Meditieren für Selbstbewusstsein

Meditieren für Selbstbewusstsein: Meditation hilft, dass du mehr zu dir selbst kommst, dass du mehr in die Tiefe deines Wesens kommst. Meditation stärkt deine geistigen Kräfte, deine Ausstrahlung, Energie und letztlich dein Selbstbewusstsein.

Meditation stärkt dein Selbstbewußtsein

Video: Meditieren für Selbstbewusstsein

Eine der effektivsten Strategien, um dein Selbstbewusstsein zu stärken, ist, regelmäßig zu meditieren. Deshalb kann man sagen, dass Meditation an sich hilft, dein Selbstbewusstsein zu stärken. Hier ist jedoch kein egoistisches Selbstbewusstsein gemeint, sondern ein spirituelles Selbstbewusstsein.

Meditationsschritte

Asana – dich gerade hinsetzen und entspannt sitzen

Pranayama – tief ein- und ausatmen

Pratyahara Technik um dich mit Energie aufzuladen

Du übst die Meditationstechnik an sich

Du kommst aus der Meditation heraus mit einer Affirmation oder Visualisierung

Meditation stärkt deine Mitte

Wenn du für mehr Selbstbewusstsein meditieren willst, dann empfehle ich dir, setze dich besonders gerade hin. Die Körperhaltung hat etwas mit Geisteshaltung zu tun. Wenn du in der Meditation besonders aufgerichtet bist, dann hilft dir das, gerade auch für das Selbstbewusstsein.

Als Zweites achte auf deine Atmung. Wenn du dein Selbstbewusstsein stärken willst, dann atme besonders tief mit dem Bauch ein paar Mal. Der Bauch ist die Mitte deines Wesens. Im Yoga würden wir sagen, dass der Bauch der Sitz des Manipura Chakras ist, der Sitz der Sonnen- und Feuerenergie. Der Sitz des Selbstbewusstseins ist im Bauch. Daher ist der zweite Schritt der Meditation, nachdem du dich besonders aufrecht hingesetzt hast, tief mit dem Bauch ein- und auszuatmen, deinen Bauch zu spüren und dir vielleicht eine Sonne im Bauch vorzustellen.

Der dritte Schritt ist die Pratyahara Technik. Hier würde ich dir empfehlen: Stelle dir vor, dass du beim [Einatmen] Licht aufnimmst. Du kannst dir auch deinen Meister, deine Meisterin vorstellen oder Licht von oben, das bei der Einatmung von oben in dich hineinströmt und bei der Ausatmung ausstrahlt und dich weit macht. Du nimmst Energie auf. Du strahlst und wirst weit.

Meditiere auf deine eigene Weise. Du musst nicht die ganze Zeit über Selbstbewusstsein meditieren. Du könntest natürlich die Eigenschaftsmeditation über Selbstbewusstsein üben. Du kannst zum Beispiel Mut oder Selbstbewusstsein als Eigenschaft wählen, die du kultivieren willst. Aber unabhängig davon, ob du eine Selbstbewusstseinsmeditation üben willst oder nicht, ist die Meditation an sich effektiv.

Affirmationen sind hilfreich am Ende deiner Meditation

Zum Schluss der Meditation, wiederhole Affirmationen. Du kannst z.B. sagen: „Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf die Herausforderungen des Tages. Ich vertraue auf meine Fähigkeiten. Ich vertraue, dass ich alles tun kann, was zu tun ist. Ich werde mit Selbstbewusstsein die Aufgaben des heutigen Tages angehen.“

Wenn du magst kannst du dann noch 1-3 Minuten visualisieren, wie du das, was zu tun ist, heute angehst. Wenn du magst kannst du es auch jetzt gleich machen. Eventuell setzt du dich gerade hin. Ganz aufgerichtet, als ob du jemand wärst, der starkes Selbstbewusstsein hat. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Dann stelle dir vor, dass Licht und Energie in dich hineinströmt. Sei es einfach von oben oder dein Meister, deine Meisterin schickt dir Energie oder ein Engel schickt dir Energie. Einatmen: Du wirst erfüllt von Licht. Ausatmen: Das Licht geht überall hin. Einatmen: Du nimmst Licht auf, es durchdringt dich von Kopf bis Fuß. Ausatmend schicke diese Energie in alle Richtungen hin.

Dann wiederhole die Affirmation: „Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den weiteren Tag. Mit Gottvertrauen und Selbstbewusstsein gehe ich alle Eigenschaften an. Ich habe alle Fähigkeiten und alle Energie, um all meine Aufgaben gut anzugehen.“

Jetzt stelle dir eine Aufgabe vor, die dich heute erwartet. Stelle dir vor, wie du sie mit Selbstbewusstsein erfüllen wirst. Wie du souverän und gerade bist, wie du lächelst und eine Ausstrahlung hast und das erfolgreich machst. Stelle dir noch eine zweite Situation vor, in der du lächelnd und souverän mit Licht und Kraft diese Aufgabe angehst und erfolgreich erledigst.

Wenn du nicht so viel Selbstbewusstsein hast, tue einfach das, was notwendig ist und indem du das tust, was notwendig ist, wirst du schrittweise erkennen, dass du alles tun kannst. Es ist noch nicht mal notwendig, dass du Selbstbewusstsein hast. Tue einfach, was zu tun ist. Selbstbewusstsein kommt dann schon.

Hier findest du ein Vortragsvideo zum Thema "Meditieren für Selbstbewusstsein":

Kurzer Vortrag von und mit Sukadev in Sachen Selbstbewusstsein. Vielleicht ist dieses Video von besonderem Interesse für dich, wenn du dich auch interessierst an Meditieren.

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