Khechari Mudra: Unterschied zwischen den Versionen

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Einfache  Variation: Kopf leicht oder stärker nach hinten legen. So wenig Luft wie möglich ein- und ausatmen ([[Kevala Kumbhaka]]). Zunge nach hinten falten, Zungenspitze den Gaumen entlang so weit nach hinten geben wie möglich. Bei geschlossenen Augen  oder leicht geöffneten Augen durch den Punkt zwischen den Augenbrauen senkrecht nach oben schauen. “Khechari” = Wandern im Himmel.
Einfache  Variation: Kopf leicht oder stärker nach hinten legen. So wenig Luft wie möglich ein- und ausatmen ([[Kevala Kumbhaka]]). Zunge nach hinten falten, Zungenspitze den Gaumen entlang so weit nach hinten geben wie möglich. Bei geschlossenen Augen  oder leicht geöffneten Augen durch den Punkt zwischen den Augenbrauen senkrecht nach oben schauen. “Khechari” = Wandern im Himmel.
Einfache Variation (ausführlich):
Lehne den Kopf nach hinten, so weit wie es für dich angenehm ist. Du kannst den Kopf entweder leicht nach hinten geben oder den Kopf wirklich in den Nacken hineinbringen, so wie es für dich angenehm ist. Gib die Zungenspitze nach hinten an den weichen Teil des Gaumens so nah zur Kehle wie es geht. Wenn du eine Dehnung im Zungenband spürst, am unteren Teil der Zunge ist dies ein gutes Zeichen. Das weite nach hinten geben der Zunge ist der wichtigste Teil dieser Übung. Schaue zum Punkt zwischen den Augenbrauen und halte die Augen auf diesen Punkt gerichtet. Reduziere deine Atmung zur meditativen Atmung, [[Kevala Kumbhaka]]. Atme sehr wenig Luft ein, atme sehr wenig Luft aus. Konzentriere dich auf den Raum, den du spürst. Kechari heißt wandern im Raum, ausdehnen zum [[Himmel]]. Während du den Kopf nach hinten hältst, die Zungenspitze hinten an der Kehle hältst, zum Punkt zwischen den Augenbrauen schaust und den [[Atem]] ganz ruhig lässt, spüre, wie dein [[Geist]] sich ausdehnt in die [[Unendlichkeit]] des Raumes.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 11. August 2013, 15:24 Uhr

Khechari Mudra (Sanskrit: khecarī mudrā f.) ist eine der Mudras; hierbei wird die Zunge ganz weit nach hinten in die Kehle gegeben.

Einfache Variation: Kopf leicht oder stärker nach hinten legen. So wenig Luft wie möglich ein- und ausatmen (Kevala Kumbhaka). Zunge nach hinten falten, Zungenspitze den Gaumen entlang so weit nach hinten geben wie möglich. Bei geschlossenen Augen oder leicht geöffneten Augen durch den Punkt zwischen den Augenbrauen senkrecht nach oben schauen. “Khechari” = Wandern im Himmel.

Einfache Variation (ausführlich): Lehne den Kopf nach hinten, so weit wie es für dich angenehm ist. Du kannst den Kopf entweder leicht nach hinten geben oder den Kopf wirklich in den Nacken hineinbringen, so wie es für dich angenehm ist. Gib die Zungenspitze nach hinten an den weichen Teil des Gaumens so nah zur Kehle wie es geht. Wenn du eine Dehnung im Zungenband spürst, am unteren Teil der Zunge ist dies ein gutes Zeichen. Das weite nach hinten geben der Zunge ist der wichtigste Teil dieser Übung. Schaue zum Punkt zwischen den Augenbrauen und halte die Augen auf diesen Punkt gerichtet. Reduziere deine Atmung zur meditativen Atmung, Kevala Kumbhaka. Atme sehr wenig Luft ein, atme sehr wenig Luft aus. Konzentriere dich auf den Raum, den du spürst. Kechari heißt wandern im Raum, ausdehnen zum Himmel. Während du den Kopf nach hinten hältst, die Zungenspitze hinten an der Kehle hältst, zum Punkt zwischen den Augenbrauen schaust und den Atem ganz ruhig lässt, spüre, wie dein Geist sich ausdehnt in die Unendlichkeit des Raumes.


Siehe auch

Literatur