Depression: Unterschied zwischen den Versionen

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Zertifizierte Lauftherapeuten vom Verband der Lauftherapeuten bieten ein solches Programm an.
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Individuell abgestimmt auf die Kondition der Person wird ein Trainingsplan erstellt, denn es soll zu keiner Überbelastung kommen. Das Ziel des lauftherapeutischen Trainings ist es, dem Patienten Tools beizubringen, wie man langfristig den Körper fit halten kann und dass Bewegung Freude macht. Das Lauftraining beinhaltet eine Kombination aus Ausdauer- und Koordinationsschulungsübungen sowie eine mentale Betreuung. Bei der mentalen Betreuung werden pädagogische Inhalte vermittelt, sodass langfristig der Patient lernen soll, aus Eigenantrieb und Verantwortlichkeit für den eigenen Gesundheitszustand etwas zu tun. Gesundheitsprävention ist somit das Oberziel und soll Erkrankungen vorbeugen oder das Risiko für Rückfälle mindern.
Individuell abgestimmt auf die Kondition der Person wird ein Trainingsplan erstellt, denn es soll zu keiner Überbelastung kommen. Das Ziel des lauftherapeutischen Trainings ist es, dem Patienten Tools beizubringen, wie man langfristig den Körper fit halten kann und dass Bewegung Freude macht. Das Lauftraining beinhaltet eine Kombination aus Ausdauer- und Koordinationsschulungsübungen sowie eine mentale Betreuung. Bei der mentalen Betreuung werden pädagogische Inhalte vermittelt, sodass langfristig der Patient lernen soll, aus Eigenantrieb und Verantwortlichkeit für den eigenen Gesundheitszustand etwas zu tun. Gesundheitsprävention ist somit das Oberziel und soll Erkrankungen vorbeugen oder das Risiko für Rückfälle mindern.
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Auch eine Ernährungsumstellung kann bei einer Depression hilfreich sein und auch langfristig vor Rückfällen vorbeugen. Dass auch die Ernährung eine große Rolle auf unser biochemisches Gleichgewicht besitzt, haben Forscher in den USA herausgefunden; dass zum Beispiel eine einseitige Ernährungsweise wie  permanenter Fast Foodkonsum das Risiko für Depressionen steigert. Dann ist es kein Wunder, dass Prozac in den USA  als „Allheilmittel“ verschrieben wird, sodass die Patienten auch weniger essen und der Appetit gezügelt wird. Eine schlechte Ernährung führt zu einem niedrigeren Spiegel von Norepinephrin und [[Dopamin]], (weshalb auch gerne [[Schokolade]] gegessen wird).  
Auch eine Ernährungsumstellung kann bei einer Depression hilfreich sein und auch langfristig vor Rückfällen vorbeugen. Dass auch die Ernährung eine große Rolle auf unser biochemisches Gleichgewicht besitzt, haben Forscher in den USA herausgefunden; dass zum Beispiel eine einseitige Ernährungsweise wie  permanenter Fast Foodkonsum das Risiko für Depressionen steigert. Dann ist es kein Wunder, dass Prozac in den USA  als „Allheilmittel“ verschrieben wird, sodass die Patienten auch weniger essen und der Appetit gezügelt wird. Eine schlechte Ernährung führt zu einem niedrigeren Spiegel von Norepinephrin und [[Dopamin]], (weshalb auch gerne [[Schokolade]] gegessen wird).  

Version vom 20. November 2013, 14:09 Uhr

Depression.JPG

Depression, wörtlich "Niedergedrücktheit", bezeichnet im Volksmund eine niedergedrückte Stimmung. In der Psychiatrie gilt die Depression als psychische Störung mit Niedergeschlagenheit als Hauptsymptom. Yoga hilft bei Depression: Yoga gibt neue Energie. Insbesondere Hatha Yoga verhilft dazu, seinen Körper besser zu spüren. Mit dem Körpergefühl kommt wieder ein Zugang zu den eigenen Emotionen, auch zur Freude. Yoga kann auch Psychotherapie sinnvoll ergänzen.

