Drew Barrymore

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Drew Blyth Barrymore (* 22. Februar 1975 in Culver City, Kalifornien) wurde als US-amerikanische Filmproduzentin, Schauspielerin und als Model bekannt.

Drew Barrymore in Berlin 2014 Copyright

Schon als Kind ein Filmstar, durchlebte sie hernach schlimme Tiefen mit Alkohol und Drogen. Nach Entziehungskuren nahm ihre Karriere einen neuen Lauf. Mit Yoga hält Drew Barrymore sich fit. Sie hat zwei Kinder und ist mehrfach geschieden.

Familienhintergrund

Drew Barrymore wurde in eine Schauspielerfamilie hineingeboren. Ihre Eltern waren beide ebenfalls Schauspieler; erlangten aber nie so große Bekanntheit wie ihre Tochter Drew, daher übernahm Drews Mutter nach einiger Zeit auch das Management ihrer Tochter.

Das Schauspielern hat Drew Barrymore quasi in den Genen, da ihre Familie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Namen als Film- und Bühnenschauspieler gemacht hat. Drews Großeltern waren in bereits zu Beginn der Tonfilmzeit berühmte Hollywoodstars und einige andere Familienmitglieder ihrerseits erhielten unter anderem den Oscar. Außerdem sind ihre Taufpaten die Schauspielerin Sophia Loren und der Filmregisseur Steven Spielberg.

Anfänge und Frühe Jahre

Drew Barrymore bei der "Music & Lyrics" London Premiere Copyright

Kaum auf der Welt, schon beginnt für die kleine Drew Barrymore ihre Schauspielkarriere mit gerade mal elf Monaten in einem Werbespot für Hundefutter. Mit zwei Jahren wirkte sie in ihrem ersten Fernsehfilm (Suddenly, Love) mit und mir, aktiv spielte sie das erste Mal im Alter von fünf Jahren in einem Sciencefiction-Thriller mit und kaum zwei Jahre später hatte sie ihren Durchbruch, als sie die Rolle der Gertie in "E.T." verkörperte.

Von diesem Zeitpunkt an spielte sie regelmäßig in Filmen mit, oder war im Fernsehen zu sehen. Doch mit dem plötzlichen Ruhm im Kindesalter konnte die kleine Drew nicht umgehen und geriet daher schon in jungen Jahren in Kontakt mit Alkohol und Drogen. Mit neun Jahren betrank sich Drew Barrymore das erste Mal auf der Geburtstagsparty von Rob Lowes zwanzigstem Geburtstag. Im Alter von Zehn Jahren rauchte sie das erste Mal Marihuana. Zwei Jahre später zog sie ihre erste Kokainline.

Aufgrund ihres Drogenkonsums vollendete sie nicht die High School und besuchte sowohl Entzugskliniken, als auch eine Nervenklinik, aufgrund eines Selbstmordversuchs. Geprägt durch diese Erfahrungen veröffentlichte Drew Barrymore im Jahr 1990 ihre Autobiografie, welche sie "Little Girl Lost" nannte.

Neuanfang

Nach einer Regenerationsphase in einer psychiatrischen Klinik und der erfolgreichen Entsagung von Drogen und Alkohol kam Drew Barrymore in die Obhut von eigenen Pflegefamilien. Jedoch konnte sie sich, aufgrund ihrer gut situierten finanziellen Lage, schon im Alter von 15 Jahren leisten alleine zu wohnen.

Man kann sich allerdings vorstellen, dass es zu jener Zeit nicht gerade gut um ihre Schauspielkarriere stand. Nichtsdestotrotz gelang es ihr sich wieder in der Hollywood Welt zu etablieren, indem sie ihr Kinderstarimage gegen das einer selbstbewussten Jungen Frau, aber auch eines Sexsymbols, austauschte. Jedoch bewies sie sich in verschiedenen Rollen als ernstzunehmende Schauspielerin, indem sie auch tragische Figuren interpretierte, oder in Horrorfilmen mitspielte. Mit ernsthafteren Rollen hatte sich Drew Barrymore endgültig ihren Durchbruch gesichert.

