Hamburg

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Hamburg ist mit seinen 1,75 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Deutschland. Der Hafen in Hamburg gehört zu den 20 größten Seehäfen in der Welt und ist der größte innerhalb Deutschlands. Hamburg hat eine Gesamtfläche von 755,3 qkm und ist die zweitgrößte Stadt in Deutschland, außerdem die drittgrößte im deutschen Sprachraum sowie die acht größte innerhalb der Europäischen Union. Sie ist als Stadtstaat eine Kommune und zugleich ein Land der Bundesrepublik Deutschland.

Die gelben Punkte zeigen an, wo sich in Hamburg Yoga Vidya Zentren befinden

Hamburg ist die wichtigste Medienstadt Deutschlands. Die Medienmetropole nimmt besonders bei den Printmedien in Deutschland eine führende Position ein. Fast 50 % der Marktanteile der deutschen Publikumspresse werden von Hamburger Großverlagen gehalten. Die Journalistenverbände DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten e.V. und FREELENS Verband der Fotojournalistinnen und Fotojournalisten e. V. haben ihren Sitz in Hamburg. Europas größtes Druck- und Verlagshaus Gruner + Jahr hat hier ebenfalls seinen Sitz direkt an der Elbe. Zu den großen Verlagshäusern in Hamburg, gehört auch die Bauer Media Group. Und der Axel Springer Verlag ist mit einem Verlagshaus in Hamburg vertreten. Wichtigster Hörfunk- und Fernsehsender ist der in Hamburg ansässige Norddeutsche Rundfunk (NDR), eine öffentlich rechtliche Rundfunkanstalt, die zu den größten Landesrundfunkanstalten der ARD gehört. Hamburg ist auch im internationalen Maßstab, eines der führenden Zentren der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft. Über 100.000 Menschen in mehr als 23.000 Unternehmen sind in diesem Bereich in der Stadt beschäftigt.

Der Hamburger Hafen bei Nacht

Hamburg ist zudem auch bekannt für seine lebhafte systemkritische alternative Szene. Aus der Welle der Hausbesetzungen in der Hafenstrasse haben sich mittlerweile viele legale alternative Projekte entwickelt. Hamburg hat durch die Nähe zum Meer, durch seinen Wind, als Hansestadt, als Handelsstadt eine große Offenheit. So nimmt es kein Wunder, dass immer wieder spirituelle Bewegungen ihren Ausgangspunkt in Hamburg genommen haben. Im Rahmen der spirituellen Bewegungen gibt es in Hamburg eine vielfältige Pallette an Yogaschulen und spirituellen Traditionen. In Hamburg ist seit 1980er Jahren vorallem die Kundaliniyoga Tradition von Yogi Bhajan sehr aktiv, weil hier die daraus hervorgegangen Organisation "3ho" und "Yogitee" hier ihren Sitz haben. Yoga Vidya hat mittlerweile auch vier Zentren in Hamburg und Umgebung. Erfahre hier einiges über Hamburgs besondere Orte, an denen du dich spirituell berühren lassen kannst. Hamburg ist eine der Hauptstädte der deutschen Yoga Bewegung.

Hamburg und sein Hafen - einfach mystisch

Geschichte von Hamburg

Hamburg Jungfernstieg an der Innenalster im Jahre 1890-1900

Hamburg hat eine lang zurück reichende Geschichte. Im 4. Jahrhundert gab es hier schon erste Behausungen, vermutlich von Kelten gegründet. Ab dem 4.-6. Jahrhundert siedelten sich hier die Sachsen an, für die auch die Externsteine bei Bad Meinberg eine wichtige Bedeutung hatten. Karl der Große ließ in Hamburg eine Taufkirche errichten. Man kann annehmen, dass diese Taufkirche auf einem wichtigen Kultplatz der Sachsen gestanden hat. Um die Sachsen (und andere Nichtchristen) davon abzuhalten, sich an ihren alten Kultplätzen zu versammeln, haben die Christen nämlich gerne ihre Kirchen genau an diesen Stellen errichtet.

1189 verlieh der Staufenkaiser Friedrich Barbarossa der Stadt Hamburg das Hafenrecht. Im 14. Jahrhundert wurde Hamburg eines der wichtigsten Mitglieder der Hanse und entwickelte sich neben Lübeck zur bedeutendsten deutschen Hafenstadt. 1510 wurde Hamburg Reichsstadt - und blieb inmitten aller Veränderungen in Deutschland eine unabhängige Stadt, zuerst als reichsunmittelbare Stadt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, dann im Deutschen Bund, im Deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik, und nach dem zweiten Weltkrieg als Stadtstaat bzw. Bundesland in der Bundesrepublik Deutschland.

Hamburg war seit dem Spätmittelalter keinem Fürsten unterstellt. Stadtluft macht frei, ist eines der Sprichwörter, welches im Mittelalter seinen Ursprung hat. So hatte Hamburg ein recht freies Geistesleben, einen offenen Geist. Hamburg war eine der Hauptstädte der Aufklärung, der Okkultismus-Bewegung, der Neugeist-Bewegung und der Reformbewegung im 19./20. Jahrhundert. In den 1970er und 1980er Jahren war Hamburg eine der wichtigsten Städte der Esoterikbewegung.

