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'''Der natürliche Kreislauf im Körper'''
'''Der natürliche Kreislauf im Körper'''
[[Krankheit]] ist kein [[Zustand]], der uns [[Angst]] machen sollte. Es gibt nur [[Gesundheit]]. Von der [[Geburt]] bis zum [[Tod]] gibt es nur Gesundheit. Selbst Krankheit ist ein Zeichen von Gesundheit. Es ist die [[Reaktion]] des Lebens auf das Eindringen von Fremdkörpern in unser System. Dieser [[Reinigungsprozess]] wird Krankheit genannt. Er kann verschiedene [[Form]]en annehmen. Aber grundsätzlich sind alle Krankheiten gleich; es gibt nicht viele Krankheiten. Es gibt nur eine einzige Krankheit, der Kampf sich von Krankheitserregern zu befreien. Die Krankheit (oder die Symptome die sich bei der Bemühung manifestieren, Krankheitserreger aus dem [[Körper]] zu schaffen) sollte nicht mit schädlichen Medikamenten, die vom Arzt verschrieben werden, unterdrückt werden. Die [[Natur]] wird die Krankheitserreger auf ihre Weise beseitigen. Man sollte der Vitalkraft helfen, ihre [[Arbeit]] ungehindert zu tun, zum Beispiel durch [[Fasten]]. Für die [[Verdauung]] verbrauchen wir viel [[Energie]]. Wird dem kranken Körper [[Nahrung]] zugeführt, wird die [[Vitalkraft]] von ihrer Reinigungsarbeit abgelenkt und kümmert sich um die [[Verdauung]]. Als Resultat wird sich der Zustand verschlechtern. Es ist besser die Vitalkraft ihren Reinigungsprozess durchführen zu lassen und nicht zu essen, wenn man krank ist. So können Krankheitserreger schnell beseitigt werden.
 
[[Krankheit]] ist kein [[Zustand]], der uns [https://www.yoga-vidya.de/psychologische-yogatherapie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst] machen sollte. Es gibt nur [[Gesundheit]]. Von der [[Geburt]] bis zum [[Tod]] gibt es nur Gesundheit. Selbst Krankheit ist ein Zeichen von Gesundheit. Es ist die [[Reaktion]] des Lebens auf das Eindringen von Fremdkörpern in unser System. Dieser [[Reinigungsprozess]] wird Krankheit genannt. Er kann verschiedene [[Form]]en annehmen. Aber grundsätzlich sind alle Krankheiten gleich; es gibt nicht viele Krankheiten. Es gibt nur eine einzige Krankheit, der Kampf sich von Krankheitserregern zu befreien. Die Krankheit (oder die Symptome die sich bei der Bemühung manifestieren, Krankheitserreger aus dem [[Körper]] zu schaffen) sollte nicht mit schädlichen Medikamenten, die vom Arzt verschrieben werden, unterdrückt werden. Die [[Natur]] wird die Krankheitserreger auf ihre Weise beseitigen. Man sollte der Vitalkraft helfen, ihre [[Arbeit]] ungehindert zu tun, zum Beispiel durch [[Fasten]]. Für die [[Verdauung]] verbrauchen wir viel [[Energie]]. Wird dem kranken Körper [[Nahrung]] zugeführt, wird die [[Vitalkraft]] von ihrer Reinigungsarbeit abgelenkt und kümmert sich um die [[Verdauung]]. Als Resultat wird sich der Zustand verschlechtern. Es ist besser die Vitalkraft ihren Reinigungsprozess durchführen zu lassen und nicht zu essen, wenn man krank ist. So können Krankheitserreger schnell beseitigt werden.