Für Yoga bei Depression siehe unter dem Hauptartikel Yoga bei Depression oder auch Yoga bei Burnout

Wenn die Seele abstürzt - Die Depression als ein "Systemfehler" im Gehirn

Artikel von Lioba Groth

„Alles langweilt mich, alles ist mir egal, und am meisten hasse ich die Zombies in den U-Bahnen, die nicht mehr wissen, dass Sie einmal Träume gehabt haben“, so beschreibt es Veronika in der gleichnahmigen Buchverfilmung von Paul Coelho „Veronika beschließt zu sterben“ am Anfang des Films, als sie nach einem Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Klinik landet. Veronika steht für den modernen Menschen, der versucht, es allen Recht zu machen, Eltern, Vorgesetzten und die wahren Wünsche unterdrückt, dabei sich selbst verliert und zuletzt die Lebensfreude. Es ist das zwanghafte Streben nach Glück und Zufriedenheit in unserer modernen Gesellschaft, dass krank machen kann bis Körper und Seele erschöpft zusammensacken und wie ein Computer abstürzen.

Vortrag mit Sukadev: Depression - Ratschläge aus Yoga und Spiritualität

Ursachen, Definition und Symptome einer Depression

In der Forschung wird unterschieden zwischen einer akuten Depression und einer über eine Weile anhaltenden depressiven Verstimmung wie dem Winter- oder kurzzeitigen Babyblues. Beide Formen gehen über die reine schlechte Laune hinaus.

Stimmungsschwankungen hat jeder einmal und auch manchmal depressive Verstimmungen. Doch hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, spricht man von einer akuten Depression“.

„Bei den meisten Menschen beginnt Depression als eine Reaktion auf eine Tragödie, einen Rückschlag oder eine sonstige Wendung im Leben. Die Ereignisse, die am ehesten eine Depression verursachen, sind Verlusterfahrungen, Demütigungen und Niederlagen, die das Gefühl hervorrufen, in den Umständen gefangen zu sein.“ (Zitat aus: Der achtsame Weg durch die Depression, S. 29)

Es ist ein Teufelskreis, der letztlich darin besteht, dass man keine Bewältigungsstrategien mehr besitzt, um mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen und das ganze als Überbelastung empfindet und man nur noch erschöpft den ganzen Tag im Bett liegen und seine Ruhe haben möchte. Alltägliche Dinge bleiben liegen und irgendwann fällt selbst der einfache, kurze Weg zur Post oder zum Supermarkt unendlich schwer. Am Ende hat man sich selbst isoliert und man ist nicht mehr in der Lage, seinen Alltag zu meistern und verliert sich in Selbstmitleid bis hin zu Selbstmordgedanken, dann spricht man von Major = einer schweren Depression.

Die Symptome sind:

  • Gefühle von Deprimiertheit, die den ganzen Tag andauern.
  • Verlust der Freude an Dingen, die vorher Spaß gemacht haben
  • Geringer Appetit und Gewichtsverlust
  • Schlafstörungen und dadurch gesteigertes Schlafbedürfnis
  • Verlangsamung oder Erregbarkeit oder Energieverlust
  • Konzentrationsstörungen/übertriebene Impulsivität, die von Anderen als Unentschlossenheit/Unfähigkeit zu (rationalem) Denken betrachtet werde kann.
  • Gefühle von Wertlosigkeit bis hin zu Selbstmordgedanken und Selbstmordversuch

Ayurveda bei Burnout - Vortrag von Hans Heinrich Rhyner

Anatomie einer Depression aus medizinisch-psychologischer Hinsicht

Depression und das Nervensystem

In der Forschung ist nachgewiesen, dass ein Ungleichgewicht aus neurobiologischer Sicht im Gehirn unter einer Depression besteht. Unser Gehirn hat viele tausende Nervenzellen und diese haben Zellkörper, die sich widerrum mit anderen verbinden. Elektrische Impulse gehen davon aus und senden bestimmte Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin ans Hirn, von wo aus alles gesteuert wird beim Menschen: Denken, Fühlen, Handeln – die gesamte Selbstregulation (vgl. dazu S. 52/53 Schaubild in: „Depressionen überwinden – Niemals aufgeben“- Hrs. Stiftung Warentest, 6. Auflage). Besteht eine Störung bei diesem Übertragungsmechanismus bzw. dieser wichtigen chemischen Botenstoffe, führt dies zu „Major Depression“. (Dieser Begriff wird medizinisch verwendet für eine Akute Depression).

Man kann vereinfacht sagen, dass durch das Fehlen dieser wichtigen Botenstoffe wie Serotonin, Noradrenalin dies zu diesem biochemischen Ungleichgewicht führt, der sich auf Körper und Psyche negativ wie in den vormals beschriebenen Symptomen zeigt. Forscher sagen einerseits, dass es „Depressionsgene“ geben könne, andererseits könne diese Störung durch eine chronische Überbelastung oder besonders einschneidende Lebensereignisse wie Trennung/Tod eines geliebten Menschen oder anderer Traumata wie ein Hirnschädeltrauma nach einem Autounfall oder (stark negativ geprägten) Kindheitserinnerungen/Erlebnissen zu den Ursachen von Depressionen herbeiführen. All diese Faktoren sind letztlich Stressoren, die nicht gesundheitsförderlich sind und die Entstehung von Depressionen fördern. Mindestens 15% der Bevölkerung in Deutschland hat schon einmal im Leben eine solche Depression erlitten.