Woher der Name Hamburg kommt

Hamburg

Unter dem Namen Hammaburg ist ein Dorf aus dem 9. Jahrhundert bekannt, das sich auf dem heutigen Domplatz am Speersort befunden hat. Aus diesem sollte sich später die Stadt Hamburg entwickeln. Der Name Hammaburg setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Das altsächsische Wort „Ham/Hamme“ bedeutet Sumpfgelände am Fluss und dem Wort Burg, was im damaligen Sinne schon eine befestigte Anlage mit umgebenen Schutzwall war. Vermutlich lebten dort anfangs ca. 200 Bauern, Fischer und Handwerker. Im Jahre 832 gründete Papst Gregor der 4 das Erzbistum Hamburg. Hierfür wurde der Bischof Ansgar in die Hammaburg gesandt, der dort die erste Kirche errichten ließ, den Dom St. Marien.

Um 845 wurde ein Schutzwall um das Dorf gebaut, um die Stadt besser vor den nördlichen Stämmen, vor allem den Wikinger, zu schützen. Trotzdem gelang es dänischen Wikingern, die Hammaburg zu überfallen und niederzubrennen. Während des Wikingerangriffs floh Ansgar nach Bremen und verlegte den Bischofssitz dorthin. Drei Jahre später wurden die Bistümer Hamburg und Bremen zusammengelegt, doch Ansgar kehrte zeitlebens nicht nach Hamburg zurück. Es kam zum Wiederaufbau des Dorfes, denn es lag an einem wichtigen Verbindungs- und Handelsweg. Die Alsterfurt war weit und breit die einzige Möglichkeit den damals noch nicht aufgestauten Fluss Alster zu überqueren.

Um das Jahr 900 wurde eine neue, rund 150 Meter Durchmesser große und starke Befestigung errichtet, denn das Dorf befand sich im umkämpften Gebiet der Franken, Dänen und Slawen. Mit der schrittweisen Einführung des Christentums vom 10. bis zum 12. Jahrhundert wurde der Grundstein dafür gelegt, dass Hamburg sich in der Folgezeit zu einer wichtigen Handelsstadt entwickelte.

Der Hamburger Dom

Ein Karussell am Hamburger Dom

Der heute als größtes Volksfest Deutschlands bekannte Hamburger DOM fand seinen Anfang und Namen durch die erste Kirche Hamburgs, in der er im 11. Jahrhundert stattfand. Im Dom St. Marien suchten Händler, Handwerker, Gaukler und Quacksalber im Gotteshaus Schutz vor dem winterlichen Wetter. Zwar störte den Erzbischof Burchard von Bremen das weltliche Treiben in seiner Kirche, doch gestattete er die Anwesenheit der Händler und Schausteller im Dom im Jahr 1337 ausdrücklich – jedoch nur bei Hamburger „Schietwetter“.

So wurde der Winterdom jedes Jahr wieder in der Kirche abgehalten, bis im Jahr 1805 der katholische Dom abgerissen wurde. Danach zogen die Händler und Schausteller durch die Stadtteile, erst knapp 90 Jahre später wurde ihnen das Heiligengeistfeld als fester Standort zugeteilt. Zum ursprünglichen Winterdom kamen im Jahr 1947 der Sommerdom und ein Jahr später der Frühlingsdom.

Hamburgs geistige Offenheit

Durch seine Anbindung ans Meer, hat Hamburg eine große Offenheit und Toleranz entwickelt. Viele Religionsgemeinschaften und spirituelle Kreise haben in der Hansestadt Ihre Heimat gefunden. Im Rahmen der spirituellen Bewegungen gibt es in Hamburg eine vielfältige Pallette an Yogaschulen und spirituellen Traditionen. In Hamburg ist seit 1980er Jahren vor allem die Kundalini-Yoga Tradition von Yogi Bhajan sehr aktiv, weil hier die daraus hervorgegangen Organisation "3ho" und "Yogitee" hier ihren Sitz haben. Yoga Vidya hat mittlerweile auch vier Zentren in Hamburg und Umgebung. Erfahre hier einiges über Hamburgs besondere Orte, an denen du dich spirituell berühren lassen kannst. Hamburg ist eine der Hauptstädte der deutschen Yoga Bewegung.

Yoga Geschichte in Hamburg

Hamburg war eine der wichtigen Städte der Aufklärung. Hamburg war auch eine wichtige Stadt der deutschen Romantik. So hatten viele Intellektuelle des 19./20. Jahrhunderts in Hamburg auch Interesse an fernöstlicher Spiritualität und damit auch am Yoga. 1879 rief Dr. Harald Wiesendanger in Hamburg die theosophische Loge Isis in Hamburg ins Leben. Wann die erste Yogaschule in Hamburg eröffnete, ist unklar. Jedenfalls gab es in den 1980er Jahren schon mehrere Yoga Zentren in Hamburg.

Yoga Vidya Zentren in Hamburg und Umgebung

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Hamburg ist die Stadt mit den meisten Yoga Vidya Zentren:

So gibt es im Jahr 2015 zwei Yoga Vidya Zentren im Stadtgebiet von Hamburg und in der Umgebung Yoga Vidya Norderstedt und Yoga Vidya Jesteburg/Nordheide.

Yoga Vidya Hamburg Winterhude

Das älteste und größte der Yoga Vidya Zentren in Hamburg ist Yoga Vidya Hamburg im Stadtteil Winterhude, Am Winterhuder Marktplatz im Forumer Einkaufszentrum. Im Yoga Vidya Zentrum Hamburg Winterhude gibt es Yoga Anfängerkurse, Offene Yogastunden, Yogalehrer Ausbildung, eine Yogatherapie Ausbildung und vieles mehr.