In der [[Natur]] kommt die Aufnahme vor der Ausscheidung. Ausscheidung kann warten (selbstverständlich auf Kosten der Gesundheit), aber Aufnahme kann nicht einmal einen Moment warten. Sobald die Nahrung in den [[Magen]] kommt, muss der [[Verdauungsprozess]] beginnen. Die Vitalkraft wird die Reinigungsarbeit unterbrechen müssen, um sich den Neuankömmlingen zu widmen. Das führt zu Selbstvergiftung und verschlimmert die Krankheit. Die Wissenschaftler, die das Essen während einer Krankheit befürworten, sagen, dass das Essen notwendig ist, um das Leben zu erhalten. Nahrung ist notwendig, um den Körper aufzubauen und zu reparieren, Nahrung ist nicht notwendig, um das Leben zu erhalten! Wenn man das verstanden hat, versteht man, warum man während einer Krankheit fasten sollte. Beim Fasten wird sich die Vitalkraft voll und ganz um die Beseitigung von Krankheitserregern kümmern können.
In der [[Natur]] kommt die Aufnahme vor der Ausscheidung. Ausscheidung kann warten (selbstverständlich auf Kosten der Gesundheit), aber Aufnahme kann nicht einmal einen Moment warten. Sobald die Nahrung in den [[Magen]] kommt, muss der [[Verdauungsprozess]] beginnen. Die Vitalkraft wird die Reinigungsarbeit unterbrechen müssen, um sich den Neuankömmlingen zu widmen. Das führt zu Selbstvergiftung und verschlimmert die Krankheit. Die Wissenschaftler, die das Essen während einer Krankheit befürworten, sagen, dass das Essen notwendig ist, um das Leben zu erhalten. Nahrung ist notwendig, um den Körper aufzubauen und zu reparieren, Nahrung ist nicht notwendig, um das Leben zu erhalten! Wenn man das verstanden hat, versteht man, warum man während einer Krankheit fasten sollte. Beim Fasten wird sich die Vitalkraft voll und ganz um die Beseitigung von Krankheitserregern kümmern können.


'''Was man bei der Ernährung beachten sollte'''
'''Was man bei der Ernährung beachten sollte'''
Wichtig ist die [[Diät]]. Das Essen muss [[Sattva|sattwig]] sein. Um den [[Körper]] zu erhalten, bedarf es nur einer geringen Menge an Nahrung. Die Natur, unsere liebevolle [[Mutter]], hat uns so ausgestattet, dass wir etwas mehr Nahrung als notwendig verdauen können. Man kann bis zu dieser Grenze essen, ohne krank zu werden. Wenn man über diese Grenze hinausgeht, kann man krank werden, denn es wird mehr Nahrung zugeführt, als verdaut werden kann. Dieser Überfluss an [[Nahrung]] wird zur Last, von der man sich befreien muss. Die überflüssige Nahrung fermentiert im Magen und produziert giftige Gase, die durch einen [[Prozess]], der Krankheit genannt wird, eliminiert werden müssen. Ein Yogi isst gerade so viel, wie er zum Leben braucht. Er hat einen sattwigen [[Geist]], er ist in [[Frieden]], gesund und hat ein langes [[Leben]]. Wer bis zur Verdauungsgrenze isst, ist ein [[Bhogi]]. Auch er überschreitet die Grenze nicht und wird sich guter [[Gesundheit]] und einem langen [[Leben]] erfreuen. Sein [[Temperament]] ist [[Rajas|rajassig]]. Er hat die Neigung, den sinnlichen Vergnügungen nachzugeben. Wenn die Grenze überschritten wird, dann wird der [[Mensch]], ein [[Rogi]], krank. Sein Temperament ist [[Tamas|tamassig]], er ist ein lebendiger Leichnam.
Wichtig ist die [[Diät]]. Das Essen muss [[Sattva|sattwig]] sein. Um den [[Körper]] zu erhalten, bedarf es nur einer geringen Menge an Nahrung. Die Natur, unsere liebevolle [[Mutter]], hat uns so ausgestattet, dass wir etwas mehr Nahrung als notwendig verdauen können. Man kann bis zu dieser Grenze essen, ohne krank zu werden. Wenn man über diese Grenze hinausgeht, kann man krank werden, denn es wird mehr Nahrung zugeführt, als verdaut werden kann. Dieser Überfluss an [[Nahrung]] wird zur Last, von der man sich befreien muss. Die überflüssige Nahrung fermentiert im Magen und produziert giftige Gase, die durch einen [[Prozess]], der Krankheit genannt wird, eliminiert werden müssen. Ein Yogi isst gerade so viel, wie er zum Leben braucht. Er hat einen sattwigen [[Geist]], er ist in [[Frieden]], gesund und hat ein langes [[Leben]]. Wer bis zur Verdauungsgrenze isst, ist ein [[Bhogi]]. Auch er überschreitet die Grenze nicht und wird sich guter [[Gesundheit]] und einem langen [[Leben]] erfreuen. Sein [[Temperament]] ist [[Rajas|rajassig]]. Er hat die Neigung, den sinnlichen Vergnügungen nachzugeben. Wenn die Grenze überschritten wird, dann wird der [[Mensch]], ein [[Rogi]], krank. Sein Temperament ist [[Tamas|tamassig]], er ist ein lebendiger Leichnam.


