Konzentration und Meditation

Aus Yogawiki

Konzentration und Meditation sind zwei Stufen des Raja Yoga, auf Sanskrit Dharana und Dhyana genannt. Konzentration ist die Vorstufe der Meditation. "Konzentration und Meditation" ist auch der Titel eines Buches von Swami Sivananda.

Konzentration und Meditation

Konzentration und Meditation - von Swami Sivananda

Meditation ist ein Weg zu Entfaltung der menschlichen Kräfte und Möglichkeiten. Das Buch Konzentration und Meditation bietet eine Menge klarer und wertvoller Ratschläge an, die es gerade dem westlichen Menschen erlauben, Meditationsübungen auszuführen und gute Ergebnisse dabei zu erzielen. Eingeflossen in diesen sehr praktischen Ratgeber sind die Erfahrungen eines Meisters, der jahrzehntelang seine Schüler mit Liebe und Sorgfalt auf dem Weg zu sich selbst begleitet hat und daher genau weiß, wie wichtig exakte Beschreibungen der Zustände sind, die durch die Meditation erreicht werden können.

Konzentration und Meditation

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- Abschnitt aus dem Buch "Erfolgreich leben und Gott verwirklichen" von Swami Sivananda -

Ein Ort, an man die Gedanken leicht konzentrieren kann, ist für Meditation und Yogaübungen geeignet. Während der Konzentration sammele die verstreuten Gedankenschwingungen, die ständig aus dem Meer des Chitta aufsteigen. Schon beim Hochkommen beruhige die Gedankenwellen, damit das Denkorgan heiter und still wird. Dann empfindest du Frieden und Glückseligkeit.

Die Freude liegt in dir. Du kannst sie durch Gedankenbeherrschung erfahren und gewinnen, nicht durch Geld, Vergnügen, Ruhm, Stellung oder Macht. Immer wieder führe die Gedanken zurück, wenn sie abschweifen und konzentriere sie auf einen Punkt. Sobald sie zu wandern beginnen, bemühe dich, sie auf diesen Punkt zurückzubringen. Das ist Abhyasa (geistige Übung), die Praxis von Raja Yoga. Indem du dies regelmäßig über längere Zeit übst und gleichzeitig Nicht-Anhaften kultivierst, hältst du das ständige Sich-Gedanken-Machen und Gefühlschaos im Bann. Dann wird das Denkorgan ruhig und leicht zu beherrschen.

Reinheit der Gedanken führt zum vollkommenen Yoga, zur Einheitserfahrung.

Beherrsche auch deine Haltung und Einstellung, wenn du mit anderen umgehst. Habe keine Gefühle von Eifersucht oder Hass. Sei voller Mitgefühl und freundlich zu allen. Verneige dich innerlich vor jedem. Sei höflich gegenüber Älteren und Respektpersonen.

Kultiviere die Sehnsucht nach Befreiung und sei dabei ernsthaft und heiter. Intensive regelmäßige Meditation ist notwendig, um in Samadhi, den überbewussten Zustand, einzugehen. Durch Enthaltsamkeit, Hingabe an den Guru und das Praktizieren der Übungstradition, für die du dich entschieden hast wirst du Erfolg im Yoga haben. Wenn du dich mit ganzem Einsatz und ganzer Kraft dieser Praxis widmest, wirst du schnell Yoga erlangen.

Als Suchender/Suchende auf dem spirituellen Weg sei geduldig und ausdauernd. Überstürze nichts. Wer unvorbereitet den Pfad der Entsagung (Nivritti Marga) einschlägt und sich ganz in die Einsamkeit zurückzieht, um zu praktizieren, wird oft nach einiger Zeit träge, da er nicht weiß, wie er seine mentale Energie nutzen und den Anweisungen folgen soll. Er/sie hat noch keine Erfahrung auf dem geistigen Weg und wird daher auch keine wirklichen Erfolge erzielen.

Wenn jemand regelmäßig meditiert und trotzdem traurig oder depressiv wird oder schwach ist, stimmt etwas nicht. Dann liegt vielleicht irgendwo in seiner Praxis ein Fehler vor. Echte Meditation macht einen Menschen stark, fröhlich und gesund. Ein fröhliches lächelndes Auftreten ist ein sicheres Zeichen für wahre Geistigkeit und ein inneres göttliches Leben.

Es gibt im Yoga viele Stufen, die bewältigt werden müssen, bevor man den glückseligen Zustand des Asamprajnata Samadhi (Aufgehen des Bewusstseins in der Einheit) erreichen kann.

