezeichnet: Man verzichtet bewusst auf das was man

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