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'''Wie man eine Krankheit deuten sollte'''
'''Wie man eine Krankheit deuten sollte'''
Das [[Leben]] selbst erhält den Körper mit der Hilfe von Nahrung, lässt Krankheit entstehen und beseitigt Krankheitserreger. Die Lebenskraft erhält ihre [[Shakti]] von Gott. Du kannst sie stärken, wenn du an [[Gott]] denkst. Verbinde [[Prana]] mit Gott, und verbinde den Geist mit Gott. Der Geist ist die [[Verbindung]] zwischen Gott und Prana. Manchmal manifestieren sich böse Gedanken als Krankheiten im Körper, um diese über den Körper auszuarbeiten. Wenn du äußerlich mit der [[Natur]] lebst, aber dein Geist unrein ist, dann wirst du krank. Halte deshalb deinen Geist rein.
 
Das [[Leben]] selbst erhält den Körper mit der Hilfe von Nahrung, lässt Krankheit entstehen und beseitigt Krankheitserreger. Die Lebenskraft erhält ihre [[Shakti]] von Gott. Du kannst sie stärken, wenn du an [[Gott]] denkst. Verbinde [https://www.yoga-vidya.de/prana/ Prana] mit Gott, und verbinde den Geist mit Gott. Der Geist ist die [[Verbindung]] zwischen Gott und Prana. Manchmal manifestieren sich böse Gedanken als Krankheiten im Körper, um diese über den Körper auszuarbeiten. Wenn du äußerlich mit der [[Natur]] lebst, aber dein Geist unrein ist, dann wirst du krank. Halte deshalb deinen Geist rein.


Fürchte dich nicht vor [[Krankheit]]. Krankheit ist ein verhüllter [[Segen]]. Sie zeigt, dass die Widerstandskraft stark genug ist, um Fremdkörper zu bekämpfen. Manche Menschen haben [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst-ueberwinden/ Angst], sich ihren eigenen Freunden und Verwandten zu nähern, wenn diese ansteckende Krankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Typhus oder Pocken haben. Sie haben die falsche [[Vorstellung]], dass sie sich anstecken, wenn sie sich dem Patienten nähern. So verlieren sie die goldene Gelegenheit, dem leidenden Patienten zu helfen. Das ist ein großer [[Verlust]].
Fürchte dich nicht vor [[Krankheit]]. Krankheit ist ein verhüllter [[Segen]]. Sie zeigt, dass die Widerstandskraft stark genug ist, um Fremdkörper zu bekämpfen. Manche Menschen haben [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst-ueberwinden/ Angst], sich ihren eigenen Freunden und Verwandten zu nähern, wenn diese ansteckende Krankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Typhus oder Pocken haben. Sie haben die falsche [[Vorstellung]], dass sie sich anstecken, wenn sie sich dem Patienten nähern. So verlieren sie die goldene Gelegenheit, dem leidenden Patienten zu helfen. Das ist ein großer [[Verlust]].
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Ayurveda]]
*[https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda]
*[[Ayurvedische Ernährung]]
*[[Ayurvedische Ernährung]]
*[[Nahrung als Medikament]]
*[[Nahrung als Medikament]]
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*[[Gesundheitsregeln]]
*[[Gesundheitsregeln]]
*[[Wunderkur]]
*[[Wunderkur]]
==Fußnoten==
<references/>


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 11. Juli 2017, 08:42 Uhr

Das Wort "Geheimnis" wurde von Martin Luther als ein Synonym für Mysterium etabliert. "Geheim" kommt von "zum Haus gehörig, vertraut", es bezeichnet etwas, was nur ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen weiß und nicht verraten wird.

"Sag ich dir nicht!"

Oft ist ein Geheimnis eine Art Selbstschutz, da oft etwas Unmoralisches verschwiegen wird, oft schämt man sich für sein Geheimnis. Ein Geheimnis kann aber auch ein Bindeglied zwischen zwei Menschen sein oder eine Gruppenzugehörigkeit deutlich machen. So sagt ein Psychologe: “Geheimnisse sind die Währung der Freundschaft."[1] Man macht sich deutlich: Dir vertraue ich. Kinder lernen schon früh, Kleinigkeiten vor ihren Eltern zu verschweigen. In der Pubertät ist es sogar ein wichtiger Entwicklungsschritt, um Autonomie gegenüber den Eltern zu beweisen. Man lernt auch, sich durch das Bewahren von Geheimnissen zu disziplinieren, taktisch zu agieren, nicht alles gleich auszuplaudern. "Geheimnisse geben uns einen sicheren Hafen, der uns die Freiheit erlaubt, herauszufinden, wer wir sind"[1], schreibt der Soziologe Gail Saltz.

