Neujahrsbotschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle religiösen und spirituellen Organisationen, sozialen Einrichtungen und humanitären Institutionen sollten sich in [[Sevashram]]s umwandeln, um die Konditionen der mittellosen Massen zu verbessern. Jeder, der es sich leisten kann, sollte seinen Teil zu diesen Institutionen beitragen und dafür sorgen, dass die Armen einen normalen Lebensstandard erhalten. Jeder einzelne sollte mit jedem Notleidenden und Bedürftigen sympathisieren, ihn unterstützen und nicht ruhen, bis er hat, was er braucht. Das ist der größte [[Dienst]]. Nur wenn das [[Herz]] so weit wird, kann sich Gott darin niederlassen - wie in einem [[Tempel]]. Nur wenn jedes indische [[Herz]] bis zum Rand mit dieser universellen [[Liebe]] gefüllt ist, wird [[Mutter]] [[Indien]] die Mutterschaft aller Nationen annehmen und ihre Kinder in allen Teilen der [[Welt]] zu grenzenloser [[Freude]] führen.
Alle religiösen und spirituellen Organisationen, sozialen Einrichtungen und humanitären Institutionen sollten sich in [[Sevashram]]s umwandeln, um die Konditionen der mittellosen Massen zu verbessern. Jeder, der es sich leisten kann, sollte seinen Teil zu diesen Institutionen beitragen und dafür sorgen, dass die Armen einen normalen Lebensstandard erhalten. Jeder einzelne sollte mit jedem Notleidenden und Bedürftigen sympathisieren, ihn unterstützen und nicht ruhen, bis er hat, was er braucht. Das ist der größte [[Dienst]]. Nur wenn das [[Herz]] so weit wird, kann sich Gott darin niederlassen - wie in einem [[Tempel]]. Nur wenn jedes indische [[Herz]] bis zum Rand mit dieser universellen [[Liebe]] gefüllt ist, wird [[Mutter]] [[Indien]] die Mutterschaft aller Nationen annehmen und ihre [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kinder] in allen Teilen der [[Welt]] zu grenzenloser [[Freude]] führen.


Lasst uns also alle das Neue Jahr mit dem [[Herz]] der [[Liebe]] begrüßen! Lasst uns über unsere Unterschiedlichkeiten hinwegsehen und uns vereinigen! Lasst unser Herz angesichts menschlichen Leidens schmelzen! Mögen alle verbunden sein! Mögen alle [[Gottesbewusstsein]] erlangen, noch in diesem Jahr! Möge überall [[Frieden]] herrschen, [[Freundschaft]], [[Wohlstand]] und [[Überfluss]]! Möge Gott euch alle segnen!
Lasst uns also alle das Neue Jahr mit dem [[Herz]] der [[Liebe]] begrüßen! Lasst uns über unsere Unterschiedlichkeiten hinwegsehen und uns vereinigen! Lasst unser Herz angesichts menschlichen Leidens schmelzen! Mögen alle verbunden sein! Mögen alle [[Gottesbewusstsein]] erlangen, noch in diesem Jahr! Möge überall [[Frieden]] herrschen, [[Freundschaft]], [[Wohlstand]] und [[Überfluss]]! Möge Gott euch alle segnen!

Version vom 19. Februar 2015, 17:33 Uhr

Neujahrsbotschaft ist ein Text, der zu Neujahr verlesen wird. Eine Neujahrsbotschaft soll Inspiration zum neuen Jahr geben. Hier findest du einige Neujahrsbotschaften von Swami Sivananda und anderen Yoga Meistern und Lehrern:

Auf ins neue Jahr - mit einer Neujahrsbotschaft

Die höchste Notwendigkeit der Stunde - Liebe

Neujahrsbotschaft von Swami Sivananda vom 1. Januar 1950

Gibt es irgendwo einen Menschen, dessen Herz Tränen aus Blut vergießt angesichts des Elends auch noch des niedrigsten Geschöpfes Gottes? In diesem Herzen - da könnt ihr sicher sein - wohnt Gott. Oh, Mensch! Jahre sind gekommen und gegangen, und du bist immer noch derselbe alte Rohling, dieselbe Wohnstatt desselben grausamen Herzens, das nimmt und nicht gibt. Entsage, diene, liebe! Wende dich noch in dieser Minute dem Guten zu! Was hast du von der furchtbaren Tragödie, die das ganze Land erschüttert hat, gelernt? Lehnst du dich immer noch in deinem gepolsterten Sofa zurück und ignorierst das Elend der Armen, der Unterdrückten, der ungebildeten Massen und philosophierst: "Es ist eben ihr Los, es ist ihr eigenes Karma." Hast du nicht bemerkt, dass innerhalb eines einzigen Augenblicks der Reiche ohne einen Penny dasteht und der arme Schlucker ein Millionär wird?

Komm' und tauche in selbstlosen Dienst ein. Diene allen. Liebe alle. Erkenne deinen Gott in allen. Verzichte auf jeden Penny, den du hast, um den Armen zu dienen und die Gefallenen aufzurichten. Eile Gott zu Hilfe, wenn er mit der Bettelschale auf der Straße geht. Beeile dich, den Unglücklichen und den hilflosen Kranken zu helfen und lindere ihr Leiden. Grüße den halbnackten, mittellosen Gott in menschlicher Form mit einem Lächeln, Ehrerbietung und Zuneigung. Bekleide die Nackten. Speise die Armen. Unterrichte die Ungebildeten. Pflege die Kranken. Baue die Unterdrückten auf. Gib dein Bestes, indem du ihnen dienst.

