Kristall-Akupunktur

Aus Yogawiki

Die Kristall-Akupunktur (Nadi Vibhava, Nadi = Energiekanal, Vibhava = Kraft, Würde, Befreiung) ist eine nichtinvasive Form der Akupunktur, d.h. die Haut wird nicht durch Nadelstiche verletzt. mit dem Kristall werden lediglich die Energiepunkte stimuliert. Zur Förderung der Heilung wurde in der tibetischen, indischen und chinesischen Medizin schon in alten Zeiten mit mechanischen wie auch thermischen Reizen gearbeitet.

Die Methode der Kristall-Akupunktur

Kristall-Akupunktur ist eine machtvolle energetische Behandlung

Die Kristall-Akupunktur lässt sich nur bedingt mit der traditionellen chinesischen Akupunktur vergleichen. Es handelt sich um ein eigenes komplexes und lebendiges System. Bei der Behandlung findet eine gezielte Manipulation auf der Haut mit einer Kristallspitze statt. Anstelle von ca. 360 Akupunkturpunkten wird mit einem speziell geschliffenen Bergkristallstift (Laser) über die symbolische Zahl von 72.000 (unzähligen) Nadis behandelt.

Über diese Nadis ist alles im Energiesystem Körper/Seele/Geist miteinander vernetzt. Der Kristall, gezielt angesetzt und geführt von der Hand des erfahrenen Behandlers, öffnet blockierte Nadis und verbindet so mit dem Licht der Heilung, das dann wieder selbsttätig seine Arbeit leistet. Während der Behandlung werden ein Kardinalpunkt (Hauptpunkt) und maximal drei Substitutspunkte (Unterstützerpunkte) stimuliert. Dieses Stimulieren bedeutet, der gut ausgebildete Behandler sieht und fühlt den Energiefluss im gesamten Körper des Patienten und aus dem Wahrgenommenen heraus aktiviert er durch horizontale Dehnungen und rhythmisches Bewegen oder durch vertikale Impulse den Energiefluss.

Er leitet ihn in unterversorgte Bereiche, öffnet Blockierungen, entlädt Stauungen, harmonisiert eine ungleichgewichtige Verteilung, stabilisiert und steuert vitalisierende Prozesse. Auch die dem Kristall innewohnende natürliche Kraft trägt mit dazu bei. Sie ordnet die Energieströme neu und bringt Harmonie in die unterschiedlichen Körperfunktionen.

Kristall-Akupunktur und Spiritualität

Kristall-Akupunktur ist eine spirituelle Therapie

Die Kristall-Akupunktur (Nadi Vibhava) mit tibetisch-ayurvedischen Wurzeln nach Bhajan Noam, ist eine spirituelle Therapie. Ohne ein Miteinbeziehen von Religion in die Behandlung haben wir keine tiefgreifenden Wirkungen und verlagern letztlich nur die Symptome. Der spirituelle Heiler hingegen zielt auf die tiefste Ursache der Krankheit oder der Störung: die Abspaltung von der Einheit. Vor der Behandlung wendet er sich zum Beispiel an Sangye Menla, den Medizin-Buddha, und er rezitiert vor und während der Behandlung sein Mantra: „TEYATA OM BEKANZÉ BEKANZÉ MAHA BEKANZÉ RAZA SAMUD GATE SOHAR“. Dabei überträgt er die spirituelle Kraft auf den Patienten, die ihn nach und nach wieder rückerinnert, rückbindet an seinen göttlichen Ursprung. Und so kann echte Heilung der Seele und des Körpers geschehen.

Der Kristall

Bei der Kristall-Akupunktur braucht der Behandler einen besonderen Bezug zum verwendeten Kristall

Der Bergkristall symbolisiert das strahlende Licht der Heilung, des Einsseins, der Erleuchtung. Vielen Völkern gilt er als heiligster Stein. – Dort, wo es große und wunderbare Bergkristallvorkommen gibt, im Himalaya, hat auch die Kristall-Akupunktur ihre Wurzeln. Im nordindischen Ayurveda], im tibetischen Vajrayana Buddhismus und in der uralten Bön-Tradition. Es scheinen auch einige Heiler der australischen Aborigines damit zu arbeiten, und eventuell gibt es noch in anderen Kulturen verborgenes Wissen darüber.

Es existieren wunderbare Schätze der Heilkunst auf diesem so reich beschenkten Planeten. Leider suchen Teile der heutigen recht unbewussten Menschheit mehr nach den Kräften der Zerstörung. Unsere Arbeit hat nicht das Anliegen, dem etwas entgegenzuhalten. Doch sie vermag den Einzelnen zu transformieren, in das Licht umfassender Heilung anzuheben, Schritt für Schritt heraus aus der Welt der Dualität. Der Kristall bewahrt auch im dunklen Schoß der Erde seine Reinheit und Klarheit. In Millionen Jahren langsam gewachsen, zogen die Größten Katastrophen unter und über ihm vorüber. In ihm bündeln sich alle diese Kräfte zu reinster Energie.

