Metabolisches Syndrom

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Metabolisches Syndrom Das Metabolische Syndrom wird auch als Tödliches Quartett oder als Syndrom X bezeichnet. Es gilt heute als eine der Hauptursachen für Sterblichkeit. Es gibt zahllose Yogaübungen, um diesem Syndrom entgegenzuwirken.

Übe Yoga und Du erhältst viel Lebensfreude, diese hilft auch als Vorbeugung zum Metabolischen Syndrom.

Metabolisches Syndrom - Yoga hilft

Das Metabolische Syndrom ist gekennzeichnet durch vier Faktoren. Der Erste ist abdominale Fettleibigkeit, also einen dicken Bauch, der Zweite ist Bluthochdruck, als Drittes eine Fettwechselstörung mit sogenannter Hypertriglyceridämie, also viele hohe Fettwerte im Blut und dabei ein erniedrigtes HDL-Cholesterin. Mit anderen Worten das schlechte Cholesterin ist hoch und das gute Cholesterin ist zu niedrig. Der Vierte Faktor ist die Insulinresistenz und damit die gestörte Glukose Toleranz die ein Zeichen ist für Diabetes Mellitus Typ II. Das Metabolische Syndrom wird immer wieder auch neu Definiert.

Metabolismus ist Stoffwechsel. Ist der Stoffwechsel gestört wird das Metabolische Syndrom gefördert, das hängt miteinander zusammen. Der Mensch bewegt sich wenig und isst zu viel und die falschen Dinge und dann führt das zum einen zur Ansammlung von Fettgewebe im Bauch, es führt zu schlechten Blutfettwerten, es führt dann zu Bluthochdruck und irgendwann zu Diabetes Mellitus.

Was kann man tun gegen das Metabolische Syndrom

Schulmedizinisch gilt erst einmal, den Lebensstil zu verändern., das bedeutet man muss abnehmen. Also weniger Fett essen, weniger zuckerhaltig essen. Mehr Gemüse und Salate und etwas mehr Obst. Des Weiteren gilt es, sportlich aktiv zu sein, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde, und auch zwischendurch viel bewegen. Zusätzlich helfen auch Entspannungstechniken, die dem Körper helfen, sich wider zu regenerieren. Im Grunde genommen sind das die wichtigsten Dinge und hier kommt jetzt die gute Nachricht: Yoga ist zum einen etwas, was dem Menschen hilft, gesünder zu leben, mehr Energie zu haben und sich selbst besser zu regenerieren. Man weiß, das Menschen, die ein beginnendes Metabolisches Syndrom haben und mit Yoga anfangen, das Metabolische Syndrom überwinden können. Auf gewisse Weise ist Yoga eine Art Schlüsselpraxis. Yoga hilft, sich besser mit sich selbst zu fühlen und hilft mehr zur Ruhe zu kommen. Folglich wird man kein Frustessen und auch kein Stressessen brauchen.

Yoga nutzt auch bestimmte Atemübungen oder es gibt bestimmte Mantras oder Bewusstseinsübungen. Wenn also eine Heißhungerattacke kommt, kann man mit Yoga Techniken diese unter Kontrolle bekommen. Und so hilft Yoga auf diese Weise, dass man sich gesünder ernährt. Zusätzlich hilft Yoga auch, dass die natürlichen Instinkte erwachen und das man das Gesündere mehr mag als vorher. Als Zweites ist Yoga selbst natürlich eine Körperübung, Yoga ist auch anstrengend, Yoga entwickelt Muskelkraft bis zu einem gewissen Grad, manche Yoga Übungen entwickeln auch den Kreislauf, wie zum Beispiel der Sonnengruß und auch die Atemübungen. Auch Umkehrstellungen sind ein gutes Training. Diese helfen direkt gegen das Metabolische Syndrom. Bekannt ist auch, dass Menschen, die Yoga üben weniger zu Diabetes Mellitus neigen. Ob es daran liegt, dass der Körper seine Selbststeuerung verbessert oder besseres Insulin produziert wird, ist nicht bekannt. Zusätzlich hilft Yoga für mehr Energie, ein besseres Lebensgefühl und wer mehr Energie hat und sich besser fühlt, der neigt auch dazu, sich mehr körperlich zu bewegen, mehr zu Fuß zu gehen, weniger Auto zu fahren, mehr Treppen zu steigen, weniger Aufzug zu fahren und liebt es mehr an die frische Luft zu kommen. Manche Menschen mit Metabolischen Syndrom kommen in einen Teufelskreis hinein. Sie fühlen sich übergewichtig und wollen deshalb nicht ins Fitness Studio gehen, fühlen sich komisch im Schwimmbad, fühlen sich komisch bei Walking oder Jogging-Events dabei zu sein. Wer Yoga übt, fühlt sich mit sich selbst besser und ist deshalb auch bereiter körperlich mehr zu tun. So kann man sagen, dass Yoga eine Schlüsselpraxis ist mit all seinen Atemübungen, Asanas, Tiefenentspannungen, Meditation, um sich besser zu fühlen, mehr Energie zu haben und die Kraft zu haben, sich gesünder zu ernähren, abzunehmen, körperlich aktiv zu sein und damit das Metabolische Syndrom unter Kontrolle zu bringen. Zusätzlich gilt: Yoga reduziert die Nebenwirkungen von Medikamenten. Menschen die trotz Yoga und Veränderung des Lebensstils, Blutdrucksenker, Blutfettsenker oder Diabetes Medikamente nehmen müssen, werden weniger unter den Nebenwirkungen leiden und werden deshalb auch regelmäßiger diese Medikamente nehmen.

Kurzes Vortragsvideo zum Thema Metabolisches Syndrom - Yoga hilft

Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Buchautor, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.


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Siehe auch

Metabolisches Syndrom gehört zu den Erkrankungen, Krankheiten. Insbesondere gehört Metabolisches Syndrom zu den Erkrankungen des Metabolismus, Ernährungsbedingten Krankheiten.

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