Mumbai

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Mumbai, die Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra, war bis 1996 als Bombay bekannt. Die Stadt ist eine wichtige Metropole in Indien.

Mumbai liegt am Arabischem Meer vor der Westküste von Maharashtra

Sie liegt an der Westküste von Maharashtra direkt am Arabischen Meer und ist bis heute eine der wichtigsten Hafenstädte von Indien.

In Bombay, dem heutigen Mumbai, gibt es ca. 400 Tempel. Die wichtigsten Tempel der Stadt sind die der Gottheiten Babulnath, Mumba Devi, Maha Lakshmi, Walkeshwar, Prabhadevi und Sri Venkateswar. Mumba Devi ist die Schutzgöttin der Stadt, nach der sie heute auch benannt ist. Ein weiterer wichtiger Tempel ist der Lord Shiva gewidmete Babulnath Tempel.

Ursprung des Namens

Der Name Mumbai ist eine Ableitung, die sprachlich abgeleitete Form „Mumba“ steht für den Namen der Göttin Mumbadevi und „Aai“ – „Mutter“ auf Marathi. Im 16. Jahrhundert nannten die Portugiesen die Gegend „Bom Bahia“ (gute Bucht), später wurde daraus „Bomaim“ oder „Bombaim“, unter welchem Namen es noch heute auf portugiesisch bekannt ist. Nachdem die Briten die Herrschaft errangen, wurde daraus „Bombay“.

Die Geschichte von Mumbai

Mumbai gehörte früher zu einer Gruppe von sieben Inseln, nämlich Colaba, Mazagaon, Old Woman's Island (Insel der alten Frau), Wadala, Mahim, Parel, Matunga und Sion. Die Geschichte von Mumbai erzählt vom Wachstum dieser sieben Inseln, und Mumbai wurde durch seine Lage mit Hafen die Handelshauptstadt Indiens. Die erste bekannte Besiedelung auf diesen Inseln erfolgte durch die Fischergemeinde Kolis. Im 3. Jahrhunderts vor Christus standen diese Inseln unter der Kontrolle des Maurya-Reiches. Danach nahmen einige andere Dynastien diese Inseln in Besitz. Im Jahr 1853 wurde die erste indische Bahnlinie zwischen Mumbai und Thane von der British East India Company begonnen. Mumbai war später auch das Epizentrum der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Im Jahr 1995 wurde der Name offiziell in Mumbai abgeändert, doch selbst bei renommierten Institutionen ist der frühere Name Bombay immer noch gebräuchlich.

Die Demographie Mumbais

Laut der letzten Volkszählung im Jahr 2011 hat Mumbai 3.145.966 Einwohner, davon 1.711.650 Männer und 1.434.316 Frauen. Die Bevölkerung Mumbais macht 2,8 Prozent der Gesamtbevölkerung des Bundestaates Maharashtra aus.

Die Kultur Mumbais

Die Kultur von Mumbai ist eine Mischung aus traditionellen Festen, Speisen, Musik und Theater. Mumbai ist der Geburtsort des ersten indischen Kinos. Gudi Padwa ist das berühmte Fest Mumbais, bei dem das Maharashtra-Neujahr gefeiert wird. Ganesha Chaturthi, Diwali, Elephanta-Festivals sind ebenfalls wichtige Feste in Mumbai. Das Nachtleben dieser Stadt ist äußerst farbenfroh. Die traditionelle Tracht Mumbais ist ein Sari bei den Frauen und Dhoti-Kurta bei den Männern. Doch heute tragen sowohl Männer als auch Frauen unterschiedliche moderne Kleidung.