Für Anfänger in der Kristall-Akupunktur dauert es eine Weile, bis man „seinen“ Kristall gefunden hat, denn es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten. Kristalle sind lebendige Wesen und jeder von ihnen besitzt seine ganz eigene Schwingung, die entweder mit uns harmoniert oder eben nicht. In vielen Edelsteinläden werden zwar Massagestäbe oder sogenannte Kristall-Laser angeboten, die aber zu 95 Prozent unbrauchbar sind, da die Edelsteinschleifer keine ayurvedische Ausbildung und auch offenbar zumeist kein ausgeprägtes energetisches Gespür haben.

Der Kristall für unsere Akupunktur muss von seiner Schwingung her „neutral“, rein, richtig gepolt und leicht lenkbar sein. Ein Stein, der nicht diese Qualitäten besitzt, erzeugt ein die Behandlung störendes Energiefeld, vernebelt unsere Sicht mit seiner Eigenschwingung, blockiert den Energiekreislauf zwischen Behandler und Patient und kann oft auch Kopfschmerzen oder andere unangenehme Phänomene erzeugen. Aus meiner Erfahrung ist es für den Anfänger am einfachsten, mit einem brasilianischen Bergkristall zu beginnen. In den meisten Fällen, wenn er gefühlvoll geschliffen wurde, sind seine natürlichen Schwingungsqualitäten: Leichtigkeit, Sanftheit und hohe Klarheit. – In meinen Seminaren gebe ich viele weitere Hinweise, die ich auch nur in dem Rahmen eingehend erläutern kann.

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Tibetisch-ayurvedische Kristall-Akupunktur (Nadi Vibhava)

Quelle: Yoga Vidya Journal Nr. 8, Herbst 2004

Der Verfasser Bhajam Noam

Nadi Vibhava, die tibetisch-ayurvedische Kristallakupunktur ist eine spirituelle Therapie. Ohne Einbeziehung von Religion in die Heilung können wir nur Symptome verlagern. Der spirituelle Heiler zielt auf die tiefste Ursache der Krankheit: die Abspaltung von der Einheit. Vor der Behandlung wendet er sich an Sangye Menla, den Medizin-Buddha und rezitiert während der Behandlung sein Mantra: TEYATA OM BEKANZE BEKANZE MAHABEKANZE RAZA SAMUDGATE SOHAR. Dabei überträgt er die spirituelle Kraft auf den Patienten, die ihn nach und nach wieder zurückbindet und zurückerinnert an seinen göttlichen Ursprung; und so kann echte Heilung auch des Körpers bewirkt werden.

Auf den Punkt

Seit fast zehn Jahren arbeite ich jetzt mit der Kristall-Akupunktur und stehe bei jedem neuen Patienten doch immer wieder – wie ganz zu Anfang – vor dem Phänomen, dass ich eigentlich nichts weiß. Und dies ist eine Tatsache, die uns alle betrifft, in jeder Situation. Eigentlich wissen wir nichts. Weder über die Situation noch über den, der uns darin begegnet. Wenn wir tief genug in uns hineingehen und von diesem Punkt heraus die Welt betrachten, ist sie immer neu und unbekannt. Nach einer Meditation kommt uns die Welt immer frisch vor, jung und aufregend, sehr interessant. Das rührt daher: Wir sind in den Bereich des Nichtwissens eingetaucht, in die Tiefe des Ozeans. An der Oberfläche schwimmen jede Menge vorgefertigte Meinungen, Patentrezepte, Vorurteile; jede Menge Müll. Aber in der Tiefe ist eine erholsame Leere und Stille; und immer wieder tauchen wir wie neugeboren auf. Wenn wir uns reinigen in diesem Bad, dann ist auch die Welt gereinigt. Wenn wir unsere sämtlichen Filme über Bord schmeißen, erst dann läuft das wirkliche Leben. – Davor war alles Projektion. So war das Nichtwissen von Anfang an meine „Methode“. Vor keiner Behandlung habe ich Überlegungen angestellt, was zu tun ist in diesem oder jenem Fall. ES sieht und fühlt in mir und meine Hand führt den Kristall in derselben Sekunde auf den Punkt. – Wenn dann manchmal nach fünf Minuten keine Reaktion erfolgt, werden im Verstand Zweifel genährt. Doch stets dann, vielleicht ein paar Sekunden oder zwei Minuten später, kommt die Reaktion und die Bestätigung, dass das „Nichtwissen“ immer richtig liegt.

