Helen Hunt

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Helen Elizabeth Hunt (*15 Juni 1963 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und gehört zu den großen Stars Hollywoods: Die Oscar-Preisträgerin wurde für ihre Arbeit mit Auszeichnungen überhäuft. Sie erhielt 1998 den Oscar für die beste Hauptdarstellerin im Film "Besser geht`s nicht".

Helen Hunt beim Toronto International Film Festival 2007 Copyright

Seit 2007 arbeitet sie als Filmregisseurin. Ihr erster Film heißt "Then She Found Me". Hierfür konnte sie Stars wie Colin Firth und Bette Midler für das romantische Midlifecrisis-Drama gewinnen.

Die glückliche Mutter

Helen Hunt 2015

Helen Hunt war von 1999 bis 2000 mit dem Schauspieler Hank Azaria verheiratet. Seit dem Jahr 2000 ist sie mit dem Produzenten Matthew Carnahan (*1961) liiert, mit dem sie eine gemeinsame Tochter, Makena Lei Gordon Carnahan (*2004) hat.

Die Bodenständige Helen Hunt

Trotz ihrer Erfolge und einer Vielzahl an Trophäen und Auszeichnungen war die schöne Schauspielerin nie in der Riege von Hollywoods Diven, dennoch zählt die bodenständige Helen Hunt zu den Besten ihres Fachs. So gestand sie bei der Oscar-Verleihung im Februar 2013 den Modereportern, dass sie ein Kleid der Marke H&M trage und machte darin – auch dank eines jahrelangen Yoga- Trainings - eine gute Figur. Die Firma fertigte das Kleid für sie aus umweltfreundlichen Materialien an, die umweltschonend herstellt wurden.

"The Session“ – Helen Hunt und Nacktsein am Filmset

Mit Sex-Szenen und Nacktheit am Filmset, gesteht die Schauspielerin der Frankfurter Rundschau in einem Interview, habe sie aber immer noch Probleme. In ihrem letzten Film "The Sessions – Wenn Worte berühren“ spielt Helen Hunt eine Therapeutin, die einem körperlich behinderten Mann dabei hilft, zu seiner Sexualität zu finden und zeigt dabei alles, was ihr Body zu bieten hat. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und entpuppt sich bald als ein unterhaltsames, jedoch einfühlsames Porträt. Beim Filmfestival in Spanien konnte der gleichsam unterhaltende wie berührende Film 2012 einen Publikumspreis erzielen. Im Abspann heißt es: "In Memory of Mark O`Brien.“ Der kalifornische Journalist starb 1999 mit nur 49 Jahren. Für diesen Film wurde sie als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert, unterlag jedoch ihrer Kollegin Anne Hathaway.

Die Sportliche Helen Hunt

Helen Hunt 2011

Hellen ist ein großer Wassersport-Fan, insbesondere liebt sie das Surfen. Eine abenteuerliche Wellensurferin ist sie aber offenbar nicht. Im Interview mit "The Daily Beast“ erklärte sie, das sie nicht immer zwei Wellen erwische. Zudem sei ihre erste Surf- Unterrichtsstunde 2005 schrecklich gewesen, dennoch fand sie großen Gefallen an dem Sport. Ihre Begeisterung führte dazu, dass sie2015 den Film "Ride“ drehte: Sie schrieb selbst das Drehbuch, führte die Regie und spielte die Hauptrolle: "Ride" handelt von einer Mutter (Hunt), die quer durch das ganze Land reist, um bei ihrem Sohn sein zu können, der Surfer werden will.

Momentan begeistert sie sich für das weniger anstrengende "paddleboarding“, auch "stand-up paddling" (SUP) genannt, wobei man stehend auf dem Surfbrett ein Paddel in den Händen hält und sich auf diese Weise mit dem Brett fortbewegt. Jüngst – in Malibu-beach – konnten ihre Künste bewundert werden!

Seit Jahren besucht die trainierte Schauspielerin den Yoga-Unterricht in verschiedenen Studios in Brentwood und in Santa Monica, Kalifornien, und beweist mit ihrem trainierten Body, dass Alter nur eine Zahl ist. Helen Hunt ist eine von vielen US-Schauspielerinnen, die Yoga nicht nur als Sport betrachtet, sondern auch die mentale, spirituelle Seite sieht.

Schon 2005 gestand sie der Zeitschrift Moms&Babies, dass sie Yoga vor der Arbeit mache und sich danach frisch und fabelhaft fühle. Yoga bewirke, dass sie sich in ihrem Körper wohlfühle und er ihren Geist klar mache. Helen Hunt wisse auch, dass es wichtig sei, ihre Meditation fortzusetzen, weil sie sich selbst nach der Geburt ihrer Tochter ziemlich leicht verlieren könne, - wenn jemand so köstlich, wie ihre Tochter sie anblicke. Sie könne ihre Mitte dann völlig verlieren und in sie eintauchen - oder in andere ahnungslose Leute, die sie nicht gebeten haben, das zu tun. Meditation bringe sie zu sich selbst zurück.