Betroffene Hirnareale bei einer Depression und ihre Auswirkungen

Schädel mit Gehirn.jpg

Welche Funktionsbereiche sind genau betroffen bei einer Depression? Forscher sprechen von einer affektiven Störung in diesem Sinne und es betrifft die linke Hirnhälfte. Dort befindet sich das limbische System (Begriff nach Dr. Daniel Amen, Neurowissenschaftler in den USA), das für unsere emotionale Grundstimmung verantwortlich ist und in der Hirnmitte liegt. Das tiefe limbische System ist neben den Schläfenlappen an der Speicherung von emotionalen Erinnerungsbildern mitbeteiligt, die sich je nach Aktivität (erhöht oder nicht) negativ oder positiv auf unsere Grundstimmung auswirken können. Zum Beispiel reguliert es unsere tägliche Motivation zum Aufstehen und steuert zudem Appetit- und Schlafrythmus. Auch wie nah wir Menschen an uns heran lassen (Bindungsmechanismus/Sozialverhalten anderen gegenüber) reguliert das limbische System.

Bei einer akuten Depression besteht eine überhöhte Aktivität im limbischen System und führt eben dazu, dass man morgens keine Motivation/starke Antriebslosigkeit empfindet und zu negativen Gedanken und Körpergefühl insgesamt kommt.

„Das tiefe limbische System, besonders der Hypothalamus an der Basis des Hirns, ist verantwortlich für die Umsetzung des Gefühlzustandes in physische Empfindungen wie Entspannung oder Spannung(... ) Wenn das limbische System eingeschaltet ist, gewinnen meist die Emotionen die Oberhand. Wenn es sich beruhigt, ist eine stärkere Aktivierung im Cortex möglich. Laufende Forschungen zeigen einen Zusammenhang zwischen Depression und erhöhter Aktivität im limbischen System und einer Abschaltung des präfrontalen Cortex, besonders linksseitig.“ Dr. Daniel G. Amen (Das glückliche Gehirn, Goldmann Verlag, S. 72/73).

Das limbische System ist also eine Art Schaltzentrale für das Emotionale und steht in enger Verbindung zum präfrontalen Cortex (Aufsichtsorgan n. Amen), welcher Teil des Hirns für das rationale Denken und Problemlösungsdenken verantwortlich ist. Der PFC filtert Emotionen in genauere Zustände wie Angst, Freude oder Trauer und reguliert diese Impulse in allgemeiner Form, so dass die Person im gesunden Zustand mit „Kopf und Gefühl“ handelt. Liegt ein Ungleichgewicht in einem der beiden Bereiche vor, kann es zu folgenden Symtomen mit Eintreten der Depression kommen:

Im PFC Bereich kommt es zu unkontrollierten Taten, dass man Dinge sagt oder macht, die man später bereut (gegenüber Vorgesetzten, Familien, Freunden) und dass man immer die gleichen Fehler macht, das widerrum negatives Denken und Gefühle evoziert. Der innere Wächter ist nicht mehr vorhanden bzw. vorübergehend ausgeschaltet. Insgesamt kommt es zu einer „Gefühlsarmut“, im „depressiven“ Gehirn entwickelt sich eine „Mir ist alles egal“ Haltung. An diesem Punkt angekommen, kann nur noch eine Therapie in Kombination mit Medikamenten helfen.

Wege aus der Depression – Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen

Die kognitive Therapie als „Umprogrammierung“ des Denkens und Fühlens

In der Forschung gibt es verschiedene Therapieansätze, hier seien nur die erwähnt, die speziell zur Depressionsbehandlung entwickelt worden sind und von Krankenkassen übernommen werden. Dazu gehört die kognitive Verhaltenstherapie, aus der Tiefenpsychologie stammend. Bei diesem Therapieansatzverfahren geht es um eine „Umprogrammierung“ im Gehirn; das heißt der Patient soll lernen, seine destruktiven und negativen Denk- und Verhaltensmuster durch positivere zu ersetzen und in seinem alltäglichen Leben anzuwenden. Es geht nicht darum, von Pessimisten zum Superoptimisten zu werden, sondern realistischere Denk- und Verhaltensweise zu erlernen.