Yoga Vidya Hamburg Harburg

Swami Sivananda - Ein großer Yogameister des 20. Jhdts in Indien und Leitfigur für Yoga Vidya e.V.

Yoga Vidya Hamburg Harburg liegt südlich des Hafens im Stadtteil von Hamburg Harburg. Zentrum und Yogaschule werden von Andrea Saner geleitet. Im Yoga Vidya Zentrum Hamburg Winterhude gibt es Yoga Anfängerkurse, Offene Yogastunden, Yogalehrer Ausbildung, eine Yogatherapie Ausbildung und vieles mehr.

Yoga Vidya Norderstedt

Yoga Vidya Norderstedt liegt an der nördlichen Stadtgrenze von Hamburg und wird von Stefan Shivarupa Oettlein betrieben. Im Yoga Vidya Norderstedt gibt es Yoga Anfängerkurse, Offene Yogastunden, Yogalehrer Ausbildung, eine Yogatherapie Ausbildung und vieles mehr.

Yoga Ausbildung Hamburg

Zwei der Yoga Vidya Zentren bieten Yogalehrer Ausbildungen an. Es gibt die Yoga Ausbildung Hamburg Winterhude und die Yogalehrer Ausbildung Hamburg-Harburg

Hamburg Spirituell

Hier findest du wichtige Informationen und Anlaufpunkte, wenn du dich für spirituelles Leben interessierst.

Golden Temple Teehaus

Als Vergleich dazu: Der Goldene Tempel der Sikh in Amritsar. Hier gibt es auch täglich Langar - freie Speisung für alle Besucher

Das "Golden Temple Teehaus" in der Grindelallee 26, liegt direkt an der Universität. Der wichtige Treffpunkt für spirituell interesierte Menschen wurde von Sathari Singh, einem Urgestein der Kundalini Yoga Sangat von Yogi Bhajan ins Leben gerufen. Neben Yogi Tee gibt es auch viele vegane Süssspeisen und Currys.

Fast jeden Abend um 19.00 Uhr gibt es die Möglichkeit an einem Workshop oder einer Musikveranstaltung teilzunehmen. Jede Veranstaltung dauert ungefähr eine gute Stunde (Samstagabend länger). Es gibt eine kleine Pause in der Mitte. Auf Wunsch der MusikerInnen und Vortragenden wird für die meisten Veranstaltungen um einen vorgeschlagenen Wertschätzungsbeitrag gebeten. Jeden Freitag findet der "Spirit Cinema Club" statt. Dann werden ausgewählte spirituelle Filme vorgeführt.

Gurdwara Singh Sabha

Japanisches Teehaus in Hamburg

Die Gurdwara des Singh Sabha e.V im Grandweg 97 in Hamburg Eimsbüttel ist 24 Stunden geöffnet und bietet 1000 Personen Raum. Es gibt auch rund um die Uhr Langar. Der Ablauf einer Gurdwara verläuft in der Regel so, dass nach den Rezitationen aus dem "Adi Guru Granth Sahib" alle Besucher etwas zu Essen bekommen. Das nennt sich Langar, die wahrhafte Speise. Sikhs verbinden mit Langar und dem damit verbundenen freiwilligen Dienst verschiedene Bedeutungen. Während der Zubereitung des Essens beten die Köche und Küchenhelfer ununterbrochen.

Langar ist für sie eine Möglichkeit des sozialen Dienstes (Seva). Dieser freiwillige Dienst soll das Ichgefühl schwächen und Nächstenliebe stärken. Das gemeinsame Mahl soll das Gemeinschaftsgefühl der Menschen stärken. Für Indien hat es noch einen ganz konkreten Hintergrund, denn durch das Kastensystems sollen Menschen aus "höheren" Kasten den direkten Kontakt mit Menschen aus "niederen" Kasten meiden. Vor allem beim Essen soll die Tradition des Langar die Besucher daran erinnern, dass alle Menschen den gleichen Ursprung und die gleiche Würde besitzen. Unabhängig von sozialer Herkunft, Beruf, Geschlecht, Alter und Besitz nimmt man gemeinsam das für alle in denselben Gefäßen zubereitete Essen zu sich.

Als Vergleich dazu einmal die größte Freiküche der Welt:

Lebensfreude Messen

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Die Lebensfreude Messen für Gesundheit, Yoga, Ernährung & Nachhaltigkeit finden seit vielen Jahren regelmäßig in Hamburg statt. Hier kann man viele Dinge aus dem spirituellen Bereich probieren, mitmachen, lernen, genießen, erfahren, fühlen, informieren, shoppen, diskutieren und die positive Atmosphäre spüren. Die Messen zeigen vielfältige, sehr individuelle und persönliche Wege zu einem erfüllten, glücklichen und gesunden Leben. Der Gesundheit Gutes tun, vegetarische Köstlichkeiten genießen, einfach mal entspannen und sich rundum glücklich fühlen.

