Gott

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Version vom 18. April 2011, 16:20 Uhr von Sieben (Diskussion | Beiträge) (xpedition in die Glaubenswelt : 32 Proben auf das Christentum / Eike Christian Hirsch, S. 193, 6)

Gott ist eine Bezeichnung für eine höhere, transzendente Macht von Wahrheit...

Sivananda: Gott ist immer der Erkennende. Er kann niemals Gegenstand der Erkenntnis sein.

Ein mögliches Zitat:

Der Ursprung des Wortes "Deus" (sc. lat. Gott), im Sanskrit "dyau" (Tag), bezieht sich auf
Glanz, Licht, Göttlichkeit (wie griechisch "theos"). Das Licht ermöglicht es, den Tag zu
sehen und sich des Lebens zu freuen. Es ist kein Zufall, dass die Sonne überall - auch
im Christentum - als eines der göttlichen Symbole, akzeptiert wird. (...)
Ohne Reinheit des Herzens ist es auch nicht möglich, Gott zu sehen (...), ohne das
Schweigen des Intellekts und des Eigenwillens, ohne das Schweigen der Sinne, ohne die (.)
Öffnung des Dritten Auges, von dem (..) auch die christlichen Theologen (..)
sprechen (..) oculus (...) fidei (sc. des Glaubens) (....) jene Fähigkeit, die das
Wissen übersteigt.
Dazu bedarf es der Einwurzelung im Geheimnis jenseits des Alltäglichen (ewiges :Leben...). Raimon Panikkar, Das Göttliche in Allem, S. 16 ff.; vgl. etwa auch Buchtipp :Seele.
erklärt als "das Gute" geradezu antworteten bei Umfragen deutlich mehr Interviewte, ja an so was glauben wir:

"Man kann natürlich fragen, ob sich der religiöse Glaube durch eine Meinungsumfrage feststellen läßt. Angenehm ist das wohl für beide Seiten nicht, wenn da der Abgesandte (..) auf der Couch sitzt. (...) sogar etwas peinlich, (...) so persönlich. (..) oft verstanden als Frage nach der sozialen Zuverlässigkeit. "Gott ist ein bildhafter Ausdruck für die Möglichkeit des Menschen, nach dem Guten und Vollkommenen zu streben"" (Allensbach, alte Frageformul.)


Vgl. Wikipedia, Abs. Gott "Indien". [1]

Siehe auch