BlumenwieseBerge.jpg

Im Erstgespräch wird die Situation des Patienten analysiert und eine Stressanalyse durchgeführt. In 20 bis 45 Sitzungen lernt der Patient:

  1. schrittweise mehr zu tun, um aus der Antriebslosigkeit herauszukommen
  2. mehr angenehme Aktivitäten in sein Leben einzubauen
  3. (Realistische) Tages- und Wochenpläne zu erstellen und umzusetzen
  4. Der Situation angemessenes Denken und Verhalten zu erlernen und zwar in Form von Hausaufgaben, die in realen Situationen erprobt werden.

Das Ziel ist es also, negative Denk- und Verhaltensweisen durch realistischere zu ersetzen. Tritt zum Beispiel der negative Gedanke auf, die sogenannten „ANTS – ANTS sind zynische, trübsinnige und klagende Gedanken, die scheinbar von selbst kommen.“ Daniel G.Amen (S. 92ff. Das glückliche Gehirn) Bei der Verhaltenstherapie versucht der Therapeut den Patienten in positivere Gedanken hin zu motivieren mithilfe von Übungen, zum Beispiel schreibt man negative Leitsätze auf und rechts daneben in eine Spalte, wie man diese verinnerlichten Sätze positiver umformulieren könnte:

  1. Ich darf nicht egoistisch sein – vs. Ich darf mir meine Wünsche zugestehen (vgl. S. 112f. Gudrun Görlitz, Selbsthilfe bei Depression, Klett-Cotta Verlag)
  2. Ich muss immer perfekt sein, um geliebt zu werden- vs. Ich bin ich und kenne meine Stärken und Schwächen.
  3. Ich bin unwichtig – vs. Ich bin stark und komme mit vielen Dingen des Lebens klar.

Amen betont, wie wichtig das Zusammenspiel von Denken und Fühlen ist, wie mächtig sich das auf den Körper auswirken kann. Denke ich negativ, fühle ich mich auch schlecht und lasse sprichwörtlich Kopf und Schultern hängen. Negative Gedanken sind „Verschmutzung des Hirns“, und zwar des limbischen Systems.

In der Verhaltenstherapie lernt man, sich diese Denkweise abzutrainieren und ein gesünderes Denken und Fühlen zu entwickeln. Ist die Depression so stark, werden Medikamente begleitend eingenommen.

Medikamentöse Behandlung von Depressionen – Prozac als bekanntestes Mittel

Antidepressiva greifen also direkt an der „Kommunikationsstelle“ der Nervenzellen, dem synaptischen Spalt, an und erhöhen dort die Konzentration und damit die Wirkung der körpereigenen Botenstoffe. Nach heutigem Erkenntnisstand gibt es im Wesentlichen zwei Botenstoffe, die an der Depressionsentstehung beteiligt sind: Noradrenalin und Serotonin. Auch dem Botenstoff Dopamin werden depressionslösende Eigenschaften zugeschrieben. Die meisten Antidepressiva wirken auf diese Stoffe, entweder indem sie deren Abbau oder ihre Wiederaufnahme hemmen.“ (S. 104/Ratgeber: Depressionen überwinden)

Zu diesen Medikamenten gehört Fluoxetin (20-40mg) pro Tag. Es habe ein breiteres Indikationsspektrum als die Anderen und sei besser verträglich. Insgesamt bewirken die SSRI Hemmer (u.a. Paroxetin, Fluvoxamin) neurophiosologisch in folgenden Regionen des Mittelhirns (vgl. S.71/M.Lasar/U.Trenckelmann (Hrsg: „Depressionen – Neue Befunde aus Klinik und Wissenschaft 2000“):

  1. Aktivierung der serotognergen Bahn 1- zum präfrontalen Cortex (antidepressive Wirkung)

b)Aktivierung der serotonergen Bahn 2- zu den Basalganglien (Steuerung der Geschwindigkeit des Körpers (n.Amen): haben eine zwangslindernde Wirkung (Beispiel Panik/Angsstörungen)

  1. Aktivierung der serotonergen Bahn 3 – zum Hippocampus/limbischen Kortex (Steuerung von Denken und Fühlen) – haben eine antipathische Wirkung
  2. Aktivierung der serotonergen Bahn - zum Hypothalamus – haben eine antibulimische Wirkung.

