Lohan

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Lohan ist das chinesische Wort für Arihant und in der chinesischen buddhistischen Tradition wurden Lohans meistens durch Portraits dargestellt.

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Lohans im Theravada Buddhismus

Gemäß dem Theravada Buddhismus folgt ein Lohan dem edlen achtfachen Pfad und hat sich erfolgreich befreit von den Klauen weltlichen Schmerzes und Leids. Er ist auch vom Kreislauf von Wiedergeburt und Karma befreit. In China sind Lohans berühmt für ihre übernatürliche Kraft, Weisheit und Tapferkeit. Sie verfügen auch über die Kraft, böse Mächte zu bekämpfen. Sie werden daher als Schutzengel buddhistischer Schreine angesehen.

In chinesischen buddhistischen Tempeln findet man die Lohans in der zentralen Halle als Beschützer. Es heißt, ursprünglich gab es 16 Lohans und ungefähr 500 kleinere Lohans. Zu den ursprünglichen 16 wurden zwei während der Tang Dynastie hinzugefügt. Es gibt daher heute 18 Lohans.

Legenden erzählen, dass dieses Portrait 891 n. Chr. vom buddhistischen Mönch Guan Xiu gemalt wurde. Dieser Mönch soll in Malerei, Dichtkunst und Schönschrift geübt gewesen sein. Wegen seiner Erfahrung wählten ihn die Lohans aus, dieses Portrait anzufertigen. Sie erschienen ihm im Traum und baten ihn, den Auftrag auszuführen.

Lohans gehören zu verschiedenen Orden. Der Orden wurde bestimmt durch die Repräsentanz im Portrait. Es sind die Erhöhte Pagode, Sitzender Hirsch, Tigerzähmung, Glücklich, Kaliko- Tasche, Elefantenritt, Erhobene Schale, In Meditation, Lachender Löwe, Übersee, Offenes Herz, Türsteher, Gekratztes Ohr, Erhobene Hand, Banane, Drachenzähmung, Denkend, und Lange Augenbraue.

Diese Portraits unterscheiden sich jedoch von Dynastie zu Dynastie.

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