Geheimnis

Das Geheimnis ist: Dem Nichtwissen folgt die tiefe Schau. Das Nichtwissen betrifft lediglich den Verstand. Wenn wir zulassen können, dass der Verstand still ist, dass kein Gedanke sich regt, dann wird der Geist weit und klar wie ein stiller Bergsee. Wenn keine Gedankenwelle seine Oberfläche kräuselt, dann können wir bis in tiefste Tiefen sehen. Dann brauchen wir nichts zu wissen, denn wir sehen, was ist.

Seit ich mit Patienten arbeite, sehe ich den Zustand ihres Energiesystems. Vielleicht ist es Gnade, vielleicht auch nur ein Gendefekt; jedenfalls macht das Sehen die Sache einfach. – So entwickelte sich bei mir auch die Kristall-Akupunktur. Ich begann einfach zu behandeln, so wie ich es sah. Ich erkannte: Kristall, Mensch und das große Ganze sind eine Einheit. Da gibt es nichts zu tun, nur ein Treiben mit dem Fluss der Energie. Wie Wasser sich den einfachsten Weg zum Meer hin bahnt, so sucht sich auch die Energie den leichtesten Weg in das Allumfassende. Bei Störungen, bei Blockierungen ebnet ihr der Behandler hier und da den Weg. Deshalb ist das Wichtigste, was es über diese Methode zu lernen gibt: Das klare Sehen.

Erfolg

Seit 30 Jahren bestehende starke Rückenschmerzen, die weder Krankengymnasten, noch Heilpraktiker und TCM-Akupunkteure in den Griff bekamen, waren schon nach einer Behandlung wesentlich gelindert. Fortgeschrittener Morbus Bechterew, als unheilbar geltend, besserte sich nach längerer Behandlung wesentlich. Ebenso trat eine Besserung durch regelmäßiges Behandeln bei Parkinson auf. Fast lebenslang erlittene heftigste Migräneanfälle verschwanden nach längerer Therapie ganz. Unfallbedingte epileptische Anfälle traten nach drei Behandlungen nicht mehr auf. – Des Weiteren viele Störungen aus dem orthopädischen Bereich; Schmerzen mit unterschiedlichster Ursache; postoperative Beschwerden; Narbenirritationen; Durchblutungsstörungen in den unteren Extremitäten; Regelschmerzen und Beschwerden in den Wechseljahren u.v.m. Fast wichtiger als die äußere Veränderung zu sehen ist für mich, die innere Wandlung mitzuerleben, die bei den meisten Patienten eintritt.

Intuition

Auch der versierte Therapeut bewegt sich letztlich immer auf unbekanntem Terrain. – Jeder Mensch ist ein lebendiges Energiephänomen und dazu noch im Austausch mit einem völlig unberechenbaren Universum. Eine solide Basis für das Behandeln mit der Kristall-Akupunktur ist deshalb ein intuitives Spüren und Sehen. Dies kann durch verschiedene klassische und neue Methoden geschult werden. Die vedischen Meister benutzen keine Karten von Energiebahnen und -punkten, sie haben die direkte Wahrnehmung. Ihre Methode ist die hohe Kunst der inneren Schau, die dem westlichen, verstandesorientierten Menschen durch die Jahrhunderte der „Aufklärung“ verdunkelt wurde. Ich zitiere meinen Meister: „Die Akupunktur ist etwas durch und durch Östliches. Wenn du an eine östliche Wissenschaft mit dem westlichen Denken herangehst, entgeht dir vieles. Das ganze Vorgehen im Westen ist anders: Es ist methodisch, es ist logisch, analytisch. Die östlichen Wissenschaften sind aber in Wirklichkeit Künste. Es hängt alles davon ab, ob du deine Energie vom Intellekt zur Intuition hin verlagern kannst, weg vom aktiven, aggressiven Vorgehen, hin zum Passiven, Rezeptiven. Denn nur dann funktioniert es.“ Osho

Religion

Um in diesem Sinne zu therapieren (= die Arbeit Gottes tun), muss die Medizin sich auf ganz neue Weise wieder der Religion zuwenden, aus der sie ja ursprünglich hervorging. Die Medizin wird durch Religion, durch Rückbindung an das Ganze, durch Meditation neu beseelt werden. Der einzelne Heiler wird sich wieder dem Göttlichen annähern und sich mit ihm verbünden. Bevor er zu heilen beginnt, muss er zum Meditierenden werden und auch den Patienten sollte er anleiten zu meditieren, Mitverantwortung zu übernehmen für den eigenen Körper, für seine Seele, seinen Geist und seine Beziehung zur Existenz. Meditieren ist die Aufgabe, die Arbeit auf dem Weg zurück zur Weisheit; Heilung ist das Geschenk, die Gnade, die uns dabei zuteil wird.