Es sei hier darauf hinzuweisen, dass alle Teile des Hirns zusammenwirken und somit wirkt Fluoxetin als breites Mittel bei der Depressionsbehandlung, da viele Patienten auch unter Angst- und Panikstörungen zugleich als Symtom leiden können. Fluoxetin wird allgemein als Prozac bezeichnet und überwiegend in den USA verkauft. Dieses Medikament ist beliebt geworden, macht jedoch entgegen Kritiker nicht in dem Sinne abhängig, sollte aber langsam und stetig abgesetzt werden, nicht von einem Tag auf den Anderen, ansonsten ist das Rückfallrisiko sehr hoch. Auch wirkt es nicht wie eine Aspirin, sondern erst nach ein bis zwei Wochen nach Beginn der Einnahme beginnt es zu wirken. Mindestens 6- 18 Monate lang sollte es eingenommen werden, je nach Depressionsgrad.

Sonstige Behandlungsmöglichkeiten/Alternativen

Neben der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung ist in der Forschung auch der Einfluss von Ernährung und sportlicher Betätigung nachgewiesen worden. Laufen als Bewegungstherapie, als ein Weg, um Körper und Psyche wieder in Einklang zu bringen.

Zertifizierte Lauftherapeuten vom Verband der Lauftherapeuten bieten ein solches Programm an. Individuell abgestimmt auf die Kondition der Person wird ein Trainingsplan erstellt, denn es soll zu keiner Überbelastung kommen. Das Ziel des lauftherapeutischen Trainings ist es, dem Patienten Tools beizubringen, wie man langfristig den Körper fit halten kann und dass Bewegung Freude macht. Das Lauftraining beinhaltet eine Kombination aus Ausdauer- und Koordinationsschulungsübungen sowie eine mentale Betreuung. Bei der mentalen Betreuung werden pädagogische Inhalte vermittelt, sodass langfristig der Patient lernen soll, aus Eigenantrieb und Verantwortlichkeit für den eigenen Gesundheitszustand etwas zu tun. Gesundheitsprävention ist somit das Oberziel und soll Erkrankungen vorbeugen oder das Risiko für Rückfälle mindern.

Auch eine Ernährungsumstellung kann bei einer Depression hilfreich sein und auch langfristig vor Rückfällen vorbeugen. Dass auch die Ernährung eine große Rolle auf unser biochemisches Gleichgewicht besitzt, haben Forscher in den USA herausgefunden; dass zum Beispiel eine einseitige Ernährungsweise wie permanenter Fast Foodkonsum das Risiko für Depressionen steigert. Dann ist es kein Wunder, dass Prozac in den USA als „Allheilmittel“ verschrieben wird, sodass die Patienten auch weniger essen und der Appetit gezügelt wird. Eine schlechte Ernährung führt zu einem niedrigeren Spiegel von Norepinephrin und Dopamin, (weshalb auch gerne Schokolade gegessen wird).

Zu viel Kohlehydrate wie Brot, Nudeln und Süßigkeiten, auch die Schokolade, sollten verzichtet werden. Stattdessen ist es ratsamer, mehr Eiweiß wie Tofu, Hülsenfrüchte etc. zu sich zu nehmen, sowie viele Vitaminhaltige Nahrung (B-Vitamin). Kohlehydrathaltige Nahrungsmittel nur bei einem geringen Serotoninspiegel wie bei Stimmungsschwankungen und dann am besten nur Vollkornknäckebrot. Eine wichtige Säure spielt die Aminosäure wie Tyrosin (1000-1500mg pro Tag sowie DL-Phenylalanin und zwar 400mg 3x täglich, betont Daniel. G. Amen (vgl. S.131f.). Es sollte natürlich nur unter ärztlicher Beratung vom Hausarzt eingenommen und kontrolliert werden.

Ist die Depression nicht so stark (leicht bis mittelstark), kann auch eine Lichttherapie in Kombination mit dem pflanzlichen Mittel Johanniskraut als Behandlung durchgeführt werden. Auffällig ist auch hierbei ein erhöhtes Schlafbedürfnis und ein Heißhunger auf Kohlenhydrate, doch Finger weg von der Schokolade. Diese erhöht nicht wirklich den Dopaminspiegel im Hirn, es ist mehr ein Placebo-Effekt, der im Körper und Geist eintritt. Die Lichttherapie kann man auch gut zuhause machen, wichtig ist ein regelmäßiger Zeitraum (täglich eine Stunde lang in diese Licht blicken, es sind spezielle Lampen mit 2500 bis 1000 Lux (Maßeinheit für den Grad der Helligkeit des Lichts. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Gereiztheit und trockene Augen. Auch das pflanzliche Mittel Johanniskraut hat leichte Nebenwirkungen wie Lichtempfindlichkeit und eine verstärkte Müdigkeit. Dennoch sind beide gute alternative Behandlungsmethoden bei saisonal bedingten Depressionen wie dem so genannten Winterblues. Abschließend sei hier auch die Musiktherapie (Klassikmusik wie Mozart) zu erwähnen, besonders bei affektiven Störungen wie ADS (vgl. Journal of Arts Medicine, 1995). Auch Autogenes Training und sogar Yoga können mittlerweile als ergänzende Methoden bei einer Depression miteinbezogen werden. Depression ist kein Lebensschicksal, sondern zu einer ernsthaften Volkskrankheit geworden, die mitunter zur Selbsttötung aus Verzweiflung führen kann wie das traurige Beispiel des Hannoveraner Nationaltorwarts Robert Enke gezeigt hat.

