Lohn

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Lohn‏‎ bedeutet Bezahlung. Lohn ist ein Entgelt für die geleistete Arbeit. Lohn kann auch eine Belohnung sein oder auch eine Strafe. Man spricht vom wohlverdienten Lohn oder vom unverdienten Lohn. Also ist im engeren Sinne Lohn, das Geld, was ein Arbeiter für seine Arbeit bekommt. Und in einem weiteren Sinne, manchmal auch ironisch oder sprichwörtlich gemeint, dass man keinen Lohn erwarten sollte für seine Hilfe.

Lohn‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Man kann sich auch darüber beschweren und sagen: Das ist nun der Lohn für meine Hilfsbereitschaft. Man kann lamentieren, dass Undank der Welten Lohn ist. Sei nicht verhaftet an deinen Lohn. Nicht verhaftet zu sein an den Lohn oder die Belohnung ist ein wichtiger Aspekt des Karma Yoga. Krishna der große Lehrer, die Inkarnation oder Manifestation Gottes, lehrt Arjuna seinen Schüler, das zu tun, was er zu tun hat, so gut er kann, mit ganzem Herzen, mit ganzem Engagement. Er lehrt ihn die Verhaftungslosigkeit. Er sagt: Sei nicht verhaftet an deinen Lohn. Sei gleichmütig in Lob und Tadel und erwarte nicht, dass du für deine Tätigkeit belohnt wirst. Tue die Dinge, die zu tun sind aber tue sie nicht, um einen Lohn zu bekommen. Du bekommst das, was du nachher bekommen sollst. Er sagt aber auch, dass man sich nicht der Untätigkeit hingeben soll. Tue das, was zu tun ist mit Freude und Engagement. Überlege was deine Aufgabe ist, wo du Gutes bewirken kannst, wo du deine Talente und Fähigkeiten gut einsetzen kannst. Du wirst nachher bekommen, was in deinem Karma ist.

Natürlich muss man in gewinnzielorientierten Unternehmen dafür sorgen, dass man seinen gerechten Lohn bekommt. Da gibt es keinen Grund die Kapitalisten so viel Geld bekommen zu lassen. Aber selbst dort nach den Lohnverhandlungen, wenn man einen Lohn oder ein Gehalt ausgemacht hat oder auch als Handwerker einen bestimmen Betrag ausgemacht hat, sollte man nicht mehr so viel an den Lohn denken, sondern an die Tätigkeit, die zu tun ist. Jemand, der das tut, was zu tun ist, nur wegen dem Lohn, der wird immer wieder unglücklich sein. Wer aber das tut, was zu tun ist, von ganzem Herzen und so gut er es kann, der wird Freude haben bei dem, was er tut. Ihm wird es auch nicht soviel ausmachen, wenn nachher aus irgendwelchen Gründen doch nicht der Lohn möglich ist, den man sich erhofft hat. Insbesondere, wenn man in spirituellen Gemeinschaften oder in ehrenamtlichen Vereinen oder in gemeinnützigen Initiativen tätig ist, dann sollte man keinen Lohn erwarten. Der Lohn ist die innere Zufriedenheit, die Herzöffnung und die Gewissheit etwas Gutes bewirkt zu haben.

Lohn‏‎ Video

Kurzes Vortragsvideo zum Thema Lohn‏‎:

Erfahre einiges zum Thema Lohn‏‎ in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Der Yogalehrer und spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Lohn‏‎ vom einem Yogastandpunkt aus.

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Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Lohn‏‎

Einige Stichwörter, die vielleicht nicht direkt in Verbindung stehen mit Lohn‏‎, aber vielleicht doch von Relevanz sein können, sind unter anderem Löffel‏‎, Loblied‏‎, Lobenswert‏‎, Lore Tomalla‏‎, Lotusfüße‏‎, Lustigkeit‏‎.

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Zusammenfassung

Das Substantiv Lohn‏‎ ist ein Wort beziehungsweise Ausdruck im Zusammenhang von Wirtschaft und Produkte und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.