Bei einigen Kulturen steht das Geheimnis stärker im Vordergrund als bei anderen; so herrschte in Japan lange eine Wissensverbreitung vor, bei der ein Meister einen Schüler exklusiv einwies. Dies spiegelt sich heute noch wider, Bildung wird als etwas exklusiveres gesehen. Menschen sind von Geheimnissen fasziniert, der Reiz von Affären lässt sich auch dadurch begründen. Sie können aber auch eine Last sein: Psychologisch ist erwiesen[1], dass Menschen, die ein Geheimnis bewahren müssen, schwitzen und sogar körperlich dadurch belastet werden.

Aber was wäre eine Welt ohne Geheimnis? Es wäre "der absolute Staat. Es wäre die Wüste der Langeweile. Es wäre der augenblickliche Verlust aller Spannkraft. Es wäre eine Welt ohne Liebe, ohne Eros, ohne den Zauber der Attraktion. Es wäre Terror. Es wäre das Wissen als lückenloses Gefängnis."[1](Hartmut Böhme) In Zeiten, in der unsere Privatsphäre durch Massendatenspeicherung etc. gefährdet ist, vielleicht nicht ganz unzutreffend.

Das Geheimnis des Lebens

Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda, S.37-45. Divine Life Society

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Der natürliche Kreislauf im Körper

Krankheit ist kein Zustand, der uns Angst machen sollte. Es gibt nur Gesundheit. Von der Geburt bis zum Tod gibt es nur Gesundheit. Selbst Krankheit ist ein Zeichen von Gesundheit. Es ist die Reaktion des Lebens auf das Eindringen von Fremdkörpern in unser System. Dieser Reinigungsprozess wird Krankheit genannt. Er kann verschiedene Formen annehmen. Aber grundsätzlich sind alle Krankheiten gleich; es gibt nicht viele Krankheiten. Es gibt nur eine einzige Krankheit, der Kampf sich von Krankheitserregern zu befreien. Die Krankheit (oder die Symptome die sich bei der Bemühung manifestieren, Krankheitserreger aus dem Körper zu schaffen) sollte nicht mit schädlichen Medikamenten, die vom Arzt verschrieben werden, unterdrückt werden. Die Natur wird die Krankheitserreger auf ihre Weise beseitigen. Man sollte der Vitalkraft helfen, ihre Arbeit ungehindert zu tun, zum Beispiel durch Fasten. Für die Verdauung verbrauchen wir viel Energie. Wird dem kranken Körper Nahrung zugeführt, wird die Vitalkraft von ihrer Reinigungsarbeit abgelenkt und kümmert sich um die Verdauung. Als Resultat wird sich der Zustand verschlechtern. Es ist besser die Vitalkraft ihren Reinigungsprozess durchführen zu lassen und nicht zu essen, wenn man krank ist. So können Krankheitserreger schnell beseitigt werden.

In der Natur kommt die Aufnahme vor der Ausscheidung. Ausscheidung kann warten (selbstverständlich auf Kosten der Gesundheit), aber Aufnahme kann nicht einmal einen Moment warten. Sobald die Nahrung in den Magen kommt, muss der Verdauungsprozess beginnen. Die Vitalkraft wird die Reinigungsarbeit unterbrechen müssen, um sich den Neuankömmlingen zu widmen. Das führt zu Selbstvergiftung und verschlimmert die Krankheit. Die Wissenschaftler, die das Essen während einer Krankheit befürworten, sagen, dass das Essen notwendig ist, um das Leben zu erhalten. Nahrung ist notwendig, um den Körper aufzubauen und zu reparieren, Nahrung ist nicht notwendig, um das Leben zu erhalten! Wenn man das verstanden hat, versteht man, warum man während einer Krankheit fasten sollte. Beim Fasten wird sich die Vitalkraft voll und ganz um die Beseitigung von Krankheitserregern kümmern können.

Was man bei der Ernährung beachten sollte

Wichtig ist die Diät. Das Essen muss sattwig sein. Um den Körper zu erhalten, bedarf es nur einer geringen Menge an Nahrung. Die Natur, unsere liebevolle Mutter, hat uns so ausgestattet, dass wir etwas mehr Nahrung als notwendig verdauen können. Man kann bis zu dieser Grenze essen, ohne krank zu werden. Wenn man über diese Grenze hinausgeht, kann man krank werden, denn es wird mehr Nahrung zugeführt, als verdaut werden kann. Dieser Überfluss an Nahrung wird zur Last, von der man sich befreien muss. Die überflüssige Nahrung fermentiert im Magen und produziert giftige Gase, die durch einen Prozess, der Krankheit genannt wird, eliminiert werden müssen. Ein Yogi isst gerade so viel, wie er zum Leben braucht. Er hat einen sattwigen Geist, er ist in Frieden, gesund und hat ein langes Leben. Wer bis zur Verdauungsgrenze isst, ist ein Bhogi. Auch er überschreitet die Grenze nicht und wird sich guter Gesundheit und einem langen Leben erfreuen. Sein Temperament ist rajassig. Er hat die Neigung, den sinnlichen Vergnügungen nachzugeben. Wenn die Grenze überschritten wird, dann wird der Mensch, ein Rogi, krank. Sein Temperament ist tamassig, er ist ein lebendiger Leichnam.