KGS Hamburg

Seit über 30 Jahren ist KGS Hamburg die wichtigste Plattform für die Präsentation interessanter Veranstaltungen und Angebote aus den Bereichen ganzheitliches Leben, Spiritualität, Kultur, Gesundheit und Therapie sowie für Beiträge zu aktuellen Themen in Hamburg und Norddeutschland. Sowohl als Printmedium wie auch als Internet-Portal ist das KGS zu einem wichitgen Informationsmedium geworden. Die Online-Präsenz bietet über aktuelle Termine und News hinaus ein Nachschlagewerk zu wichtigen Themen aus Therapie, Gesundheit und Spiritualität.

Wrage

Wrage ist eine Hamburger Buch- und Versandbuchhandlung in der Schlüterstraße mit den Schwerpunkten Esoterik, Gesundheit und ganzheitliches Leben. An die Buchhandlung angeschlossen ist der Wrage Seminar Service mit Veranstaltungen, Seminare und Ausbildung und das monatlich erscheinende Magazin Körper, Geist und Seele.

Hamburg kostenlos

Hier findest du interessante Angebote in Hamburg die dich nichts kosten.

Planten un Blomen

Mitten im Herzen von Hamburg, umgeben von Einkaufsmeilen, Congress-Centrum, Messegelände und St. Pauli liegt der große Stadtpark "Planten un Blomen". Die 45 Hektar große Grünanlage bietet prachtvolle Pflanzenrabatte und Blumenbeete, die das Auge erfreuen und zum Verweilen einladen. Weite Rasenflächen, idyllische Bäche und kleine Seen sowie einzigartig angelegte Themengärten versprechen Ruhe und Erholung. Die von allen Seiten zugängliche Parkanlage lädt aber auch zu Unterhaltung und Freizeitgestaltung ein. Besonders beliebt sind die sommerlichen Konzerte im Musikpavillon und die farbigen Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee, die allabendlich von Mai bis September stattfinden. Sogar das Tropenhaus mit seinen 5 Klimazonen kostet keinen Eintritt. Möglich macht dies eine Stiftung und ein gemeinnütziger Verein, der das Haus betreibt und pflegt.

Umsonstladen Hamburg

Typischer Kanal in Hamburgs Speicherstadt

Der Umsonstladen Hamburg Altona in der Stresemannstrasse und der Umsonstkiosk Gängeviertel im Valentinskamp sind beides Projekte des "Arbeitskreis Lokale Ökonomie Hamburg". Alle Projekte des AK LÖK dienen der Neuverteilung und Reparatur von gebrauchten Dingen. Die selbstorganisierten Bildungveranstaltungen und Kultur ergeben einen experimentellen Raum für neue Erfahrungen. Besucherinnen und Besucher, können während der Öffnungszeiten der Projekte vorbeikommen und etwas bringen oder holen, miteinander sprechen oder etwas aktiv beitragen. Die beiden Umsonstläden in Altona und im Gängeviertel, die Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt, das Kleinmöbellager, die 'Freie Uni Hamburg', die Reparaturwerkstatt und weitere Projekte laden herzlich ein. Neben regelmäßigen Projekten organisiert der Arbeitskreis einmal im Jahr im Sommer mit etlichen Anwohnern und Initiativen aus ganz Hamburg das Umsonstfest, ein nicht-kommerzielles Straßenfest.

Hamburg vegetarisch/vegan

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Hier findest du vegetarische und vegane Angebote in Hamburg.

Hin & Veg!

Hin & Veg! ist die vegetarische und vegane Variante eines Schnellimbiss mitten im Schanzenviertel. Leckere Burger, Hot Dogs, Döner und Currywurst. Alles rein vegetarisch! Die Imbissbude bietet auch vegane Gerichte an. Im hinteren Bereich des Lokals gibt es die Möglichkeit, an Tischen zu essen. Für eine kleine Stärkung zwischendurch ist das Hin & Veg optimal, auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier. Bio ist es allerdings nicht.

Ohari

Das Ohari in Hamburg Hamm ist für Vegetarier und Veganer eine gute Adresse. Von Pizza und Pasta bis hin zu indischen Gerichten hat der Gast eine große Auswahl, die auch Nicht-Vegetarier überzeugen werden. Hier wird bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis gerne auf individuelle Wünsche eingegangen. Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19:00 trifft sich hier auch der Hamburg-Vegan Stammtisch.

Happen Pappen- die vegane „Wohnküche“

Im Stadtteil Eimsbüttel gelegen, befindet sich ein Juwel der veganen Szene: Das „Happen Pappen“. Es liegt nahe der Apostelkirche, an der Lappenbergsallee 41. Hier gibt es mehrere Tagesgerichte zur Auswahl, die wöchentlich wechseln. Täglich zwischen 17 und 18 Uhr wird im Happen Pappen ausschließlich kalte Küche (Kaffee & Kuchen) angeboten. Tischreservierungen sind leider nicht möglich.

Adresse: Lappenbergsallee 41, 20257 Hamburg

Das Leaf

Hamburg bei Nacht

Kochen ohne Leid, dafür mit Leidenschaft, ist das Motto des veganen Restaurants „Leaf“. Im Leaf können Sie ab 17 Uhr die Feinheiten und Vielfalt der Veganen Küche, mit all seinen Variationen genießen. Das Restaurant befindet sich im Stadtteil Ottensen, welcher zum Bezirk Altona gehört. Es wird eine Reservierung empfohlen, da das Leaf bei den Hamburger Veganern und auch bei Nichtveganern sehr beliebt ist. Sie können auch Online eine Tischreservierung tätigen:

Bevegend

Im Stadtteil St. Pauli befindet sich der Vegan Laden „bevegend“. Dort besteht die Möglichkeit an fünf Tagen in der Woche einzukaufen. Ebenfalls befindet sich im Shop ein veganer Imbiss.

