Hüftdysplasie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Krankheitsursachen==
==Krankheitsursachen==
Die Hüftdysplasie ist die häufigste angeborene Fehlentwicklung des kindlichen Skeletts, wegen der Enge in der Gebärmutter und der sich daraus ergebenden Quetschung tritt die Erkrankung bei großen Babys häufiger auf; Gleiches gilt für anomale Lagen im Uterus. Wie oben erwähnt, kann auch die Art der Wickelung und des Tragens der Kinder von Bedeutung sein. 


Die Entstehung der Hüftdysplasie kann auch durch Erkrankungen wie neuromuskuläre Erkrankungen (Spina bifida = angeborene, teilweise Spaltung des Wirbelkanals und des Rückenmarks, zerebrale Spastik) und Morbus Perthes begünstigt werden.


[[Kategorie:Rücken]]
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Version vom 12. Dezember 2013, 14:00 Uhr

BabyWindel.JPG

Bei der Hüftdysplasie handelt es sich um eine angeborene, kindliche Deformität durch unzureichende Ausbildung der Hüftgelenkspfanne, die, sofern sie nicht behandelt wird, im Erwachsenenalter, schon ab einem Alter von 30 Jahren und insbesondere bei Frauen, zur Arthrose des Hüftgelenks (Coxarthrose oder genauer Dysplasiecoxarthrose, siehe Arthrose) führen kann.

Nach Thieme (TLB Orthopädie und Unfallchirurgie) liegt die Erkrankungsrate in Deutschland bei ca. 1%, bei den nordischen Naturvölkern bei 5%, während die Krankheit in Afrika sehr selten ist (andere Wicklung, anderes Tragen der Babys).

Krankheitsursachen

Die Hüftdysplasie ist die häufigste angeborene Fehlentwicklung des kindlichen Skeletts, wegen der Enge in der Gebärmutter und der sich daraus ergebenden Quetschung tritt die Erkrankung bei großen Babys häufiger auf; Gleiches gilt für anomale Lagen im Uterus. Wie oben erwähnt, kann auch die Art der Wickelung und des Tragens der Kinder von Bedeutung sein.

Die Entstehung der Hüftdysplasie kann auch durch Erkrankungen wie neuromuskuläre Erkrankungen (Spina bifida = angeborene, teilweise Spaltung des Wirbelkanals und des Rückenmarks, zerebrale Spastik) und Morbus Perthes begünstigt werden.