Nishtha
1. Nishtha (Sanskrit: निष्ठ niṣṭha adj. am Ende eines Kompositums) gelegen oder befindlich auf; beruhend auf, abhängig von, in Beziehung stehend zu, betreffend; einer Sache obliegend, sich einer Sache ganz hingebend; hinführend zu, bewirkend.
2. Nishtha (Sanskrit: निष्ठा niṣṭhā f.) Standpunkt; das Obliegen, Hingegebensein; Vollendung, Abschluss, Ende, Gipfelpunkt, Grenzpunkt; Untergang, Tod; vollkommenes Wissen, Gewissheit, vollständige Vertrautheit mit; Entscheidung über, ein ausgesprochenes Urteil; das Bitten; Leiden, Beschwerden; (Sanskrit Grammatik:) die beiden Krit-Suffixe -ta und -tavant zur Bildung des Partizip Präteritum Passiv (PPP) und Partizip Präteritum Aktiv (PPA).
Nishtha निष्ठा niṣṭhā Aussprache
Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Nishtha, निष्ठा, niṣṭhā ausgesprochen wird:
Verschiedene Schreibweisen für Nishtha
Sanskrit Wörter werden in Indien auf Devanagari geschrieben. Damit Europäer das lesen können, wird Devanagari transkribiert in die Römische Schrift. Es gibt verschiedene Konventionen, wie Devanagari in römische Schrift transkribiert werden kann Nishtha auf Devanagari wird geschrieben " निष्ठ ", in IAST wissenschaftliche Transkription mit diakritischen Zeichen " niṣṭha ", in der Harvard-Kyoto Umschrift " niSTha ", in der Velthuis Transkription " ni.s.tha ", in der modernen Internet Itrans Transkription " niShTha ".
Video zum Thema Nishtha
Nishtha ist ein Sanskritwort. Sanskrit ist die Sprache des Yoga . Hier ein Vortrag zum Thema Yoga, Meditation und Spiritualität
Ähnliche Sanskrit Wörter wie Nishtha
Hier einige Links zu Sanskritwörtern, die entweder vom Sanskrit oder vom Deutschen her ähnliche Bedeutung haben wie Nishtha oder im Deutschen oder Sanskrit im Alphabet vor oder nach Nishtha stehen:
Siehe auch
- Nishthita
- Sthana
- Stha
- Masseur Ausbildung
- Ausbildung Fußreflexzonenmassage
- fußreflexzonen
- fußreflexzonenmassage ausbildung
- Tamas
- Upanishad
- Verdauung
Quelle
- Carl Capeller: Sanskrit Wörterbuch, nach den Petersburger Wörterbüchern bearbeitet, Strassburg : Trübner, 1887