The Vegan Eagle

Im Stadtteil Langenhorn befindet sich das vegane Restaurant „The Vegan Eagle“. Hier gibt’s jede Menge Vegan „Style-Food“. Die Idee der beiden Köche Konstantin und Benni war, Menschen die kulinarische Weite und Kreativität der Veganen Küche nahe zu bringen. Aus dieser Idee wurde schließlich ein Restaurant der Spitzenklasse.

Die Deichstraße in Hamburg

Veganz

Einen Veganen Markt der Superlative wollte Jan Bredack schaffen, einen Supermarkt ganz ohne Leid und zudem auch noch mit einer Auswahl äußerst gesunder und verdaulicher Kost. Die Handelskette ist vom Berliner Mutterkonzern aus in weitere Teile Deutschlands expandiert: Essen, Frankfurt, Leipzig, München und auch in Hamburg. Im Norden des Stadtteils Altona befindet sich ein Supermarkt der Superlative: Das „Veganz“

Hier darf ohne jegliche Bedenken, vegan eingekauft werden. Das Spektrum der Artikel unterscheidet sich in keinster Weise von einem normalen Supermarkt. Vom Apfel bis zur Zahnpaste, hier kommt jeder Veganer voll auf seine Kosten. Der Ansturm an Veganern und Vegan interessierter Menschen, sorgt für einen enormen Wachstumsschub, das Veganz ist mittlerweile auch außerhalb von Deutschland zu finden: Eine Filiale gibt es bereits in Wien und eine in Prag. Eine Erfolgsgeschichte, die nicht anzuhalten scheint.

Kraftorte in und um Hamburg

In und bei Hamburg gibt es eine Reihe von Kraftorten, die mit spiritueller Kraft aufgeladen sind, und in deren Nähe Meditation und Yoga zu besonders tiefen Erfahrungen führen können. Dazu gehören z.B.

Gotteshäuser

Der Michel

Hier sieht man die Landungsbrücken im Hamburger Hafen. Weiter hinten ist die Kirche St.Michael, liebevoll "Michel" genannt. Das Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg.

Der "Michel" ist Hamburgs großes Wahrzeichen. Hamburg hat viele große Kirchen – aber nur einen "Michel". Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis ist die bekannteste Kirche Hamburgs und ein Wahrzeichen der Hansestadt. Auf seiner Plattform in 106 Meter Höhe bietet sich ein sagenhafter Blick über Hamburg, den Hafen und das Umland. Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt, ebenfalls ein Wahrzeichen seiner Stadt, erhielt im Michel seine Gedenkfeier zu der alle wichtigen Personen seines Lebens, unter anderem auch Henry Kissinger, ihm die Ehre gereichten

Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai

Der St. Michel; Kirche; Wahrzeichen von Hamburg

Die Ruine der Hauptkirche St. Nikolai am Hamburger Hopfenmarkt, ist als Mahnmal des zweiten Weltkrieges. Von der 1195 gegründeten und in letzter Ausführung 1874 fertiggestellten neugotischen Kirche sind nach den Kriegszerstörungen von 1943 und dem weitgehenden Abriss im Jahre 1951 noch der 147 Meter hohe Turm, ein Teil der südlichen Außenmauer und die Wände des Chors erhalten.

Das Museum des Mahnmals wurde 2012/2013 aufwendig umgebaut und erweitert. Seit September 2013 ist hier die Dauerausstellung „Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“ zu sehen. Die Hauptkirche St. Nikolai wurde 1962 als Neubau in den Stadtteil Harvestehude an den Klosterstern verlegt.

Hauptkirche St. Nikolai

Die Hauptkirche St. Nikolai wurde 1962 in Hamburg-Harvestehude am Klosterstern eingeweiht und löste als Hauptkirche die kriegszerstörte Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai ab. Der Entwurf stammt von den Architekten Dieter und Gerhard Langmaack. Der Turm erreicht mit der rund 3 Meter hohen Wetterfahne eine Höhe von 89,4 Metern und ist damit der siebt höchste Kirchturm in Hamburg.

Hauptkirche Sankt Katharinen

Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen. Vom ersten Kirchbau (urkundlich 1250) ist nur noch der Turmunterbau bis etwa 23 Meter Höhe erhalten, heute das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs. Das Kirchenschiff wurde zwischen 1377 und 1426 zu einer gotischen (Pseudo-Basilika) vergrößert. Die Kirche misst außen 75,50 Meter, das Kirchenschiff ist innen 56,07 Meter lang, 28 Meter breit und im Mittelschiff 26 Meter hoch. Die Turmhöhe beträgt 116,70 Meter. Mehr zu der Heiligen Katharina findest du unter Sankt Katharina.

Hauptkirche Sankt Jacobi

Die Sankt-Jacobi-Kirche ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptkirchen Hamburgs. Sie liegt an der Steinstraße, mitten im Hamburger Zentrum. St. Jacobi ging aus einer Kapelle an einem Jakobsweg hervor. Deshalb wurde die Kirche dem Apostel Jakobus geweiht. Bei der ersten Erwähnung 1255 lag St. Jacobi noch außerhalb der gesicherten Stadt östlich des Heidenwalls. Erst nach der Erweiterung der Stadtmauer 1260 wurde sie in die Hamburger Stadtbefestigung einbezogen.