Quellen

  • Stiftung Warentest: „Depressionen überwinden - niemals aufgeben!6.Auflage /Hrsg.: Günter und Rose-Riecke Niklewski
  • Dr. Daniel G.Amen: „Das glückliche Gehirn – So nehmen Sie Einfluss auf die Gesundheit Ihres Gehirns – Ängste, Agressionen, Depressionen überwinden. Neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Goldmann Verlag, München 2010.
  • Gudrun Görlitz: Selbsthilfe bei Depressionen – ein praktischer Ratgeber. Klett-Cotta Verlag
  • Paul Coelho: Veronika beschließt zu sterben, Roman, Diogenes Verlag
  • Gleichnamige Buchverfilmung 2010: VeroniKa decides to die – USA (2009/2010 mit Sarah Michelle Gellar (feinfühlig und poetisch erzählter Film der Geschichte der Veronika Deklava)

Weiterführende Literatur

  • David Servan-Schreiber: Die neue Medizin der Emotionen – Stress, Angst, Depression: Gesund werden ohne Medikamente, Goldmann Verlag
  • AaronT. Beck et. al: Kognitive Therapie der Depression, Standardwerk zur Depression.
  • Alain Ehrenberg: Das erschöpfte Selbst-Depression und Gesellschaft in der Gegenwart, Suhrkamp Verlag (Philosophische Essays)

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Gedanken zur Depression

"Wer die Musik der Seele hört, spielt seine Rolle im Leben gut." (Sivananda)

Hier, siehe: Vairagya (Absatz, gekürzt):

"Manche Depressionen sind eigentlich Subecha (die erste Stufe des spirituellen Weges). Auch massivere Formen, sogar Selbstmordgefährdungen, können kommen, weil Vairagya erwacht, aber man (sie) nicht sieht. Sondern - keine Alternative, kein tieferer Sinn; den verleiht ein wirklich überzeugend zu vermittelndes: höheres Ziel, nämlich die Verwirklichung der Einheit der ursprünglichen Essenz, und es lohnt sich, danach zu streben (Mumukshutwa). (...) gerade in unserer Gesellschaft ist Spiritualität nicht so oft eines der möglichen Lebensbilder. Zwar gibt es viele Yoga- und Meditationszentren, die Bücher des Dalai Lama sind Bestseller, dennoch wächst das durchschnittliche Kind nicht mit der Möglichkeit auf, den Weg der Spiritualität zu gehen. Wenn eine innere Suche angelegt ist, kann dies zu Krisen und Süchten führen. Das normale Leben ist nicht aushaltbar, also muss man es irgendwie betäuben. Auch hier gilt, dass nicht jeder, der eine Sucht hat, sich deshalb auf Subecha befindet. Aber es gibt einige. Nicht umsonst ist das bis heute erfolgreichste Programm gegen Alkoholismus das „Zwölf Schritte Programm der Anonymen Alkoholiker“. Es ist ein spirituelles Programm. Auf einer Stufe steht dort, dass man sich an Gott wendet, wie auch immer man ihn nennt, und ihm alles anvertraut. Viele sagen, es ist der wichtigste Schritt gewesen, dass sie zu einer spirituellen Überzeugung gekommen sind. Gerade diejenigen, die eigentlich in diesem Leben beginnende Subecha haben, brauchen nicht viel mehr als diese neue Perspektive, um Süchte wieder los zu werden. (regelmäßig zu unterstützen...)
"(..) niemals aufgeben, der eigenen Lebensmelodie nachzulauschen, alle anderen Geräusche so weit als möglich ausblenden - und sich um Himmels willen davon nicht abbringen lassen." (siehe Musik)
Bzw.: hoffentlich: ein anderer (vielleicht ein Freund...) kann helfen, die Melodie (bei Schicksalsschlag o.ä., traurig...) wieder zu erinnern...