Sattwiges Essen nährt den Körper. Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, grünes Gemüse und Milch sind sattwige Lebensmittel. Sie benötigen keine Transportmittel wie Gewürze, Peperoni, Salz und Tamarind. Weil der Mensch die vitale Essenz in der Nahrung tötet, muss er Appetitanreger benutzen, die das Essen sehr schnell in den Magen transportieren. Diese Genussmittel, auch Tee, Kaffee und Alkohol irritieren die Nerven des gesamten Systems und sind die Vorboten von Krankheiten und böser unmoralischer Gedanken.

Man sollte Gott die Nahrung darbringen. Heutzutage warten die Menschen nicht, bis sie hungrig sind. Sie halten die Begierden des Gaumens für Hunger. Sie halten Appetit für Hunger. Sie haben nie erlebt, wie sich Hunger anfühlt. Hunger ist eine Form Gottes und kann somit nicht beschrieben werden. Man muss Hunger erfahren, um ihn zu kennen. Aber hier ein Hinweis, damit du verstehst, wie sich Hunger wirklich anfühlt: Zuerst sollten die Abfallprodukte des letzten Essens ausgeschieden sein. Alle Prozesse wie Verdauung, Assimilierung und Ausscheidung, die mit der letzten Mahlzeit in Verbindung stehen, sollten beendet sein. Nach der Entleerung des Darmes fühlt man sich besonders leicht und glücklich, arbeitet gerne, Geist und Intellekt sind klar. Wenn dem nicht so ist, heißt das, dass noch Abfallprodukte im Körper sind.

Wenn du dieses Gefühl von Leichtigkeit spürst, solltest du mit deiner Arbeit beginnen. Diene so, als müsstest du dir deine Mahlzeit verdienen. Der Magen wird kleiner. Die Vitalkraft wird komplett für die Arbeit genutzt. Du bist glücklich während deiner Arbeit. Langsam wirst du ein Hungergefühl spüren. Du wirst merken, wie Wind vom Magen her nach oben steigt. Das ist reiner geruchloser Wind. Das ist ein Zeichen dafür, dass man Hunger hat. Nach einiger Zeit kannst du deine Mahlzeit zu dir nehmen. Wenn du Hunger verspürst, wirst du nicht gierig nach Essen verlangen; es ist kein Gefühl von Ausgehungert-Sein, welches dich das Essen verschlingen lässt. Hunger ist angenehm, eine Forderung nach Nahrung, um den Körper aufbauen und reparieren zu können.

Wenn du nur Appetit hast, dann kannst du das Essen nicht genießen. Du möchtest Speisen, die deinen Gaumen befriedigen. Du kannst die Süße des natürlichen Essens nicht genießen; du findest es langweilig und geschmacklos. Wenn du wirklich Hunger hast, dann wirst du natürliches Essen genießen können und dessen natürliche Süße schmecken.

Iss langsam, kaue gut. Stärke muss im Mund verdaut werden. Nimm kein Essen zu dir, das dich in Versuchung bringt, es zu verschlingen. Vor allem die Gewohnheit Halwa, Puri, Parotta usw. zu sich zu nehmen, ist gefährlich. Halwa verleidet dich zum Verschlingen von Nahrung, die gut gekaut werden müsste. Gewürze und Chillies bringen dich dazu, zu viel zu essen. Deshalb sind sie gesundheitsschädlich und sollten vermieden werden. Die Gewohnheit Tee und Kaffee zu trinken, sollte aufgegeben werden. Tee, Kaffee und andere solcher Getränke sind keine Nahrung, sondern Genussmittel. Sie geben dir unnatürliche Energie, und du bist dazu geneigt, sie zu dir zu nehmen. Sie geben dir keine zusätzliche Energie, sondern verbrauchen sie. So verlierst du schrittweise deine Vitalkraft.

Du solltest wissen, wann du aufhören sollst zu essen. Du wirst Wind vom Magen her bekommen. Der Wind hat den Geruch der Speise, die in deiner Diät am meisten herausragt. Das zeigt dir, dass du genug gegessen hast und sofort aufstehen sollst. Wenn du weiter isst, wirst du den Magen überladen und das wird zu Beschwerden führen. Deshalb heißt die erste Regel: Warte auf deinen Hunger.