Hauptkirche Sankt Petri

Die Sankt-Petri-Kirche ist die älteste Pfarrkirche Hamburgs. Sie ist nach dem Apostel Petrus benannt und gehört ebenfalls zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Der 132 Meter hohe Kirchturm kann über 544 Treppenstufen bis auf eine Höhe von 123 Metern bestiegen werden und bietet durch Bullaugen einen guten Überblick über die Hamburger Innenstadt.

Sehnswürdigkeiten

Das Klärwerk am Hamburger Hafen

Hafen

Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und gehört zu den zwanzig größten Containerhäfen weltweit. Nach den Häfen von Rotterdam und Antwerpen, ist er der drittgrößte Containerhafen in Europa. Ein Fünftel seiner Fläche von 7.236 ha war bis 31. Dezember 2012 als Freihafen ausgewiesen. Jedes Jahr zieht es rund 6 Millionen Touristen in die Elbmetropole Hamburg. Der Hafen als Tourismusmagnet bietet den Besuchern zahlreiche maritime Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.

Als Gründungsdatum gilt der 7. Mai 1189, der jedes Jahr an einem Wochenende gefeiert wird. An dem Wochenende laufen große Kreuzfahrtschiffe in den Hamburger Hafen ein, wie die Queen Mary 2, Aida, oder MSC Splendida, um der Stadt und seinen Bürgern ein ganz besonderes Geschenk zu machen. An den Landungsbrücken besteht die Möglichkeit, eine der zahlreichen Barkassen zu besteigen und bei einer Hafenrundfahrt die frische Seeluft zu genießen. Ein besonderes Highlight des Hafens, ist der Fischmarkt im Stadtteil Altona. Er bietet den Besuchern jeden Sonntag ab 6 Uhr frischen Fisch und jede Menge Hamburger Leckereien. Weitere Möglichkeiten zum Sightseeing bieten die Museumsschiffe, am Museumshafen Övelgönne. Dieser lässt sich bequem mit einer Barkasse von den Landungsbrücken erreichen. Wer es gern etwas Nostalgisch mag, sollte einmal durch den alten Elbtunnel wandern, der auf das andere Elbufer führt.

Hamburger Rathaus

Das Rathaus von Hamburg

Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Bürgerschaft (Parlament) und des Senats (Landesregierung) der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit seinem 112 Meter hohen Turm ist er ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen. Von 1290 bis ins Jahr 1842 n. Chr. stand der Vorgängerbau des Hamburger Rathauses an der Trostbrücke, wenige Meter südlich von Ihrem jetzigen Standort. Dieser Bereich am Nikolaifleet war als Alsterhafen bekannt, denn erst im Laufe des ausgehenden Mittelalters würde sich der Hafen an die Elbe verlagern. Das Rathaus war ursprünglich ein zweigeschossiger Backsteinbau, in dessen bauliche Erweiterungen im Laufe der Zeit das Niedergericht und die Hamburger Bank einzogen.

Der Elbtunnel

Vom 5. bis zum 8. Mai 1842 stand ein Großteil der Hamburger Innenstadt, darunter auch der Alsterhafen, aufgrund des Großen Brandes in Flammen. Das Rathaus und weitere Gebäude wurden gesprengt, um den Flammen Einhalt zu gebieten – leider vergebens. Das Eingangsportal und steinerne Kaiserstatuen, die sich am Rathaus befanden, wurden vor der Sprengung abgenommen und befinden sich heute am bzw. im Hamburg Museum. Nach dem Großen Brand wurde der Rathausmarkt samt Alsterarkaden und Freitreppen nach venezianischem Vorbild neu errichtet. In der Zwischenzeit wurden die offiziellen Angelegenheiten in andere öffentliche Gebäude ausgelagert. An der Stelle des zerstörten Rathauses wurde in 1847 das Gebäude der Patriotischen Gesellschaft erbaut.

Zwischen den Jahren 1886 und 1897 wurde es durch verschiedene Baumeister im historischen Stil der Neorenaissance errichtet. Es ist eines der schönsten und imposantesten Gebäude der Hansestadt. Der Vorgängerbau stand am Alsterhafen und markierte das politische und wirtschaftliche Zentrum der Stadt bis in das Jahr 1842. Im frei zugänglichen Innenhof des Rathauses befindet sich der "Hygieia-Brunnen". Die weibliche Bronzefigur der "Hygieia" steht für Gesundheit und der Brunnen erinnert an die letzte große Choleraepidemie in Deutschland. Während der Sommermonate des Jahres 1892 erkrankten über 17.000 Menschen an der Krankheit, die sich über das Trinkwasser verbreitete, und über 8.605 Menschen ließen ihr Leben.

Die Alster

Die Hamburger Innenalster

Im Herzen der Hansestadt liegt die 164 Hektar große Alster, ein 56 Km langer Nebenfluss der Elbe. Urkundlich findet der Fluss bereits Ende des 11. Jahrhunderts erste Erwähnung. Im 13. Jahrhundert wurde das ursprünglich kleine Flüsschen auf seine heutige Größe aufgestaut und ist seither einer der beliebtesten Ausflugsziele der Hamburger. Seine üppigen Wiesenflächen am Uferrand bieten reichliche Möglichkeiten, mitten in der Stadt am Wasser zu sein und zu entspannen. Besonders bei Joggern ist der 7,4 km lange Rundkurs um die Außenalster beliebt. Hier findet man auch alle möglichen Wassersportarten wie Tretboot, Kanu, Stand-Up Paddleing oder klassische Segler.