Einige hoch entwickelte Seelen sind schon von Geburt an im Zustand des Samadhi oder kommen recht schnell dorthin. Sie erreichen dies nicht durch Anstrengung in diesem Leben, sondern weil sie ihren Pfad schon in früheren Geburten weitgehend vollendet haben. In ganz besonderen Fällen kann man auch die höheren Stufen des Yoga durch Gottes Gnade schon zu Beginn des Lebens erlangen. Janadeva von Alandi erreichte die höheren Stufen des Yoga schon frühzeitig im Kindesalter. Als kleiner Junge berührte er einen Büffel und dieser rezitierte daraufhin die Veden. Auch Ramalinga Swami aus Vadalur in Südindien, der berühmte Autor des Arutpa, erreichte die höheren Stufen des Yoga zu Beginn seines Lebens. Aber solche Fälle sind sehr selten. Die meisten Suchenden müssen Stufe für Stufe, Zustand für Zustand, erarbeiten.

Beherrsche jede Stufe des Yoga, und gehe sie nacheinander mit Mut und Fröhlichkeit an. Versuche nicht, eine höhere Stufe zu gehen, ehe du die vorhergehende vollendet hast. Dies ist der rechte königliche Weg zu wahrer Meditation und Samadhi.

Das gesamte weltliche Wissen ist nichts im Vergleich zu dem geistigen Wissen, das durch wahre Selbstverwirklichung gewonnen wird. Weltliche Erkenntnis ist relativ. Wenn der Yogaschüler, die Yogaschülerin, Dharma Megha Samadhi („die Wolke der Tugend“) erlangt hat, braucht er/sie nicht mehr zu fürchten, dass er/sie wieder zurückfällt. Nichts kann ihn/sie mehr versuchen. Dieser Zustand kann aber nur eintreten, wenn er/sie rigoros alle Kräfte und Macht, die sich im Laufe der spirituellen Entwicklung zeigen mögen, zurückweist.

Diese Erleuchtung schenkt dem Yogi, dem spirituellen Aspiranten/der Aspirantin, Frieden, Reinheit, Zufriedenheit und innere Wonne. Wie Feuer trockene Blätter oder Heu verbrennt, so verbrennt das Feuer des Yoga alle Karmas und der Yogi/die Yogini erreicht Kaivalya (vollkommene Freiheit). Samadhi schenkt ihm Intuition, so dass wahre Erkenntnis unmittelbar in ihm aufblitzt. Nun existiert nur Gegenwart für ihn. Vergangenheit und Zukunft schwinden.

Konzentration und Meditation - Ratschläge für die Meditation

Konzentration - ruhig und entspannt - in der Meditation und im Alltag

- Ein Vortrag von Sukadev Bretz -

Konzentration bedeutet Sammlung und Zentrierung. Auch im Alltag ist Konzentration hilfreich, um Dinge besser und schneller zu verstehen und umsetzen zu können. Im Yoga ist besonders die geistige Konzentration wichtig. Die volle Konzentration auf die gegenwärtige Aufgabe zu lenken, fördert die Willenskraft und die Merkfähigkeit. Es gilt die Aufmerksamkeit auch auf unangenehme Tätigkeiten zu lenken und Interesse zu entwickeln. Einer Gedankenlinie ohne Unterbrechung zu folgen entwickelt Ausdauer (Apfel). Eine klassische Übung zur Entwicklung von Konzentration ist Tratak, sechs Monate regelmäßig und systematisch kann eine gute Konzentration entwickelt werden. Den Fokus auf den Atemrhythmus (drei Sekunden) zu legen, schult das Konzentrationszentrum. Spannungen in Körper und Geist gilt es zu vermeiden. Den Geist freundlich zurückziehen, aber nicht kämpfen. Den Emotionen keine Aufmerksamkeit schenken und nicht identifizieren, nur achtsam beobachten. Diese Übung mag am Anfang langweilig erscheinen, nach einiger Zeit kommt echtes Interesse. Nach ersten Ergebnissen möchte man nicht mehr aussetzen und man wird unruhig, wenn die Übung vernachlässigt wird.

Man kann in jeder Tätigkeit in meditativen Zustand kommen, wo man das Gefühl hat, nicht mehr selbst der Handelnde zu sein. In der Meditation ist jedoch die Aufmerksamkeit ganz nach innen gerichtet. Für die Meditation ist feste Sitzhaltung mit geradem Rücken, bewegungslos und rhythmischer Atem hilfreich. Der Geist wird zuerst herumhüpfen und rebellieren, deshalb muss er allmählich bearbeitet und die Meditationsdauer Schritt für Schritt gesteigert werden. Was wir eigentlich üben ist Konzentration. Der Geist wird einpünktig und fließt beständig zum Konzentrationsobjekt, ohne sich dabei anstrengen zu müssen. Meditation geschieht von allein aus der Konzentration heraus. So, wie wenn man in den Schlaf fällt. Wir können uns vorbereiten, aber den Schlaf nicht erzwingen.

