Hindi Guten Tag: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Fehlen des körperlichen Kontaktes ist darauf zurückzuführen, dass davon ausgegangen wird, dass auf feinstofflicher Ebene so weniger negative Energien von einer Person zur anderen übertragen werden können.
Das Fehlen des körperlichen Kontaktes ist darauf zurückzuführen, dass davon ausgegangen wird, dass auf feinstofflicher Ebene so weniger negative Energien von einer Person zur anderen übertragen werden können.


Soll die Grußformel tiefere Ehrerbietung ausdrücken, werden die Hände angehoben und die Fingerspitzen der Zeigefinger auf die Stelle zwischen den Augen gelegt. Dort befindet sich nach hinduistischer Lehre das [['Dritte Auge']].
Soll die Grußformel tiefere Ehrerbietung ausdrücken, werden die Hände angehoben und die Fingerspitzen der Zeigefinger auf die Stelle zwischen den Augen gelegt. Dort befindet sich nach hinduistischer Lehre das 'Dritte Auge'.


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Version vom 29. August 2014, 14:16 Uhr

Guten Tag


In weiten Teilen Indiens ist Namaskar नमस्कार (na-ma-skaa-r), oder auch Namaste नमस्ते (namastē) die am häufigsten genutzte Grußformel. Dabei kann sie sowohl zur Begrüßung als auch zur Verabschiedung angewandt werden. 'Namaskar' stammt von dem Sanskrit-Wort ‘Namaha’ ab, welches soviel wie ‚Ergebenheit‘ bedeutet.

Wie grüße ich

Die richtige Haltung bei der Begrüßung bzw. Verabschiedung von entscheidender Bedeutung. Die Haltung ist aufrecht, die Hände werden kurz vor der Brust aufeinander gelegt, die Fingerspitzen zeigen dabei nach oben. Diese Handhaltung wird als Namaskar-Mudra (auch Anjali bzw. Maskara mudra) bezeichnet. (Mudra bedeutet soviel wie ,Geste‘ ). Im Westen werden dabei zumeist die beiden Worte ,Namaste‘ oder ,Namaskar‘ gesagt, während man sich leicht in Richtung seines Gegenüber verneigt. In ihrer oberflächlichen Erscheinung ist diese kontaktlose Grußform dem japanischen Verbeugen oder auch dem Winken sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich jedoch in ihrem spirituellen Gehalt.

Spirituelle Bedeutung

Namaskar/Namaste entwickelte sich aus dem Sanskritwort für ‚Ergebenheit‘. Mit dem Gruß zeigt die Seele einer Person die Ehrerbietung für die Seele einer anderen Person. Einer Überlieferung zufolge soll Mahatma Gandhi auf die Frage von Albert Einstein, was er denn mit dem Gruß Namaste ausdrücken wolle, folgendes geantwortet haben: "Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum wohnt. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide eins sind.“

Mit dem Grüßen der Seele des anderen, soll das göttliche Bewusstsein (Chaitanya) angezogen werden und dadurch die spiritueller Kraft beider grüßender gesteigert werden. Es fördert nach hinduistischem Glauben auch Hingabe und Dankbarkeit. Auf lexemischer Ebene sind Namaste und Namaskar synonym zu verwenden, beinhalten aber einen spirituellen Unterschied. Namaskar ist energetisch bzw. spirituell reiner (damit sattvischer) als Namaste. Das Fehlen des körperlichen Kontaktes ist darauf zurückzuführen, dass davon ausgegangen wird, dass auf feinstofflicher Ebene so weniger negative Energien von einer Person zur anderen übertragen werden können.

Soll die Grußformel tiefere Ehrerbietung ausdrücken, werden die Hände angehoben und die Fingerspitzen der Zeigefinger auf die Stelle zwischen den Augen gelegt. Dort befindet sich nach hinduistischer Lehre das 'Dritte Auge'.

Namaste

Namaskar Namaskari Mudra Respekt Anjali Mudra Drittes Auge [[]] [[]] [[]]

Quelle: http://www.spiritualresearchfoundation.org/de/namaskar-und-namaste Stand 27.08.2014