Durchbruch und die Arbeit hinter den Kulissen

Ab dem Jahr 1998 verdiente Drew Barrymore mit der Schauspielerei Beträge in Millionenhöhe, doch gegen Ende der Neunziger Jahre befasste sie sich immer mehr mit der Arbeit hinter den Kulissen. In den Neunziger Jahren gründet sie also nicht nur ihre eigene Firma namens "Flower Films", sondern wird auch ausführende Filmproduzentin.

Einen weiteren großen Erfolg durfte Drew Barrymore im Jahre 2000 feiern, als sie neben Cameron Diaz und Lucy Liu in "3 Engel für Charlie" als Dylan Sanders eine der Hauptrollen verkörperte. Auch für die Fortsetzung der Actionkomödie verdiente Drew Barrymore Millionenbeträge.

Mittlerweile werden ihre Gagen auf ca. 12 Millionen US-Dollar pro Film geschätzt. Für ihre Erfolge erhielt Drew Barrymore unter Anderem den "Emmy Award", sowie den "Golden Globe Award". Mit dem Film "Whip it" arbeitete Drew Barrymore das erste Mal als Regisseurin, war aber ebenfalls in dem Film als eine Nebenrolle zu sehen. Die Kritik für "Whip it" war zwar weitgehend gut, jedoch kam der Film in Deutschland erst zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung in die Kinos.

Drew Barrymore privat

Drew Barrymore 2007 bei der Premiere von "Glück im Spiel"

Die Karriere war zwar erfolgreich, dafür sorgte Drew jedoch mit ihrem Liebesleben für negative Schlagzeilen, da sie oft den Partner wechselte und "schon" drei Mal verheiratet war. Ihre Ehen und Beziehungen hielten für gewöhnlich nicht allzu lange an; trotzdem brachte Drew im Herbst 2012 ihre erste Tochter zur Welt und im Frühjahr 2014 wurde die Familie um eine weitere Tochter bereichert.

Ebenfalls nicht zu vergessen ist, dass Drew Barrymore die Patentante von Frances Bean, der Tochter der Grunge-Ikone Kurt Cobain und Courtney Love, ist. Trotz der vielen Höhen und Tiefen ihres Lebens zeigte sie viel Menschlichkeit, indem sie als Botschafterin für das Welternährungsprogramm (World Food Programme) aktiv wurde und die Organisation auch großzügig unterstützte.

Drew Barrymore und Yoga

Bedingt durch ihre Schwangerschaften fühlte siech Drew nicht mehr allzu wohl in ihrem Körper, da sie sich nicht mehr "fit" fühlte. Ihre Doula (Frauen, die Schwangere emotional während ihrer Schwangerschaft unterstützen) brachte sie ebenfalls zum Yoga, denn gemeinsam mit der "Doula" besuchte die hochschwangere Drew Yogastunden. Obwohl sie laut eigenen Angaben Makkaroni mit Käse bestellt, wenn sie die Wahl hat, und ihr ihr Aussehen im Moment "egal" ist, hält sie sich trotzdem mit Yoga fit. Damit hat Drew Barrymore die richtige Wahl für ihren Körper getroffen.

Schließlich soll man in der Schwangerschaft seinen Körper nicht zu stark belasten und mit Yoga bringt man seinen Körper wieder in Einklang und wirkt ausgleichend auf die Hormone. Daher hilft Yoga der Schauspielerin sich sowohl körperlich, als auch geistig auf die Geburt ihrer zweiten Tochter vorzubereiten. Jedoch wurde sie schon nach ihrer ersten Geburt zum Yogi mit der Intension wieder Kraft zu schöpfen und das Körperbewusstsein nach der Schwangerschaft wieder neu zu entwickeln. Um Hatha und Bikram Yoga zu praktizieren besucht sie regelmäßig ein Fitnessstudio in Los Angeles.