Alte Weisheiten raten zu Neutralität, die Sorgen wie Wolken zu sehen, die vorbei ziehen und gerade Depressiven zu viel Bewegung, Entspannungstechniken, Sauna und warmem Bad, Klangtherapie, Spiritualität, Selbstheilungskräfte anregen und Vorbeugung..., Licht, auch Bibliotherapie, gesunder Ernährung (s.u.), Singen; sich hoffentlich unauffällig gut zureden zu lassen (ein Stichwort: Kontakte, die einem gut tun - und guten Taten... Die sind oft "Unkraut und Weizen". D.h. anderen (nur) zu helfen, damit man sich selbst besser fühlt, ohne sehr einfühsam zu respektieren, was denen auch dient, ist schon zu vermeiden. Gilt natürlich auch für den Text hier - zu überarbeiten..., selbst hilfreiches heraus lesen; die Menschen sind sehr unterschiedlich...Gerade Nicht-Depressive sollten Stimmungen mehr aushalten - bis der sog. Dreck sich von selbst wie auf einem Glasboden ablagert...).

Depressive sind oft wie in ihrer Aktivität gelähmt - weshalb dazu geraten wird, jedes Tun zu ermutigen: selbstverständlich ohne etwa womögliches Umschlagen in Aggression; die bei Depression bisweilen so wirken kann, wenn sie ohne Empathie und abweisend wirken (folgt).

Ja, die Entschleunigung etc. - womöglich im Dauerlauf - lässt sich umdeuten: bisweilen kann sie - entsprechend zurecht gerückt - wie Meditation...Sinn haben... es entfernt auch von eigenen Zuständen, die noch unglücklicher wären, wie etwa Zorn (so läßt sich zu trösten versuchen)...

"Insofern ist (das Buch) Philip Martins "Zen-Weg aus der Depression" (Barth-Verlag, 192 Seiten) ein Angebot, diesen Angst-Meteoriten aufzugraben, wegzurollen und dem Selbst Impulse zu geben, sich zu heilen und das von Todesangst gerissene Loch mit Selbstachtung aufzufüllen." (vgl. fairness-Stiftung...)

Vielleicht lässt sich umbewerten: andere haben heute Migräne, Rheuma - anderswo ist ein citta in mudha... Das ist jetzt kaum zu ertragen, kann wohl im höheren Sinn etwa dazu beitragen, andere besser zu verstehen o.ä. "Ein tamasiges Ego wird sagen: „Ich kann nichts, ich weiß nichts, ich bin zu dick, zu dünn, ich habe keine Stimme, kein Wissen, ich habe keine Erfahrung.“ Oder auch: „Es ist alles sinnlos, ich mache gar nichts mehr.“ Das (sc. gerade nicht depressive, sondern bestmöglich sattwige Ego würde sagen: „Oh Gott, bitte wirke durch mich“; (... man ist hierher gestellt, daher vertrauend auch hoffentlich gut genug - also mit bestem Bemühen, immer wieder neu aufstehend - was körperliche Bewegung wie Hatha-Yoga und auch Tanz durchaus symbolisieren und einüben können, Arjava....) "Und wenn man dann Komplimente bekommt, dankt man und gibt innerlich den Dank an Gott weiter. Und wenn etwas schief geht, gibt man auch das an Gott weiter."

Indes: Die Depression, meist unauffälliger als andere Störungen, "wird laut ICD 10 einem Klassifikationssystem der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet." Unter Depression versteht man den Zustand psychischer Niedergeschlagenheit. Es gibt unterschiedliche Arten von Depressionen. Die Diagnose hängt vom Verlauf und den Beschwerden ab, z.B.

"Eine extern ausgelöste Existenzangst hat sich als tiefe Verletzung in das eigene Selbst eingegraben und dominiert das Selbst mit Zweifeln, Schrecken und Leere. (ibidem)

Oder:

"eine Art psychischer Verstopfung, die unseren Energiefluss blockiert. Die normalen Energiebahnen sind dann verschmutzt und gestaut, so dass man unfähig ist, die Energie zu benutzen, die gebraucht wird.[1]

Therapiert werden depressive Störungen von der modernen Schulmedizin womöglich mit Antidepressiva und ergänzend mit Psychotherapie. Indes: die zeitgenössische Wissenschaft grenzt zu Psychosen ab, die sich geradezu unterscheiden liessen, indem bei ihnen so chemische Medikamente auch schnell und überhaupt griffen. Die Menschen sind sehr unterschiedlich.

