Himmel

Aus Yogawiki

Himmel Nimm Kontakt auf zum Himmel. Schaue öfters mal zum Himmel hoch. Wenn die Wolken da sind, siehst du die Wolken kommen und gehen. Schaue sie dir genau an. Bei ein paar Minuten in den Himmel schauen, siehst du was Leben ist. Man sieht wie Wolken vorbei ziehen, diese Wolken verändern sich, es wird mal stürmischer, es wird mal ruhiger, es wird mal weißer und mal grauer. Den Himmel in einem bewölkten Zustand anzuschauen, kann dir viel sagen über die Vergänglichkeit des Lebens und über die Schönheit dieses Vorüberziehens.

Wolken, Himmel, Natur, göttlich.jpg

Der Himmel am Tag

Schaue manchmal tagsüber den blauen Himmel an. Blau gilt im Tantrismus als die Farbe des Herzens. Schaue den blauen Himmel an und spüre wie dein Herz weit wird. Die Weite des blauen Himmels kann dich im Herzen berühren und dir ein Gefühl von Weite und Unendlichkeit geben.

Der Himmel in der Nacht

Schaue den Himmel auch nachts an. Insbesondere, wenn wenige Wolken da sind, vielleicht sogar eine sternenklare Nacht da sein sollte, schaue in den Himmel bei Nacht. Die Weite des Universums wirst du sehen. Im Himmel sehe die Sterne und mache dir bewusst, so manches Licht, welches du dort siehst, stammt von Sternen, deren Licht schon Millionen von Jahren alt ist. Erfasse diese unendliche Weite des Himmels. Du bist Teil eines unendlichen Universums. Schaue zum Himmel und sehe den Mond. Der Mond nimmt zu und ab. So gibt es auch im Leben Glücksphasen und wieder andere Phasen. Du wirst mehr extravertiert nach außen gehen. Du brauchst Phasen die auch nach Innen gehen. Schaue zum Himmel und dein Herz geht auf. Du verstehst vieles vielleicht besser.

Der Himmel als Symbol des Göttlichen

Wenn du zum Himmel schaust könntest du auch zum Himmel beten. Du könntest dir vorstellen, Gott ist im Himmel. Natürlich ist Gott überall. Er ist allgegenwärtig. Gott, Göttin, das Göttliche ist allgegenwärtig. Gott ist in der Tiefe deines Wesens, Gott ist erfahrbar in der Erde, erfahrbar in der Schöpfung und Gott ist erfahrbar im Herzen von jedem Menschen. In diesem besonderen Maße ist Gott im Himmel erfahrbar.

Patanjali sagt im 3. Kapitel des Yoga Sutra: Durch Visualisierung eines Lichtes oberhalb des Kopfes, kommt die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit. Sich nach oben zu richten hilft eine höhere Wirklichkeit zu erfahren. Der Blick zum Himmel kann dir Gott erfahrbar machen.

Der Himmel als Symbol für die höheren Ebenen

Der Himmel wird als Symbol für höhere Ebenen angesehen. Manchmal wurde früher gesagt, dass die Guten nach dem Tod in den Himmel kommen und die Bösen kommen in die Hölle. Die Astronauten sind nach oben gegangen und haben keine Verstorbenen gesehen. Menschen haben in der Erde gewühlt und haben keine Hölle gefunden. Himmel und Hölle sind nicht etwas was physisch ist. Höhere Bewusstseinsebenen werden durch den Himmel symbolisiert und niedere Bewusstseinsebenen werden durch die Hölle symbolisiert. Der Himmel steht als Symbol für das Göttliche. Das Blicken nach oben in den Himmel führt zum Erfahren des Göttlichen. So wie die Kundalini nach oben steigt, die höheren Chakras aktiviert und das Göttliche erfahrbar macht, ist es manchmal gut, dich zum Himmel zu richten.

Himmel und Erde Meditation - Die Göttliche Mutter spüren

Du kannst die göttliche Mutter auf der Erde auch spüren. Du kannst dir vorstellen.

Einatmen: Licht vom Himmel kommt in dich hinein

Ausatmen: Licht geht vom Herzen her zum anderen

Einatmen: Licht von der Erde nach oben

Ausatmen: Licht vom Herzen überall hin

Einatmen: Licht vom Himmel und Erde, von oben und von unten, treffen sich im Herzen, lassen dein Herz in Freude pulsieren,

Ausatmen: ausstrahlen vom ganzen Herzen überall hin

Vielleicht magst du dies ein paar Mal machen? Lasse dich von der Himmelskraft berühren, vom Herzen und von deinem ganzen Wesen.

Video Himmel

Vortragsvideo zum Thema Himmel :

Sprecher/Autor: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.

Himmel Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Himmel :

<html5media>https://yoga-meditation-kurzvortrag.podspot.de/files/Himmel.mp3</html5media>

Siehe auch

Himmel ist auch, (siehe:) ewiges Leben; भूर्भुवस्स्वः bhūr-bhuvaḥ-svaḥ - die bekannteste Form einer vyāhṛti - bedeutet eine Anrufung der Erde (bhu), des Luftraums (bhuvas) und des Himmels (svar).

Himmel auf Erden gibt es nicht - doch ihn vor Augen zu haben... möglichst eigentlich eine Ordnung beispielsweise... ohne Gewalt, d.h. auch den Menschen gegenüber

Der Atman steht für den Himmel, unveränderlich; (vgl. Bhagavadgita). Wolken dagegen fliegen immer mal weiter und so....

Indische Götter u.a. sind (siehe:) blau.

Mehr dazu

Z. B. evtl. auch noch: in Fügung, Vorsehung, besonderem Zufall "... eine Bestätigung des Himmels sehen". (vgl. z. B. Karl Wallner Faszination Kloster 2011, S. 120f.).

Evtl.:

"(..) Schöpfung beginnt mit Schaffung einer Zeiteinheit: (..) Gott erhält einen neuen Wohnsitz (..) die Zeit (..) wird durch gehalten bis zum Letzten Wort des Neuen Testaments. ( = Stichworte u.a. Warten, Erlösung)" vgl. Margareta Gruber, Georg Steins: "Mit Gott... Schwierigkeiten", Vier-Türme-Verlag S. 14 f..)

Verwandte Begriffe

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