Vom Jungfernstieg aus, hat man die Möglichkeit einen Alsterdampfer zu besteigen und bei einer Rundfahrt die grüne Landschaft zu genießen. Die Alster ist in zwei Abschnitte unterteile: die Außenalster und die Binnenalster. Die Binnenalster schließt sich im Süden an die Außenalster an.In der Hamburger Innenstadt gelegen, ist die „kleine Alster“. Sie ist heute nur noch ein knapp 200 Meter langer und etwa 40 m breiter Abschnitt des Flusses, der die Binnenalster mit dem Alsterfleet verbindet. In der Mitte des 18 Hektar großen Gewässers befindet sich die Alsterfontäne, die bis zu 60 Meter hohe Wasser in den Hamburger Himmel speit. Unter anderem finden sich hier der Firmensitz von Hapag-Loyd, das traditionsreiche Alsterkaufhaus und der berühmte Alsterpavillion. Der Jungfernstieg bildet das Südwestufer der Binnenalster. Von hier aus starten viele Ausflugsschiffe, die nicht nur die Alster sondern auch die Hamburger Fleete befahren.

Die Elbphilhamonie

Die Elbphilharmonie im Hamburger Hafen, ein Skandalbau hinsichtlich der gewaltigen Kostenexplosionen in der Bauphase

Mitten im Strom der Elbe, an der westlichen Spitze der HafenCity, entsteht Hamburgs neues Konzerthaus: die Elbphilharmonie. Über dem Backsteinkorpus eines ehemaligen Kakaospeichers erhebt sich ein schillernder Glasaufbau auf bis zu 110 Meter. Der Konzertsaal mit 2.100 Plätzen liegt in einer Höhe von 50 Metern, der Hamburgs vibrierender Klassikszene und Stars aus aller Welt eine spektakuläre Bühne sein wird. Der Entwurf und die weitere Hochbauplanung des Gebäudes stammt vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherr ist formell die Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG.

Durch massive Kostensteigerungen und starke zeitliche Verzögerungen gilt der Bau mittlerweile als Skandalprojekt. In der Grundlagenermittlung wurden 77 Millionen Euro Kosten für die Freie und Hansestadt Hamburg veranschlagt. Bei Vertragsabschluss 2007 wurden bereits 114 Millionen Euro als durch die Stadt zu tragende Bausumme vereinbart. Nach mehrmaligen Nachverhandlungen einigte sich der Hamburger Senat im Dezember 2012 mit dem Generalunternehmer Hochtief auf eine Netto-Endbausumme von 575 Millionen Euro – inklusive der Planungskosten.

Am 23. April 2013 verkündete Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, dass das Projekt die Steuerzahler insgesamt 789 Millionen Euro kosten werde. Die Fertigstellung des Gebäudes war zunächst für 2010 geplant, dann aber immer wieder verschoben worden. Das Richtfest fand nach dreijähriger Bauzeit im Mai 2010 statt. Die Abnahme soll nach der im Juni 2013 durch die Hamburgische Bürgerschaft beschlossenen Neuordnung am 31. Oktober 2016 stattfinden. Die öffentliche Plaza zwischen Alt- und Neubau soll ab November 2016 für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Eröffnung des Konzerthauses soll mit einem Konzert am 11. Januar 2017 erfolgen.

Elbstrand Hamburg

Der Hamburger Elbstrand

Nahe dem Museumshafen Oevelgönne, im Stadtteil Altona, befindet sich Hamburgs Ureigener Strand: der Elbstrand. Hier gibt es eine Menge gastronomische Lokalitäten und allerlei Hamburger Spezialitäten zu entdecken. In den Sommermonaten trifft man hier viele Straßenmusiker und Künstler, die nahe am Strandabschnitt ihre Werke präsentieren. Der feine helle Sandstrand umrandet die gesamte Elbe von Altona bis Blankenese und weiterführend bis zur Elbmündung in die Nordsee.

Schilder weisen auf die Gefahr hin, dort nicht schwimmen zu gehen, da die vorbeifahrenden Schiffe Wellen und kräftige Soge beim ein und ausfahren des Hafens erzeugen. Doch das Schreckt den gebürtigen Hamburger nicht ab, eine Runde durchs kühle Nass zu schwimmen. Direkt am Strand befindet sich die Beachbar „Strandperle“. Hier gibt es kleine Snacks und Leckereien, oder ein kühles Getränk für zwischendurch. Mit einer Fähre besteht die Möglichkeit, vom Anfang des Hafens bis zum Ende zu fahren und zB. auf die andere Seite zu gelangen. Ein Katamaran bringt von Frühling bis Spätsommer, täglich Touristen auf Deutschlands einzige Hochseeinsel, nach Helgoland. Hier entfällt die Zollgebühr, weshalb viele Menschen dort gerne „duty free“ einkaufen gehen.