Als zweites solltest du darauf achten, die Nährstoffe in deiner Nahrung nicht zu zerstören. Du brauchst dich nicht darum zu kümmern, welche Vitamine in deinem Essen enthalten sind und welche nicht. Trotzdem solltest du dir vor Augen halten, dass Salze und Vitamine die wichtigsten Teile deiner Nahrung sind. Sie sind Reinigungskräfte. Sie helfen bei der Ausscheidung der Abfallprodukte. Nicht die Assimilierung ist von größerer Bedeutung, sondern die Ausscheidung. Wenn die Ausscheidung zufriedenstellend ist, dann werden keine Fremdkörper im System sein, und es wird nicht zu Verstopfung und Selbstvergiftung kommen. Die Vitalkraft kann all ihre Kraft dazu nutzen, um Abfallprodukte zu beseitigen. Vitamine und natürliche Salze helfen bei der Beseitigung. Jedes Nahrungsmittel, das du zu dir nimmst, enthält die Vitamine, die für seine [Verdauung] und Beseitigung der Abfallprodukte notwendig sind. Kümmere dich nicht darum, welche Vitamine in welchen Lebensmitteln enthalten sind, aber achte darauf, dass deine Nahrung reich an natürlichen Vitaminen ist, die in frischem Essen enthalten sind. Obst, Gemüse und Kräuter sind unter diesem Gesichtspunkt das Beste. Vor allem Gemüse und Obst, die viel Sonne erhalten haben, sind besonders reich an Vitaminen.

Man muss bei der Zubereitung des Essens sehr achtsam sein. Rohkost ist am Besten. Wenn du die Lebensmittel kochst, dann ist Dämpfen das Beste. Achte darauf, nicht zu viel Wasser zum Kochen zu benutzen, sonst wird ein großer Teil davon zusammen mit wichtigen Nährstoffen weggeworfen. Gemüse sollte nie frittiert werden und nicht zu stark gewürzt sein.

Im Falle von Reis, Weizen und anderem Getreide sollte man sich abgewöhnen sie zu schälen. Jeder Haushalt sollte seinen eigenen Chakki (Schlagstein für Reis und Weizen) haben. So werden die wichtigsten Bestandteile nicht beseitigt, nur die Spreu getrennt.

Je trockener das Essen, desto besser. So muss man achtsam kauen. Wenn das Essen ein wenig hart ist, ist das gut. Wenn man harte Speisen kaut, dann stärkt das die Zähne.

Du solltest nur essen, wenn du hungrig bist, und du solltest frische Lebensmittel zu dir nehmen. Das ist noch nicht alles. Außer dass das Gemüse reich an Nährstoffen und Vitaminen ist, solltest du auch darauf achten, auf welchem Boden es gewachsen ist. Der Boden sollte nicht künstlich gedüngt werden. Chemiedünger mag einen Überfluss an schön aussehendem Gemüse erzeugen, was aber arm an Nährstoffen und Vitaminen ist.

Am besten ist es, auf dem Land zu wohnen, auf dem man selbst anbaut. Die Natur hat es so eingerichtet, dass der Mensch nimmt, was die Pflanze gibt, und es in der Form von Exkrementen, Urin und der Luft, die er ausatmet, welche Nahrung für die Pflanze ist, zurückgibt. So ergibt sich ein Kreislauf. Ein solch intakter Kreislauf sorgt für die Gesundheit des Menschen und der Erde. Heutzutage sammeln sich die Menschen in den Großstädten. Sie erhalten ihre Lebensmittel aus den Dörfern, aber sie geben nichts an die Erde, aus der ihre Nahrung kommt, zurück. Der beste Dünger für den Boden sind die Exkremente der Menschen, die natürliches Essen zu sich nehmen und natürlich leben. Dieser Boden wird Nahrung für den Menschen produzieren, die reich an Vitaminen und Nährstoffen ist.

Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann wirst du gesund sein und nicht krank werden. Was noch wichtiger ist: Halte deinen Geist rein. Fülle ihn mit gesunden Ideen, denke erhabene Gedanken, erinnere dich immer an Gott.

Wie man eine Krankheit deuten sollte

Das Leben selbst erhält den Körper mit der Hilfe von Nahrung, lässt Krankheit entstehen und beseitigt Krankheitserreger. Die Lebenskraft erhält ihre Shakti von Gott. Du kannst sie stärken, wenn du an Gott denkst. Verbinde Prana mit Gott, und verbinde den Geist mit Gott. Der Geist ist die Verbindung zwischen Gott und Prana. Manchmal manifestieren sich böse Gedanken als Krankheiten im Körper, um diese über den Körper auszuarbeiten. Wenn du äußerlich mit der Natur lebst, aber dein Geist unrein ist, dann wirst du krank. Halte deshalb deinen Geist rein.

