Nonnenstein Rödinghausen

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Nonnenstein Rödinghausen‏‎ Der Nonnenstein Rödinghausen ist ein Berg, ein etwa 274 m hoher Berg im Wiehengebirge, eben nördlich von Rödinghausen. Der Nonnenstein von Rödinghausen ist insbesondere bekannt durch den Aussichtsturm, er ist 14 m hoch. Das Bauwerk wurde 1897 als Kaiser Wilhelm Turm gebaut und er liegt exakt auf der Grenze zwischen dem Kreis Minden-Lübbecke und dem Kreis Herford. Der stilisierte Aussichtsturm auf dem Nonnenstein ist auch im Wappen der Gemeinde Rödinghausen enthalten. Gemeinde Rödinghausen ist eben im Nordosten von Nordrhein-Westfalen.

Der Nonnenstein mit Aussichtsturm Copyright

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Nonnenstein Rödinghausen‏‎ - weitere Informationen

Es gibt verschiedene Legenden um den Nonnenstein, wenn in der älteren Literatur als Rödinghauser Berg bezeichnet. Es gibt dort verschiedene Aussagen, ursprünglich hatte man gedacht, dass der Nonnenstein 325 m hoch wäre und der höchste Berg des Wiehengebirges sei. Manchmal wird er auch gesagt, dass er sogar 336 m hoch sei, aber er ist 274 m hoch. Gut, aber ganz so wichtig ist das jetzt auch nicht.

Jedenfalls rankt sich um den Nonnenstein eine Legende. Es gab ein schönes Burgfräulein namens Hildburga. Sie war die Tochter des Ritters, dessen Burg auf dem Berg stand. Und ihr Vater fand das gar nicht gut, dass das Fräulein in den armen Ritter von Limberg verliebt war. Und so veranstaltete der Vater ein Turnier. Und er sagte, dass der Ritter, der Gewinner sie heiraten könne. Und so gab es am Ende des Turniers eine Begegnung zwischen dem Vaters und dem Ritter von Limberg. Beide prallten mit ihren Pferden so stark aufeinander und sie spießten sich gegenseitig auf und sie starben. Hildburga wurde nach diesem Drama tief erschüttert, sie versprach eine Nonne zu werden und machte dann aus der Burg ihres Vaters ein Kloster. Aber nach ihrem Tod regierten die Nonnen dort sehr kaltherzig und erbarmungslos und dann stürmten die verarmten Bauern die Burg und zerstörten alles bis auf einen einzigen Turm und den Grundstein. Deshalb der Name Nonnenstein. Im Volksmund hat sich dann der Name des Berges auf den Aussichtsturm übertragen.

Bei guter Aussicht kann man dort bis zum Hermanns-Denkmal in Lippe blicken. Hundert Meter vom Turm entfernt gibt es auch ein sogenanntes Bismarck-Denkmal. Das wurde 1911 errichtet, ist die Bismarck-Feuersäule. Der Berg und sein Turm liegen auf der Strecke des Wittekindswegs. Und der Wittekindsweg ist einer der großen Wege, der von Porta Westfalica ausgeht und dann 95 km weitergeht.

Soviel zum Nonnenstein in Rödinghausen. Sicher wenn du an Kraftorten interessiert bist, ein Ort, wo man mal hingehen kann. Sagen ranken sich oft um Orte, die eine besondere Kraft haben.

Siehe auch

Nonnenstein Rödinghausen‏‎ ist ein Kraftort in Ostwestfalen-Lippe, ein Ausflugsziel in Ostwestfalen-Lippe. Weitere Kraftorte in Ostwestfalen-Lippe, Ausflugsziele in Ostwestfalen-Lippe:


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