Schande über die, die Gewalt verüben, diese Asuras in menschlicher Gestalt, die unschuldige Männer und Frauen massakrieren! Gandhiji lebte, liebte und starb für seine Idee, Gewaltlosigkeit im menschlichen Herz zu verankern. Sein Lebenswerk soll nicht umsonst gewesen sein. Es ist ein Verbrechen zu erlauben, dass es als bloße Ideologie heruntergespielt wird. Der unsterbliche Ruhm Gandhis kann von jedem erreicht werden, der bereit ist, den Preis in Form von Verzicht auf eigennützige Ziele zu zahlen.

Gott hat seine Botschafter wieder und wieder geschickt, um die Menschheit göttliche Liebe zu lehren. Um diese Botschaft noch deutlicher zu machen, schickt er Kriege, Hungersnöte, Aufruhr und Seuchen! Die Liebe leuchtet hell im Kontrast dazu. Und doch, wie lange braucht ein Mensch, die Botschaft der Liebe zu verstehen! Es ist aber noch nicht zu spät. Oh Kinder Gottes! Diese tierische Natur ist nur eine äußere Hülle. Eure essentielle Natur ist göttlich. Unter dem Einfluss dieser Unwissenheitsnarkose begeht ihr alle möglichen Verbrechen. Eure wahre Natur ist Reinheit, Weisheit und Göttlichkeit. Kommt, wacht auf! Wartet nicht erst auf Schwierigkeiten, um euer Herz endlich dem Leben und den Lehren der Weisen Indiens zu öffnen! Wacht ein für allemal auf, jetzt, in diesem Moment, erkennt wie verrückt es ist, dem Mammon zu huldigen und wie herrlich, Gott zu dienen.

Verehre Gott nicht nur in Tempeln, Schreinen und Pilgerstätten, sondern in jedem, den du um dich herum siehst, in den Ärmsten der Armen, in den Niedrigsten der Niedrigen, in den Unterdrückten und ungebildeten Massen, in den Kranken und Leidenden. Erkenne Gott in ihnen, liebe sie und drücke diese Liebe aus, indem du ihnen dienst. Das allein wird aus jedem von euch einen wahren MENSCHEN machen, nein, einen ÜBERmenschen, eine göttliche Persönlichkeit!

Es ist das Eine Selbst oder der Eine Gott allein, der jedes Atom der Schöpfung durchdringt. Wenn dieses Wissen jeden einzelnen Morgen deinen ersten Gedanken formt: "Mein eigenes Selbst durchdringt das Universum", dann wirst du auch erkennen, dass du selbst durch jeden leidenden Menschen leidest! Du wirst dann vollkommen selbstlos werden, mit den Bedürftigen teilen, was du hast und so ein neues Zeitalter des Friedens, der Fülle und des Wohlstands schaffen.

Alle religiösen und spirituellen Organisationen, sozialen Einrichtungen und humanitären Institutionen sollten sich in Sevashrams umwandeln, um die Konditionen der mittellosen Massen zu verbessern. Jeder, der es sich leisten kann, sollte seinen Teil zu diesen Institutionen beitragen und dafür sorgen, dass die Armen einen normalen Lebensstandard erhalten. Jeder einzelne sollte mit jedem Notleidenden und Bedürftigen sympathisieren, ihn unterstützen und nicht ruhen, bis er hat, was er braucht. Das ist der größte Dienst. Nur wenn das Herz so weit wird, kann sich Gott darin niederlassen - wie in einem Tempel. Nur wenn jedes indische Herz bis zum Rand mit dieser universellen Liebe gefüllt ist, wird Mutter Indien die Mutterschaft aller Nationen annehmen und ihre Kinder in allen Teilen der Welt zu grenzenloser Freude führen.

Lasst uns also alle das Neue Jahr mit dem Herz der Liebe begrüßen! Lasst uns über unsere Unterschiedlichkeiten hinwegsehen und uns vereinigen! Lasst unser Herz angesichts menschlichen Leidens schmelzen! Mögen alle verbunden sein! Mögen alle Gottesbewusstsein erlangen, noch in diesem Jahr! Möge überall Frieden herrschen, Freundschaft, Wohlstand und Überfluss! Möge Gott euch alle segnen!

Siehe auch

Literatur

  • Anselm Grün, Das Hohelied der Liebe: Münsterschwarzacher Geschenkheft (2011)
  • Stephan Hachtmann, Berührt vom Klang der Liebe: Wege zum Herzensgebet (2012)
  • Thich Nhat Hanh, Jesus und Buddha - Ein Dialog der Liebe (2010)
  • Franz Jalics, Der kontemplative Weg (2010)
  • Johannes XXIII., Das Herz muss voll Liebe sein (2013)
  • Ayya Khema, Das Größte ist die Liebe: Die Bergpredigt und das Hohelied der Liebe aus buddhistischer Sicht (2009)
  • Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
  • Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
  • Swami Sivananda, Japa Yoga (2003)
  • Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis (2001)
  • Swami Sivananda, Gedanken zur Kontemplation (1996)
  • Swami Sivananda, Hatha-Yoga. Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte (1964)
  • Swami Sivananda, Sadhana – Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit

Weblinks

Seminare

Liebe

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Spiritualität

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Bhakti Yoga

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