„Konzentration bringt höchste Freude, innere spirituelle Kraft und unendliche, ewige Wonne. Sie öffnet die Tiefen echten Wissens und der Intuition und führt zur Verbindung mit Gott.“ Swami Vishnu-devananda – M&M, S. 52

Leitfaden für die Meditation

Ort

  • Raum oder Ecke einrichten – nur für spirituelle Praxis
  • wird mit spiritueller Schwingung aufgeladen und unterstützt Meditation
  • Altar sammelt den Geist und lässt ihn nicht umherschweifen
  • Meditationsmatte, -decke, -kissen
  • Gesicht nach Norden oder Osten
  • Mensch ist Gewohnheitstier (gleiche Geräusche, ecetera)

Zeit

  • Morgen- oder Abenddämmerung
  • Brahmamuhurta vier bis sechs Uhr morgens
  • allmählich steigern
  • Regelmäßigkeit – neues Gewohnheitsmuster wird geschaffen und Geist braucht nicht mehr zu überlegen

Umstände, Atmosphäre

  • auch Schlafzimmer schön eingerichtet in ruhiger Ecke des Hauses
  • erhebend für den Geist – Blumen, Räucherstäbchen, Kerze, Bild des Meisters

feste, ruhige Sitzhaltung

  • aufrechte Wirbelsäule
  • gekreuzte Beine
  • wenn Körper bewegungslos ist, kann auch Geist allmählich zur Ruhe kommen
  • Körper und Geist nicht zwingen zum ruhig sein

Atem regulieren

Affirmation, Suggestion, Gebet sprechen

  • Anweisung für Körper und Geist, für die Dauer der Meditation ruhig zu sein
  • Geist positiv einstimmen

Konzentrationsobjekt

Technik

  • nicht jede Technik ist für jeden geeignet

Die Übung muss zu allen Zeiten kontinuierlich betrieben werden, sonst stellt sich der Fortschritt nur langsam ein, wenn Identifikation mit Körper und Geist außerhalb der Meditation. Nach langem Üben verschwindet die Dualität und man erreicht Samadhi, den überbewussten Zustand. Geduld ist notwendig – spirituelles Wachstum erfolgt allmählich (wie bei einem Baum). Der Wissende, das Wissen und das Objekt des Wissens werden eins.

Zitat Meditation und Mantras, S. 53 - „Meditation ist nicht einfach. …“

Relevante Literatur

  • Göttliche Erkenntnis - Abschnitt „Konzentration“ oder „Meditation“
  • Meditation und Mantras, S.37 – Konzentration: Theorie
  • Meditation und Mantras, S.48 – Aufmerksamkeit, Aufnahme der Übung

Jean Herbert über das Buch „Konzentration und Meditation“

Jean Herbert, einer der bekanntesten französischsprachigen Indologen des 20. Jahrhunderts, schrieb über das das Buch „Konzentration und Meditation“ von Swami Sivananda:

Seit 1935 frage ich unablässig alle Hindu-Weisen, die zu kennen ich die Ehre habe, ebenso wie deren fähige Schüler nach einem Buch über praktische Meditation, ohne bisher damit Erfolg gehabt zu haben. Das Fehlen eines solchen Buches aus bewährter Hand bis auf den heutigen Tag ist leicht zu verstehen. Für den Hindu bedeutet Meditation niemals Gegenstand einer allgemeinen, ersthaften Unterweisung, weder mündlich in einer Schule noch schriftlich durch ein Buch. Die Technik kann seiner Auffassung nach nur persönlich von Lehrer auf Schüler übertragen werden. Der Guru muss ununterbrochen die innere Entwicklung des Schülers, seine Haltung, seine Intensität, seine Seinsart, seine Lebensabschnitte, seine Kämpfe, seine Entmutigungen und Begeisterungen kennen. Er muss um seine Sehnsucht, seine inneren Wandlungen, um seine geistige Dürre, seine Versuchungen, manchmal selbst um seine Schrecken und Erschütterungen wissen.

Mit mehr Scharfsinnigkeit und Intuition, Fingerspitzengefühl und Feinfühligkeit, als man von einem Maler oder Arzt verlangt, muss der Guru in jedem Augenblick dem Schüler Befehl, Auskunft, Rat, Unterweisung, Ermutigung, Warnung, Nachdruck, Eingebung und Schutz gewähren, je nachdem, was dieser bedarf.

Wenn auch Meditation vielleicht schneller als jeder andere Weg und einer weiten Entfaltung der menschlichen Kräfte und Möglichkeiten führt, so ist sie doch nicht weniger – oder gerade deshalb – ein Weg voller Überraschungen, Fallen und Gefahren. In seinem Vorwort zu der Abhandlung über Raja Yoga schrieb und betonte Swami Vivekananda, man müsse mit allem Nachdruck auf der Tatsache bestehen, dass man - mit geringen Ausnahmen – Yoga gefahrlos nur unter persönlicher Anleitung eines Meisters erlernen kann.

Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass es möglich ist, in einem Buch eine bedeutende Menge authentischer und wertvoller Ratschläge zusammenzufassen, auf deren Grundlage der Abendländer Meditationsübungen ausführen und gute Erfolge erzielen könnte. Voraussetzung aber bleibt, dass er sofort mit seinen Übungen aufhört, wenn er auch nur die geringsten beunruhigenden Symptome in sich aufsteigen fühlt, ebenso wie man eine Anleitung zur Gesundheitspflege und eine erste Anweisung für Verwundete verwenden kann, den Arzt aber beizieht, sobald es notwendig wird. Dies hat Swami Sivananda Sarasvati in vorliegendem Buch getan.

Nach Beschreibungen seines Lebens wurde dieser Swami, den seine Schüler gern mit dem einfachen Namen Shiva bezeichnen, 1887 im südlichsten Indien als Sohn einer Familie geboren, die sich durch eine Anzahl von Weisen, Asketen uns Gelehrten auszeichnete. Zu ihnen gehörte Appaya Dikshitar, der im 16. Jahrhundert eine wertvolle Studie über die vier großen vedantischen Schulen schrieb, die „chaturmatasava sangraha“, in der er – noch immer unverständlich für den Westen – den sich gegenseitig ergänzenden Charakter dieser Schulen er herausarbeitete.

Nach seinen vorbereitenden Studien, die ihm vor allem den Ruf eines Athleten und guten Kameraden schufen, widmete er sich der Medizin, deren Ausübung in jenem Erdteil nicht an ein Abschlussdiplom gebunden ist. Seit seinem 25. Jahr übte er sie in Singapur und auf der malaischen Halbinsel mit so großer Gewissenhaftigkeit, Hingabe und Selbstlosigkeit aus, dass er selbst den Hindus auffiel, die an sich daran gewöhnt sind, das Arzt-Sein mehr ein Opfer als eine Verdienstquelle bedeutet. Zu dieser Zeit gab er auch ganz allein eine kleine medizinische Zeitschrift heraus. Der erlangte Erfolg befriedigte Dr.P.V. Kuppuswami – wie er hieß – nicht. Auch verschloss er ihm nicht die Ohren vor jenem „Anruf des Göttlichen“, der auf die Hindus jeden Alters und jeder sozialen Stellung eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt. Er entäußerte sich allen Besitzes und wurde ein umherziehender, religiöser Bettler, der Entsagung übte, sich von Weisen lehren ließ und die großen Pilgerorte besuchte. 1923 kam er nach Rikhikesh in die Hochebene des Ganges und empfing hier die Einweihung in den Mönchstand. Wieder übte er, nun als sannyasin, über ein Jahr lang unentgeltlich seine Arztkunst aus und widmete sich dann die meiste Zeit der Meditation, der Ausübung des Hatha Yoga.

Um ihn hat sich vor allem seit 1936 eine ständig anwachsende Zahl von Schülern unter seiner unmittelbaren Inspiration in verschiedenen Provinzen Indiens und selbst in anderen Teilen der Welt zusammen gefunden, denen er schriftliche Anweisungen für die Übung der verschiedenen Yoga-Formen gibt. Trotz der lauten und undifferenzierten Publizität, die seine Schüler ihm vermitteln, und mancher schwer verständlicher Eigenheiten ist Swami Sivananda Sarasvati zweifellos einer der größten geistigen Meister.

Sein Werk ist beachtlich und dürfte heute fast zweihundert Bände über die verschiedenartigsten Themen umfassen. Das vorliegende Buch über „Übungen zu Meditation und Konzentration“, in dem Wissenschaft sich in ausgezeichneter Weise mit dem gesunden Menschenverstand verbindet, füllt eine Lücke aus, sowohl als praktisches Handwerkszeug für den Westen wie auch als Bindeglied zum lebendigen, persönlichsten Indien. Der Autor enthält sich vernünftigerweise aller pedantischen und für die praktischen Übungen unnötigen philosphischen Ausführungen. Er beschäftigt sich ausführlich und bis in die kleinsten Einzelheiten mit den Vorbereitungen für die Meditation, mit der Wahl des Konzentrationspunktes und –gegenstandes, mit den Hindernissen materieller, mentaler und geistiger Art und illustriert abschließend seine Unterweisungen durch Beschreibungen einer großen Zahl konkreter Erfahrungen. Diese Buch ist unerlässlich für jeden, der die Hindu-Technik der Meditation erfolgreich auszuführen sucht.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Yogalehrer Ausbildung

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