Fürchte dich nicht vor Krankheit. Krankheit ist ein verhüllter Segen. Sie zeigt, dass die Widerstandskraft stark genug ist, um Fremdkörper zu bekämpfen. Manche Menschen haben Angst, sich ihren eigenen Freunden und Verwandten zu nähern, wenn diese ansteckende Krankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Typhus oder Pocken haben. Sie haben die falsche Vorstellung, dass sie sich anstecken, wenn sie sich dem Patienten nähern. So verlieren sie die goldene Gelegenheit, dem leidenden Patienten zu helfen. Das ist ein großer Verlust.

Krankheiten werden nicht auf diese Weise übertragen. Bei geringer Lebenskraft, niedriger Widerstandskraft und einer Anhäufung von Fremdkörpern ist man anfällig für Krankheiten, ob man einem kranken Menschen dient oder nicht. Wenn man gesund und innerlich rein ist, die Umgebung sauber und gesund ist, dann muss man keine Angst haben, sich anzustecken.

Die Angst vor Ansteckung beruht auf der falschen Annahme, dass Krankheit durch Krankheitserreger vom Kranken auf den Gesunden übergehen. Es ist nicht so. Krankheiten werden nicht durch importierte Krankheitserreger ausgelöst, die Krankheitserreger werden von der Krankheit produziert. Das zeigt, dass die Krankheitserreger von der Natur vorgesehen sind, um das System zu reinigen. Krankheitserreger sind Freunde. Wenn sie nicht in deinem eigenen System produziert werden, sondern vom leidenden Menschen stammen, dann werden sie dir nichts tun, außer wenn dein eigener Körper verschmutzt ist. Wenn du gesunde Zellen hast, weil du ein natürliches Leben führst, dann werden auch die eindringenden Krankheitserreger in gesunde Zellen verwandelt werden oder beseitigt. Deshalb verbanne die Angst vor Ansteckung, und stärke deine eigene Lebenskraft und deine eigene Widerstandskraft, indem du Gesundheit förderst und dich vor Anhäufung von Abfallprodukten schützt.

Wenn du jemanden pflegen möchtest, der an einer sehr ansteckenden Krankheit leidet wie Pocken, Lepra, Tuberkulose, dann tue dies mit leerem Magen. Nimm keine Nahrung zu dir (oder warte einige Stunden, nachdem du gegessen hast), entleere den Darm. Dann diene dem Patienten. Die Vitalkraft, die sich nicht um Verdauung, Assimilierung und Ausscheidung deiner Mahlzeit kümmern muss, ist stark und wird dich vor dem Eindringen der Krankheitserreger schützen. Wasche dich gründlich nach deinem Dienst, wasche auch deine Kleidung, und ruhe nach dem Essen, falls du vor dem Patientenbesuch noch nicht gegessen hast. Dann gehe nicht in die Nähe des Patienten bis zum nächsten Tag. So können sich zwei Pfleger die Arbeit teilen, einer am Vormittag vor dem Essen und einer am Nachmittag, wenn das Essen komplett verdaut ist. Der Patient kann betreut werden, ohne die Pfleger zu gefährden.

Krankheiten wie Pocken sind ein wahrer Segen. Speziell Pocken können der Frühjahrsputz für das gesamte System sein. Wenn während der Pocken noch andere Krankheitserreger im System sind, dann werden auch diese durch die Krankheit gereinigt. Man sagt, dass sogar Krankheiten wie Syphilis nach einer Pockenattacke verschwinden. Wenn die Lebenskraft mächtige Fremdkörper wie Pocken bekämpft, und es schafft, die Krankheit zu besiegen, dann verschwinden auch leichtere Krankheiten. Wenn eine Person die Pocken überlebt, dann wird dieser Mensch ganz gesund. Deshalb verbanne die Angst vor Ansteckung. Führe ein natürliches Leben, und du wirst nicht erkranken.

Benutze einen gesunden Menschenverstand, ob du gesund bist oder krank. Dein Körper besteht aus den fünf Elementen, die es im Überfluss gibt, Wasser, Luft, Erde usw. Wasser wird in der Naturheilkunde für Bäder und feuchte Wickel verwendet. Ein feuchter Wickel ist eine wahre Wohltat. Ein feuchter Bauchwickel vitalisiert die Bauchorgane und verbessert Verdauung und Ausscheidung. Die Bauchmuskulatur wird gestärkt und die Magenwände werden angeregt, gut zu funktionieren. So bessert sich die Krankheit. Es gab Fälle von Herzrasen, die durch das einfache Auflegen feuchter Wickel im Bauchbereich geheilt wurden.