Waschtag in den Slums von Mumbai

Bildung in Mumbai

Die durchschnittliche Alphabetisierungsrate in Mumbai lag 2011 bei 88,48 im Vergleich zu 86,40 im Jahre 2001. Die Alphabetisierung beträgt 90,54 bei den Männern und 86,03 bei den Frauen. Im Stadtbezirk Mumbai waren 2.551.669 Personen Alphabeten, davon 1.423.020 Männer und 1.128.649 Frauen. Zwei bekannte Forschunganstalten haben in dieser Stadt ihr Zuhause gefunden, nämlich das Tata-Institut für Grundlagenforschung und das Bhabha Atomforschungszentrum (BARC). Auch zahlreiche namhafte Hochschulen sind in dieser Stadt ansässig.

Behörden in Mumbai

Mumbai ist des Sitz des Bombay High Court , der im Bundestaat Maharashtra und Goa, in den Unionsterritorien Daman und Diu sowie Dadra und Nagar Haveli die Gerichtsbarkeit ausübt. Mumbai verfügt außerdem über zwei untergeordnete Gerichte, den Gerichtshof für geringfügige Zivilangelegenheiten und den Sessions Court für Straftaten. Mumbai hat auch ein besonderes Gericht für terroristische und störende Aktivitäten, das für Personen zuständig ist, die der Verschwörung und Beihilfe zu Terrorakten in der Stadt beschuldigt werden.

Die Wirtschaft Mumbais

Der Bevölkerung nach ist Mumbai Indiens größte Stadt. Es ist auch die finanzielle und wirtschaftliche Hauptstadt des Landes. So erzeugt Mumbai 6,16 % des Gesamtbruttoinlandsprodukts (BIP) im Land und dient als Wirtschaftszentrum Indiens. Es leistet 10 % der Fabrikbeschäftigung, 25 % der Industrieproduktion 33 % der Einkommenssteuererhebung, 60 % der Einfuhrzollerhebung, 20 % der zentralen Verbrauchssteuererhebung und 40 % des indischen Außenhandels. Die meisten der wichtigsten Fernseh- und Satellitensender für Nachrichten und allgemeine Unterhaltung Indiens sowie die wichtigsten Verlage sind in Mumbai angesiedelt. Mumbai ist auch das Zentrum der indischen Filmindustrie vor allem Bollywood, die größte Filmindustrie in Indien und außerdem in der Welt. Marathi Cinema, die regionale Filmbranche, genießt die gleiche Popularität.

Tourismus in Mumbai

Mumbai ist bekannt für die Gebäude innerhalb der Stadt. So hat es den Ruf besonders attraktive Gebäude zu haben und diesen Ruf sogar weit über die Stadt hinaus. Die prähistorischen Kreationen, die hoch und geheimnisvoll aufragen, rufen bei den Reisenden mit ihrer Massivität, die aus jedem Winkel der Strukturen spricht, Ehrfurcht hervor. Mumbai ist der Ort, an dem man Höhlen, Forts, natürliche Elemente und viele weitere Touristenattraktionen findet. Einige der Orte für Touristen in Mumbai sind Essel World, Aksa Beach, Adlabs Imagica, Alibaug, Asiatic Society of Mumbai, Brabourne Stadium, Bassein Fort, Banganga Tank, die Kathedrale des heiligen Namens, Mumbai; Chowpatty Beach, die Moschee Haji Ali, die hängenden Gärten, der Strand Juhu Beach, Kamala Nehru Park, der Strandk Marve Beach, der Powai-See, Shivaji Park, Sanjay Gandhi Nationalpark (Borivali Nationalpark), Hotel Taj Mahal, Wankhede Stadium, Veermata Jeejabai Bhosale Udyan, der Vihar-See, Worli Fort, Walkeshwar, Taraporewala Aquarium, Shri Swaminarayan Temple, Mumbai; der Rajabai-Glockenturm, der Wolkenkratzer Palais Royale, die Basilika Berg Maria Bandra, Mumba Devi Tempel, Mahalaxmi-Tempel, die Insel Salsette Island, Tikuji-Ni-Wadi, der Tulsi-See und viele weitere Touristenorte.

Siehe auch

Weblinks

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