Die tiefgreifendste Form der Heilung befasst sich zuerst mit unserem spirituellen Zentrum; diesem folgen Geist, Psyche und zuletzt der Körper. Das Niedere ist stets Ausdruck und Verkörperung des Höheren. Der tibetische Heiler vollzieht in Meditation tantrische Rituale; aus ihnen bezieht er die Kraft. Die Heilkraft wird mit einer Gottheit identifiziert. Von der visualisierten Gottheit lässt der Heiler ein weißes Licht ausstrahlen zu den kranken Stellen des Patienten. Er leitet es und lässt das Licht den Körper des Patienten durchströmen, damit es ihn reinigen und verwandeln kann. Der am meisten angerufene Gott ist Dorje Sempa, auch Vajrasattva genannt, der Buddha der Läuterung; er erscheint in reinem Weiß und symbolisiert Weisheit und Geschicktheit in der Methode. Eine weitere Gottheit ist Sangye Menla, der blaue Heilbuddha, der strahlende Meister des Heilens. Mittels Visualisieren verbindet der Heiler die kosmischen Kräfte der Buddhaschaft mit dem feinstofflichen Körper des Kranken und bewirkt so eine Transformation.

Lichtkörper

Ein Bergkristall, tief im inneren der Erde Millionen Jahre verborgen, bündelt dennoch in sich das Licht der zentralen Sonne. Ebenso ist für hellsichtige Menschen unser Energiekörper, dem normalen Auge verborgen, ein lichtdurchflutetes Universum in Kleinformat, das seine Unendlichkeit nach innen gekehrt hat. Unsere Chakren – wir besitzen davon nicht nur bescheidene sieben, sondern sind von diesen leuchtenden Wirbeln komplett übersät und durchdrungen in unendlicher Zahl – gleichen all den Billionen mal Billionen großer und kleiner Galaxien und Spiralnebel in den Weiten des Alls. Dieses All, die äußere Unendlichkeit, ist ein Spiegelbild unserer unfassbaren inneren Unendlichkeit. Eine Reise zu unserem innersten Kern wäre so weit wie eine Reise an die äußerste Peripherie des Universums. Für unseren Verstand zwar unvorstellbar existiert jedoch beides nicht – nur Unendlichkeit nach innen ohne Kern und Unendlichkeit nach außen ohne Peripherie. Zwei strahlende Unendlichkeiten, die dimensionslos eins sind. Frieden

In dieser Erkenntnis verborgen liegt die große Heilsbotschaft, die von allen großen Meistern verkündete Friedensbotschaft. Die Aufforderung zur bedingungsloser Liebe und Hingabe. Die Aufforderung zur Erkenntnis dessen, was Realität ist: Das nichtbeschreibbare Ganze ist die Liebe, ist der Frieden, ist das Heil, das unser Verstand vergeblich sucht, während unser Herz längst „zwangsläufig“ mitten in diesem Ozean schwimmt. Und im Sternenrhythmus tanzend versucht das Herz, uns immer wieder zum Mittanzen zu verlocken. Der echte Akupunktur-Künstler „verlockt“ seinen Patienten, der leidend auf einem Punkt verharrt, dazu, den Blick ins Unendliche zu werfen, seinen eingeschränkten Blickwinkel auf 360 Grad zu erweitern, nicht nur horizontal, sondern vor allem auch vertikal, universal. Der meditationserfahrende Akupunkteur benutzt seinen Krist-All, um den Patienten achtsam durch seine Passion zu geleiten und ihm dann nach außen hin Stück für Stück das All zu öffnen und nach innen hin den Christus, der in jedem von uns, wenn auch noch so verborgen, als Licht der Liebe, der Freiheit, des Friedens präsent ist.

Bhajan G. Huppert:
Als Atemtherapeut war ich ab 1990 sieben Jahre Leiter des Instituts Atem-Raum in Koblenz, wo ich Fortbildungen für Schauspieler, Musiker, Lehrer, Heilpraktiker, Logopäden und Krankengymnasten sowie viele Meditationskurse, Retreats und Ferienseminare durchführte. Seit 15 Jahren bin ich therapeutisch tätig; in den letzten Jahren auch häufig mit Krebspatienten. Die Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod ist für mich die Begegnung mit dem Leben, die Begegnung mit der Wahrheit hinter den Ängsten. Das Eintauchen in diese Wahrheit verändert unser Verstehen radikal. Zurück bleibt das Leben als das größte Mysterium. Nur der Tanz, die Liebe, unsere tiefe Ergriffenheit vermag dieses ewige Wunder auszudrücken. In der Therapie und den Heilsitzungen, in den Ausbildungsseminaren und Retreats sowie über meine Bücher möchte ich dies weitergeben.

Siehe auch