Wenn der Körper durch Fieber stark erhitzt ist, weil die Natur Fremdkörper beseitigen will, dann helfen feuchte Wickel, die übermäßige Hitze aus dem Körper zu ziehen. So ist der Beseitigung von Fremdkörpern geholfen. Gase, Flüssigkeiten und andere Formen von Fremdkörpern werden schnell, einfach und sanft eliminiert und die normale Funktion des inneren Mechanismus ist wiederhergestellt.

Wenn man bei innerer Hitze diese Hitze nicht auf der Oberfläche des Körpers spürt, dann ist ein stimulierender feuchter Wickel ratsam. Das wird eine Hitzereaktion hervorrufen. In beiden Fällen wird die Körperwärme gleichmäßig verteilt, der Kreislauf angeregt und die Fremdkörper über die Blutbahnen beseitigt.

Maßnahmen der Naturheilkunde bei Krankheit

Feuchte Wickel: Nimm ein langes Stück Stoff. Tauche es in Wasser. Wringe das Wasser aus. Dann falte den Stoff der Länge nach in vier. Binde den Wickel um den Bauch und befestige ihn mit Sicherheitsnadeln.

Stimulierender feuchter Wickel: Wie beim feuchten Wickel, nur wird das Wasser gut ausgewrungen. Der Stoff ist mit wenig Wasser durchtränkt. Das stimuliert Hitze und verbreitet diese gleichmäßig. Um noch bessere Resultate zu erzielen, kannst du einen Wollstoff um den feuchten Wickel herum legen. Der feuchte Wickel kann auch im Falle von Lungenentzündung verwendet werden. In solchen Fällen wird der feuchte Wickel verbreitert und auch um den Brustkorb herumgelegt. Auf diese Art kann der feuchte Wickel auf alle Körperteile gelegt werden. Starke Kopfschmerzen können sofort mit einem feuchten Wickel beseitigt werden.

Bad: Ein anderes hilfreiches Mittel ist das Bad. Das Hüftbad ist eine wahre Wohltat. Setz dich in eine Wanne mit Wasser, so dass die Hüften und der Bauch im Wasser sind, der obere Teil des Körpers und die Beine außerhalb, trocken. Du kannst mit einem kleinen Taschentuch deinen Bauch massieren auch mit leichtem Druck.

Beim Wirbelsäulenbad legst du dich in eine Wanne mit Wasser. Das Wasser erreicht nur den Rücken, der Wasserspiegel ist zwischen Rücken und Brustkorb auf halber Höhe. Ein solches Bad ist ein starkes Tonikum für das Nervensystem. Alle Nerven haben ihre Wurzel in der Wirbelsäule. Wenn man die Wirbelsäule stärkt, dann verjüngt sich das Nervensystem. Wenn das Nervensystem gekräftigt ist, funktionieren alle Drüsen gut und verhelfen zu guter Gesundheit.

Die Dauer solcher Bäder und die Temperatur des Wassers hängen vom Alter und von der Widerstandskraft des Patienten und der Natur der Symptome ab. Falls jemand kein kaltes Bad nehmen kann, weil es zu stark aktiviert oder weil die Reaktionskraft zu schwach ist, dann ist es ratsam, ein warmes Bad zu nehmen.

Einlauf: Eine weitere Reinigungsmethode in der Naturheilkunde ist der Einlauf. Der Einlauf sollte sorgfältig benutzt werden, so dass er zu normaler Darmaktivität anregt und diese wieder herstellt. Das kann man erreichen, wenn man sich an die folgenden drei Regeln hält.

  1. Nimm nicht zuviel Wasser, benutze nur eine kleine Menge, so wenig wie möglich.
  2. Halte die Flasche nicht höher als drei Fuß vom After.
  3. Füge nichts Irritierendes hinzu wie Seife, Glyzerin usw. Wasser genügt. Falls nötig, kannst du Gemüsesäfte, Buttermilch oder Milch hinzufügen.

Das Wasser sollte kalt oder lauwarm sein, das hängt wie beim Bad vom Krankheitsgrad, der Lebenskraft des Patienten usw. ab.

Eine natürliche Lebensweise gewährleistet einen perfekten Rahmen für Sadhana. Durch Kontrolle der Sinne und Beachtung von Brahmacharya kann das höchste Gut erhalten bleiben.

Siehe auch

Fußnoten

Literatur

Seminare

Naturspiritualität und Schamanismus

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Ernährung

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