Speicherstadt Hamburg

Die Speicherstadt in Hamburg

Die Speicherstadt ist ein historischer Lagerhauskomplex innerhalb des Hamburger Hafens. Sie steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Sie wurde ab 1883 als Teilstück des Hamburger Freihafens erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt. Die Speicherstadt steht auf einer rund 26 Hektar großen Fläche. Dabei wird sie von sechs Fleeten durchzogen. Im Juli 2015 wurden die Speicherstadt und das angrenzende Kontorhausviertel von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders beeindruckend ist dort ein Spaziergang bei Nacht, wenn Sie von künstlichem Licht beleuchtet wird, bekommt der Besucher einen ganz besonderen Eindruck Hamburger Geschichte. Sie bietet dem Besucher neben der einzigartigen Architektur aus dem späten 19.Jahrhundert, auch diverse andere Attraktionen.

Das Hamburger Dungeon am Kehrwieder 2, präsentiert die „dunkle Seite“ der Hamburger Geschichte. Eine gut gekonnte Mischung aus Gruselkabinett, Show und Fahrgeschäft, befördert den Besucher in verschiedene Szenerien düsterer Geschichte. Schauspiele laufen mit Pestbeulen überzogen durch die Gänge und lassen die Besucher erschaudern. Die Besucher werden übrigens in die Szenen mit einbezogen.

Im Gebäudekomplex am Sandtorkai 36 befindet sich das Speicherstadtmuseum, welches seine Besucher auf eine historische Reise ins 19. Jahrhundert schickt. Hier kann bestaunt werden, wie früher hochwertige Importgüter wie Kaffee, Kakao oder Kautschuk gelagert, bemustert und veredelt worden sind. Weitere zentrale Themen sind der Tee- und Kaffeehandel, der in den Kontoren der Speicherstadt ansässig war, sowie die Baugeschichte der Speicherstadt, die mit zahlreichen historischen Fotos und Plänen illustriert wird.

Ein weiteres Highlight der Speicherstadt, ist das Gewürzmuseum nebenan, am Sandtorkai 34. Auf ca. 350 qm zeigt das „Spicy´s“ weit über 900 Exponate aus den letzten fünf Jahrhunderten. Man kann hier vom Anbau bis zum Fertigprodukt den gesamten Bearbeitungsprozess anhand von antiken Geräten und Maschinen nachverfolgen. Außerdem werden die alten Fährten der Verkaufswege verfolgt und der Besucher hat das Gefühl, ganz nah dabei zu sein. Begonnen hat der traditionelle Hamburger Gewürzhandel übrigens in den Kontorhäusern der historischen Deichstraße.

Der Hamburger Fischmarkt

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel der Hamburger ist das Miniaturwunderland. Das Miniatur Wunderland Hamburg, in der Speicherspadt gelegen, ist die größte Modeleisenbahnanlage der Welt. Auf der 1300 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15,4 Kilometer Gleise. Die Brüder Gerrit und Frederik Braun entwarfen die ursprüngliche Idee für das MiWuLa inklusive Finanzierungsplan auf zwei DIN-A4-Blättern. Geldgeber war die Hamburger Sparkasse mit der Unterstützung von Bürgschaften. Im Dezember 2000 gingen die ersten drei Anlagenabschnitte (Knuffingen, Mitteldeutschland und Österreich) in Betrieb.

Seither wurde die Anlage stetig erweitert. Seit der Abschnitt Hamburg, deutsche Küste im November 2002 fertiggestellt wurde, ist das Wunderland die größte Modelleisenbahn in Europa. Die Erweiterungen im Dezember 2003 (USA) und Juli 2005 (Skandinavien) brachten die Hamburger schließlich an ihr Ziel, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt zu bauen. Die Anlage wurde ohne öffentliche Gelder finanziert.

Gleich neben der Speicherstadt liegt die neuangelegte Hafen City. Der auf dem Reißbrett entstandene Stadtteil ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben und hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 Quadratkilometern.

Klaus Störtebeker

Klaus Störtebeker Statue (Hamburg)Copyright

Die norddeutschen Hansestädte hatten in der Zeit vom 13. bis zum 16. Jahrhunderts ein großes Problem mit Piraten. Diese überfielen die Handelsschiffe, die Koggen, die diverse Handelsgüter transportierten. Deswegen schlossen sich einige Städte zusammen, um die Piraten zu bekämpfen. Hamburg trat diesem Bündnis im 14. Jahrhundert bei. Der bekannteste Pirat in der hamburgischen Geschichte ist Klaus Störtebeker, um den sich bis heute viele Legenden ranken.

Er wurde im Jahr 1401 von Hamburger Ratsherren auf der „Bunten Kuh“ vor Helgoland gestellt. Angeblich machte einer von Störtebekers Männern das Schiff manövrierunfähig. Die Mannschaft wurde nach Hamburg gebracht und auf dem Großen Grasbrook, einem Gebiet der heutigen HafenCity, warteten sie auf ihre Hinrichtung. Der Hamburger Bürgermeister versprach dem Kapitän jene Männer zu begnadigen, an denen er noch kopflos vorbeilaufen vermochte. Nach dem elften Mann stellte der Henker ihm der Sage nach ein Bein und anschließend wurden auch die übrigen 72 Piraten enthauptet. Die Köpfe wurden danach längs der Elbe am Hamburger Hafen aufgespießt, um abschreckend auf potenzielle Piraten zu wirken. Heute zeugt das Störtebeker-Denkmal in der HafenCity vom vermuteten Hinrichtungsort.

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Siehe auch

Die HafenCity in Hamburg

Literatur

Weblinks

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