Krittika

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Krittika (Sanskrit: कृत्तिका kṛttikā f. Sg. u. Pl.) das Siebengestirn, die Plejaden; die sechs personifizierten Plejaden gelten als die Ammen Karttikeyas; das dritte Mondhaus (Nakshatra).

Karttikeya

Krittika ist ein Mondhaus im Nagavithi im nördlichen Avasthana. Wenn die Sonne im ersten Grad des Mondhauses Krittika ist und der Mond im vierten von Visakha, ist die große Tagundnachtgleiche bzw. die heilige Äquinoktialjahreszeit. In der hinduistischen Mythologie wurde der Gott Murugan (bzw. Skanda) von den als Krittika bekannten sechs Schwestern aufgezogen und wurde deshalb als Karttikeya bekannt.

Die Krittikas sind die Plejaden. Die Plejaden sind ein Sternbild am Himmel. In der indischen Mythologie und Astrologie, Jyotisha, gelten die Sterne und Planeten als Sitz von Devatas, von Göttern. Die Plejaden als wichtige Sterne sind daher auch belebt. Der Sohn von Shiva, auch Skanda bzw. Muruga genannt, wurde von sechs Krittiyas aufgezogen und daher Karttikeya genannt.

Krittika कृत्तिका kṛttikā Aussprache

Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Krittika, कृत्तिका, kṛttikā ausgesprochen wird:

Sukadev über Krittika

Niederschrift eines Vortragsvideos (2015) von Sukadev über Krittika

Krittika sind die Plejaden. Krittika ist eine Gruppe von sechs Devis, sechs Göttinnen, kann man sagen, die sich manifestieren auch als das Sechsergestirn der Plejaden. Die Krittikas gelten auch als die Ammen von Subrahmanya, der deshalb auch Kartikeya genannt wird. Es gibt dort lustige Geschichten, wie Kartikeya, Subramanya in die Welt gekommen ist.

Jedenfalls hatte Kartikeya sechs Ammen und diese sechs Ammen waren eben die Krittikas. Und es heißt sogar, dass nach der Geburt Kartikeya bzw. Subramanya, Skanda, Muruga, Sharavanabhava sich in sechs Teile geteilt hat. Diese sechs Teile wurden dann zu sechs Babys und diese sechs Babys wurden von den sechs Krittikas dann adoptiert und die sechs Krittikas haben dann diese sechs Babys aufgezogen. Als die sechs Babys zu Kindern wurden, dann sind die sechs Kinder miteinander verschmolzen und so wurden sie zu Shanmukha, mit sechs Gesichtern. Und es gibt einige Darstellungen von Kartikeya, von Shanmukha mit sechs verschiedenen Gesichtern. Aber später sind auch diese sechs Gesichter in einem Gesicht verschmolzen.

Da kann man jetzt darüber nachdenken, man kann sagen, die Sechs steht ja auch für die vier Hauptrichtungen, Norden, Süden, Osten, Westen und unten und oben. Und das soll auch heißen, dass Gott uns von allen Seiten dort schützt und dass Gott in alle Richtungen schaut und dass wir uns wenig Gedanken machen brauchen, wir können uns ganz auf Gott verlassen. Kartikeya, der Shanmukha ist, sechsgesichtig. Die Plejaden spielen in der indischen Mythologie immer wieder eine wichtige Rolle. Sie gelten als Gestirn, die gute Kräfte auf diese Erde bringen. Und es wird auch immer wieder berichtet, dass die Krittikas hier zu dieser Erde gegangen sind, um Gutes zu bewirken.

Erich von Däniken z.B. meinte auch, dass dort Außerirdische von den Plejaden auch auf die Erde gekommen sind. Ob es jetzt Außerirdische waren oder ob man sagt, da gibt es eine bestimmte Gruppe von Engelswesen, die irgendwo die Erde mit diesem Gestirn verbinden oder ob man es rein symbolisch nimmt, das sei jedem selbst freigestellt. Jedenfalls, die Krittika sind diese Sechsergruppen von Göttinnen oder weiblichen Engeln, die den Kartikeya großgezogen haben, erst als sechs Babys, die sich dann verbunden haben in einen sechsgesichtigen Knaben, der dann schließlich zu Subramanya geworden ist, der Su, Gutes, bewirkt hat in dieser Welt.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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