Jvar

Aus Yogawiki
Version vom 25. November 2015, 07:46 Uhr von Sukadev (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/lebensgemeinschaft/“ durch „https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/lebensgemeinschaft/“)
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

jvar (Sanskrit ज्वर् jvar) mit Fieber und Leidenschaft glühen. jvar ist ein Sanskrit Verb und bedeutet mit Fieber und Leidenschaft glühen.

jvar ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel

Vyasa Maharishi, der legendäre Autor der ältesten Sanskrit Werke, die Veden und die Mahabharata

jvar ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.

Unterschiedliche Schreibweisen für jvar

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist jvar. Im Devanagari Original schreibt man ज्वर्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man jvar. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: jvar. Harvard-Kyoto Transliteration ist jvar. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben jvar.


Siehe auch

Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.