Laya: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
den Anziehungskräften befreit, deren Keime seine äußere
den Anziehungskräften befreit, deren Keime seine äußere
Tätigkeit gelegt hat. Frühere Eindrücke wirken noch im
Tätigkeit gelegt hat. Frühere Eindrücke wirken noch im
Unbewußten. Deshalb ist es notwendig, das Bewusstsein
Unbewussten. Deshalb ist es notwendig, das Bewusstsein
immer wieder zu überwachen, strenge Meditation zu üben,
immer wieder zu überwachen, strenge Meditation zu üben,
[[Selbstbeherrschung]] anzustreben und zu versuchen, [[Samadhi]]
[[Selbstbeherrschung]] anzustreben und zu versuchen, [[Samadhi]]
Zeile 23: Zeile 23:


Copyright [http://www.sivanandaonline.org Divine Life Society]
Copyright [http://www.sivanandaonline.org Divine Life Society]
==Siehe auch==
*[[Raja Yoga]]
*[[Gedankenkraft]]
*[[Abhyasa]]




[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Raja Yoga]]
[[Kategorie:Artikel von Swami Sivananda]]
[[Kategorie:Artikel von Swami Sivananda]]
{{dnf}}

Version vom 13. Mai 2013, 14:16 Uhr

Laya (Sanskrit: laya m.) "Untergang", "Tod", Auflösung. Das Verschmelzen des begrenzten Geistes mit dem Unendlichen.

Laya als Erstarrung des Geistes

Swami Sivananda schreibt über Laya:

Eine der vielen Bedeutungen des Wortes Laya ist „Erstarrung“. Swami Sivananda erwähnt in seinem Buch „Konzentration und Meditation“ Laya im Sinne von Erstarrung als eines der Hindernisse auf dem spirituellen Weg. Er rät zu folgendem Umgang mit Laya:

Wecke das Bewusstsein aus der Erstarrung (Laya) auf. Selbst wenn man Erstarrung und Zerstreuung durch wiederholte Übungen von Entsagung, von Streben nach Erkenntnis (Inana Abhyasa) und von Meditation über Brahma aufgelöst hat, wird das Bewusstsein den Zustand der Ausgeglichenheit und Heiterkeit nicht erlangen, sondern es wird ein Zwischenzustand (Laya) eintreten. Das Bewusstsein ist noch nicht von den Anziehungskräften befreit, deren Keime seine äußere Tätigkeit gelegt hat. Frühere Eindrücke wirken noch im Unbewussten. Deshalb ist es notwendig, das Bewusstsein immer wieder zu überwachen, strenge Meditation zu üben, Selbstbeherrschung anzustreben und zu versuchen, Samadhi zu erlangen. Dann endlich wird der Schüler »den samenlosen Samadhi (Nirbija) erreichen.

Copyright Divine Life Society

Siehe auch