Filmografie (Auswahl)

  • 1978: Plötzlich Liebe (Suddenly, Love, Fernsehfilm)
  • 1980: Drehgestell (Bogie, Fernsehfilm)
  • 1980: Der Höllentrip (Altered States)
  • 1982: E. T. der Außerirdische|E. T. – Der Außerirdische (E.T. the Extra-Terrestrial)
  • 1984: Der Feuerteufel (1984)|Der Feuerteufel (Firestarter)
  • 1984: Triple Trouble (Irreconcilable Differences)
  • 1985: Katzenauge (Film)|Katzenauge (Cat’s Eye)
  • 1986: Abenteuer im Spielzeugland (Babes in Toyland, Fernsehfilm)
  • 1989: Wilder Sand (Far from Home)
  • 1989: Zweites Glück (See You in the Morning)
  • 1992: Colors of Crime (Sketch Artist, Fernsehfilm)
  • 1992: Gun Crazy – Junge Killer (Guncrazy)
  • 1992: Poison Ivy – Die tödliche Umarmung (Poison Ivy)
  • 1992: Spaceshift (Waxwork II: Lost in Time)
  • 1992: 2000 Malibu Road (Miniserie)
  • 1993: Amy Fisher – Tödliche Lolita (The Amy Fisher Story, Fernsehfilm)
  • 1993: Töte!
  • 1993: Cold Heart – Der beste Bulle von L.A. (No Place to Hide)
  • 1993: Mask of Murder 2 (Doppelgänger) (Doppelganger)
  • 1993: Wayne’s World 2
  • 1994: Bad Girls
  • 1995: Mad Love – Volle Leidenschaft (Mad Love)
  • 1995: Kaffee, Milch und Zucker (Boys on the Side)
  • 1995: Batman Forever
  • 1996: Alle sagen – I love you]] (Everyone Says I Love You)
  • 1996: Scream – Schrei! (Scream)
  • 1997: Bloody Wedding – Die Braut muss warten (Best Men)
  • 1997: Wishful Thinking (Film)|Wishful Thinking
  • 1998: Eine Hochzeit zum Verlieben (The Wedding Singer)
  • 1998: Verliebt in Sally (Home Fries)
  • 1998: Auf immer und ewig (1998)|Auf immer und ewig (Ever After: A Cinderella Story)
  • 1999: Ungeküsst (Never Been Kissed)
  • 2000: Mittendrin und voll dabei]] (Skipped Parts)
  • 2000: 3 Engel für Charlie (Charlie’s Angels)
  • 2000: Titan A.E.
  • 2001: Donnie Darko
  • 2001: Unterwegs mit Jungs (Riding in Cars with Boys)
  • 2001: Freddy Got Fingered
  • 2002: Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind (Confessions of a Dangerous Mind)
  • 2003: 3 Engel für Charlie – Volle Power (Charlie’s Angels: Full Throttle)
  • 2003: Der Appartement Schreck (Duplex)
  • 2004: 50 erste Dates (50 First Dates)
  • 2005: Ein Mann für eine Saison (Fever Pitch)
  • 2007: Mitten ins Herz – Ein Song für Dich (Music and Lyrics)
  • 2007: Glück im Spiel (Lucky You)
  • 2008: Beverly Hills Chihuahua (Sprechrolle)
  • 2009: Er steht einfach nicht auf Dich (He’s just not that into you)
  • 2009: Die exzentrischen Cousinen der First Lady (Grey Gardens, Fernsehfilm)
  • 2009: Roller Girl – Manchmal ist die schiefe Bahn der richtige Weg (Whip it) (Regisseurin)
  • 2009: Everybody’s Fine
  • 2010: Verrückt nach dir (Film)|Verrückt nach dir (Going the Distance)
  • 2012: Der Ruf der Wale (Film)|Der Ruf der Wale (Big Miracle)
  • 2014: Urlaubsreif (Blended)

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

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