Filmografie (Auswahl)

als Schauspielerin

  • 1973: Der weite Weg nach Westen (Pioneer Woman) - Fernsehfilm
  • 1977: Achterbahn (Rollercoaster)
  • 1984: Ein Engel auf Erden (Liebe geht seltsame Wege)
  • 1981: Engelsstaub ist tödlich (Angel Dusted) - Fernsehfilm
  • 1983: Die Football-Prinzessin (Quarterback Princess)
  • 1984: Trancers
  • 1984: Sweet Revenge (Fernsehfilm)
  • 1985: Ein Engel auf Erden (Highway to Heaven) - Fernsehserie (Staffel 1, Folge 23 und 24)
  • 1985: Lipstick & Icecream (Girls just want to have fun)
  • 1986: Peggy Sue hat geheiratet (Peggy Sue Got Married)
  • 1987: Der Froschkönig (The frog prince)
  • 1987: Project X
  • 1988: Katies Sehnsucht (Stealing Home)
  • 1988: Shooter
  • 1988: Miles from Home
  • 1989: Die unheimliche Verseuchung des Dark River (Incident at Dark River)
  • 1989: Ruf nach Vergeltung (Next of Kin)
  • 1990: Trancers II
  • 1991: Land der Vergessenen (Into the Badlands)
  • 1991: Trancers 2010 (Trancers III)
  • 1991: Mord in New Hampshire (Murder in New Hampshire: The Pamela Smart Story)
  • 1992: Karate Warrior 6
  • 1992: Only You
  • 1992: Waterdance (The Waterdance)
  • 1992: Verrückt nach dir (Mad About You) - Comedyserie
  • 1992: Der letzte Komödiant – Mr. Saturday Night (Mr. Saturday night)
  • 1992: Bob Roberts
  • 1993: Sexual Healing
  • 1993: Am Rande der Dunkelheit (In the Company of Darkness) - Fernsehfilm
  • 1995: Kiss of Death
  • 1996: Twister
  • 1997: Besser geht’s nicht (As Good as It Gets)
  • 2000: Dr. T and the Women
  • 2000: Cast Away – Verschollen (Cast Away)
  • 2000: Was Frauen wollen (What Women Want)
  • 2000: Das Glücksprinzip (Pay It Forward)
  • 2001: Im Bann des Jade Skorpions (The Curse of the Jade Scorpion)
  • 2004: Good Woman – Ein Sommer in Amalfi (A Good Woman)
  • 2005: Empire Falls - Fernsehfilm
  • 2006: Bobby
  • 2007: Then She Found Me (auch Regie, Drehbuch und Produktion)
  • 2010: Eine Familie wie jede andere (Every Day)
  • 2011: Soul Surfer
  • 2012: The Sessions – Wenn Worte berühren (The Sessions)

Auszeichnungen (Auswahl)

Oscar

  • Auszeichnung

1998: Beste Hauptdarstellerin für Besser geht’s nicht

  • Nominierung

2013: Beste Nebendarstellerin für The Sessions

Golden Globe Award

  • Auszeichnungen

1994: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1995: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1997: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1998: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Besser geht’s nicht)

  • Nominierungen

1993: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1996: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1998: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 2013: Beste Nebendarstellerin (The Sessions – Wenn Worte berühren)

Emmy

  • Auszeichnungen

1996: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1997: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1998: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1999: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir)

  • Nominierungen

1993: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1994: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1995: Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Verrückt nach dir) 1997: Herausragende Comedyserie (Verrückt nach dir)

American Comedy Award

  • Auszeichnungen

1994: Lustigste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie (Verrückt nach dir) 1995: Lustigste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie (Verrückt nach dir) 1996: Lustigste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie (Verrückt nach dir) 1998: Lustigste Hauptdarstellerin in einem Film (Besser geht’s nicht)

  • Nominierung

1999: Lustigste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie (Verrückt nach dir) Blockbuster Entertainment Award

  • Auszeichnungen

1997: Beliebteste Schauspielerin – Action/Abenteuer (Twister) 1999: Beliebteste Schauspielerin – Video (Besser geht’s nicht) 2001: Beliebteste Schauspielerin – Komödie/Romanze (Was Frauen wollen) 2001: Beliebteste Nebendarstellerin – Drama (Cast Away – Verschollen)

  • Nominierungen

2001: Beliebteste Schauspielerin – Drama (Das Glücksprinzip)

Satellite Award

  • Auszeichnung

1998: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Besser geht’s nicht)

  • Nominierungen

1997: Beste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1998: Beste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir) 1999: Beste Hauptdarstellerin in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical (Verrückt nach dir)

Screen Actors Guild Award

  • Auszeichnungen

1995: Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1998: Beste Hauptdarstellerin (Besser geht’s nicht)

  • Nominierungen

1995: Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1996: Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1996: Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1997: Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1997: Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1998: Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 1998: Bestes Schauspielensemble in einer Fernsehserie – Komödie (Verrückt nach dir) 2007: Bestes Schauspielensemble (Bobby)

Viewers for Quality Television Award

  • Auszeichnungen

1994: Beste Schauspielerin in einer Qualitäts-Comedyserie (Verrückt nach dir) 1996: Beste Schauspielerin in einer Qualitäts-Comedyserie (Verrückt nach dir) 1997: Beste Schauspielerin in einer Qualitäts-Comedyserie (Verrückt nach dir)

  • Nominierungen

1998: Beste Schauspielerin in einer Qualitäts-Comedyserie (Verrückt nach dir)

Weitere Auszeichnungen

1998: Florida Film Critics Circle Award als Beste Hauptdarstellerin (Besser geht’s nicht) 1998: ShoWest Award als Schauspielerin des Jahres 1999: People’s Choice Award als Beliebteste Fernsehdarstellerin 2006: Gracie Ellen Award als Herausragende Nebendarstellerin – Drama-Special (Empire Falls) 2006: Hollywood Film Award für das Ensemble des Jahres (Bobby) 2008: Publikumspreis des Palm Springs International Film Festival für den Besten Erzähler-Film (Then She Found Me) 2008: Rogue Award des Ashland Independent Film Festival (Then She Found Me) 2008: ShoWest Award als Durchbruch-Regisseur des Jahres

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Asanas als besonderer Schwerpunkt

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Bhakti Yoga

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