Ganja: Unterschied zwischen den Versionen

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Mögliche Einsatzgebiete sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Neuralgie, Migräne, Keuchhusten, Asthma, Dysurie, Krämpfe, Ohrenschmerzen, Unterbauchbeschwerden, Malaria, Dysenterie, Durchfall, Hauterkrankungen, Koliken, Tetanus und Tollwut.
Mögliche Einsatzgebiete sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Neuralgie, Migräne, Keuchhusten, Asthma, Dysurie, Krämpfe, Ohrenschmerzen, Unterbauchbeschwerden, Malaria, Dysenterie, Durchfall, Hauterkrankungen, Koliken, Tetanus und Tollwut.


Hanf hat aus pharmakologischer Sicht eine nematizidische, antiepiletische, abtreibende, beruhigende, entkrampfende, antibakterielle, antimykotische, entwässernde, brechreizunterdrückende, entzündungshemmende, fiebersenkende, schmerzstillende, tumorhemmende, entkrampfende, hypotonische, ZNS-beruhigende, antibiotische, stresslindernde und euphorisierende Wirkung.
Hanf hat aus pharmakologischer Sicht eine nematizidische ("würmervertilgende"), antiepiletische, abtreibende, beruhigende, entkrampfende, antibakterielle, antimykotische ("pilzabtötende"), entwässernde, brechreizunterdrückende, entzündungshemmende, fiebersenkende, schmerzstillende, tumorhemmende, entkrampfende, hypotonische, das Zentralnervensystem (ZNS)beruhigende, antibiotische, stresslindernde und euphorisierende Wirkung.


Der unsachgemäße Gebrauch von Hanf führt unter anderem zu Verdauungsstörungen, Husten, Impotenz, Wassersucht, Melancholie, Rastlosigkeit und Vergesslichkeit.  
Der unsachgemäße Gebrauch von Hanf führt unter anderem zu Verdauungsstörungen, Husten, Impotenz, Wassersucht, Melancholie, Rastlosigkeit und Vergesslichkeit.  

Version vom 8. Oktober 2014, 15:05 Uhr

Ganja (Sanskrit: गञ्जा gañjā m.) Schenke, Taverne, Wirtshaus; Trinkgefäß; eine Pflanzenart aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae): Hanf (Cannabis indica).

Verwendung im Ayurveda

Im Ayurveda findet der Hanf seit Jahrtausenden eine vielseitige Anwendung, allerdings stets in Verbindung mit anderen Pflanzen und Substanzen. Das Rauchen von Hanf (mit oder ohne Tabak) zählt also keinesfalls zu den ayurvedischen Anwendungen. Verwendet werden die Blätter (Pattra), die Rinde (Tvach), das Harz (Gala) der weiblichen Pflanze, die weiblichen Blüten (Pushpa) mit Triebspitzen sowie die Samen (Bija).

Mögliche Einsatzgebiete sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Neuralgie, Migräne, Keuchhusten, Asthma, Dysurie, Krämpfe, Ohrenschmerzen, Unterbauchbeschwerden, Malaria, Dysenterie, Durchfall, Hauterkrankungen, Koliken, Tetanus und Tollwut.

Hanf hat aus pharmakologischer Sicht eine nematizidische ("würmervertilgende"), antiepiletische, abtreibende, beruhigende, entkrampfende, antibakterielle, antimykotische ("pilzabtötende"), entwässernde, brechreizunterdrückende, entzündungshemmende, fiebersenkende, schmerzstillende, tumorhemmende, entkrampfende, hypotonische, das Zentralnervensystem (ZNS)beruhigende, antibiotische, stresslindernde und euphorisierende Wirkung.

Der unsachgemäße Gebrauch von Hanf führt unter anderem zu Verdauungsstörungen, Husten, Impotenz, Wassersucht, Melancholie, Rastlosigkeit und Vergesslichkeit.


Namen und Synonyme

  • deutsche Namen: Hanf, Gewöhnlicher Hanf, Echter Hanf
  • englische Namen: hemp, marijuana, gallow grass
  • lateinische Namen: Cannabis sativa, Cannabis indica, Cannabis chinensis, Cannabis generalis
  • Hindi: गांजा gāñjā, भांग bhāṅg, चरस caras
  • Marathi: गांजा gāñjā, भांग bhāṅg,
  • Nepali: गांजा gāñjā, भांग bhāṅg, भाङ् bhāṅ, गजीमा gajīmā, चरेस cares
  • Tamil: கஞ்சா kañjā, அநநத மூலம் ananda mūlam


Siehe auch