Lärm

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Lärm ist eine als unangenehm empfundene Art des Klanges und eine Art der Aufregung wegen einer unbedeutenden Sache. Lärm kann auch eine abwertend gemeinte Bezeichnung sein für Musik, für einen Vortrag oder eine andere Form des Klangs.

Autoverkehr ist seit der 2.Hälfte des 20. Jahrhunderts die Hauptquelle von Lärm geworden

Lärm als unangenehmer Schall

Eine Definition von Lärm ist: "Lärm ist eine vom Menschen als störend empfundene Schall-Immission, die je nach Art, Intensität und Einwirkdauer vorübergehend oder dauerhaft das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden beeinträchtigt.

Wirkung von Lärm

Flugzeuglärm ist in manchen Gegenden eine noch größere Belastung als der Verkehrslärm. Am besten setzt man sich einfach auf ein Flugzeug drauf und meditiert...

Lärm gilt heutzutage als Umweltplage, Umweltbelastung. Dauerlärm kann die physische und psychische Gesundheit des Menschen erheblich beeinträchtigen. Folgen von Lärm können sein Kopfschmerzen, Muskelverspannung, Müdigkeit, Nervosität, Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Bluthochdruck. Auch das Auftauchen von Herzinfarkt ist mit Lärmbelastung korreliert. Einer der größten Stressfaktoren der modernen Gesellschaft ist Lärm. Besonders starker Lärm kann auch Hörsturz, Tinnitus und Gehörverlust verursachen.

Lärm als Aufregung

Es gibt die Redewendung: "Viel Lärm um nichts". Das bedeutet: Viel Aufregung um etwas, das so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdient. So spricht man auch von Larmoyanz. Diese Art von Lärm, von Aufregung wegen einer unbedeutenden Sache sollte man vermeiden: Es gibt schon genügend Bedeutsames, um das man sich kümmern sollte.


Allerdings: Manchmal hat es auch etwas Charmantes, sich um Kleinigkeiten zu kümmern. So vergisst man die großen Probleme des Alltags. Ein bisschen Lärm um nichts muss nicht immer falsch sein.

Begriffsherkunft Lärm

Das Wort Lärm ist hervorgegangen aus dem Wort Alarm, Warnsignal bei Gefahr, Beunruhigung und Bereitschaft. Alarm stammt aus dem Italienischen: All'arme, auch all'armi bedeutet "zur Waffe" bzw. "zu den Waffen". Daraus ist das französische alarme geworden, Notruf, Beunruhigung, Schrecken geworden. Aus diesem ist dann im 15. Jahrhundert das deutsche Wort Alarm entstanden, aus welchem sich im 16. Jahrhundert lermen und Lerma entstanden ist und dabei einen Bedeutungswandel mitgemacht hat.

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Siehe auch