Und solche Belastungen lassen sich auch oft schwer von einander abgrenzen - oft ist sinnvoller, sich gerade davon weg!, gesunden Seiten zu widmen. Nicht nur in Problemen zu bohren, bringt die Kräfte häufig eher wieder in Fluß... Und: Regelmäßigkeit bei den gesunden Übungen...

Dazu natürlich mindestens eine halbe Stunde (unterste Grenze) täglich Bewegung an frischer Luft am besten im Grünen bei Tageslicht (Gartenarbeit...), auch Selbstgespräche (sich trösten, gut zu reden - bei weniger positivem...) das rät Volker Faust, vgl. Buchtipp Longseller s.u. Selbstgespräche im Sinn von Meditation als: alle Gedanken dürfen sein, wie Farben von einem Regenbogen, die sich in Licht auflösen...

Viele reaktive Fälle, d.h., nach Schicksalsschlägen, Entwurzelungen.... lassen sich von gesundem Umfeld - z. B. ggf. Familie, Ashram... auffangen. Bisweilen spielt mit: man verliert sein eigenes Maß, d.h. zugleich seine Mitte - überfordert sich, vergleicht mit anderen... statt verantworten zu dürfen, wie man "gemeint" ist. Gesunde Gespräche, mit gutem zu reden statt "geh weg! zum Arzt"... auch weinen und warme Bäder... sind alte Mittel. Sowie: heute ist ein schlechter Tag, es gibt auch gute... Vielleicht kann ich andere Menschen später besser verstehen und an deren schwierigen Tagen einfühlsamer unterstützen. Und heute was einfaches erledigen oder mehr für die Gesundheit als sonst zustande käme - Sauna, in den Wald... Evtl. auch noch (Zitat, siehe:) Zahn- Hygiene ist eher bekannt - während "mentale..." etwa gegen die ganze Liste der Stimmungstiefs noch mit vgl. Yoga-Typ...unverbreiteter

Anders als Sivananda... und womöglich Erfahrene - raten manche, sogar Ärzte von Yoga ab. In dem Yoga-Wiki hier darf man natürlich zu raten...und zwar ganz, ganz langsam. Zum Verzetteln:

"Clown ist eine Stimmung, in die man hineinspringen muss. So wenig, wie man schrittweise über eine Schlucht springen kann, so wenig kann man den eigenen Clown schrittweise erreichen. Ein beherzter Sprung - und der Clown ist da". (D.h., es erfolgt, keineswegs zu erzwingen... doch ganz ohne hier in dem Zusammenhang für sportliches Hatha-Yoga zu plädieren.)
"Er verschwendet keine Kraft damit, andere zu seinen Gunsten beeindrucken zu wollen. Er nimmt bedingungslos seine eigenen Schwächen und die der anderen als Spielvorgabe (...)"

Bzw. vgl. dazu Bhagavadgita Bd. 4, S. 44:"in [[empirischen Studien konnte keine einzelne Technik ....(bitte ggf. ausführl. zitieren / lesen (...) sich) für jeden Typ als hilfreich erweisen." Sukadev YV-Verlag, zu Depression

Offene Fragen mögen lernen wie Rainer Maria Rilke - so?

Alte gesunde, klassische Weisheiten, über Ernährung, vor allem Atem...(vgl. etwa Schulter(...)übung YL-Handbuch...) helfen.

Ein überlassener Teddybär oder vielleicht Yogasocken gehen in die Richtung von "Bedürftige kleiden", das auch bei "seelisch obdachlos" eine alte dana ist: ein gutes Wort übrig zu haben..(vgl. Mü. Kleinschr. Segen..., folgt).

Das hier reicht für den Artikel im Yogawiki natürlich keineswegs endgültig...

Selbstverständlich keine ungesunden Selbstheilungsversuche wie Alkohol, auch wenn sogar Ärzte dazu neigen können...

Ein mögliches Zitat; un/modern?

"Weitergehen ist zutiefst ein Sinnbild für die Lebenseinstellung. Nichts widerspricht dem (..) Glauben mehr als das Stillstand (...-) Festsitzen. Jesus: ich bin der Weg, der zum Vater führt. Anfangs so klar, daß sie ihren Glauben einfach der Weg nannten. (..) die Seele vergißt, was hinter ihr liegt (...)" (Karl Wallner: Wer glaubt wird selig. Bergisch-Gladbach: Lübbe, 2009, S. 30.)

"Gib dem Kranken die passende Arbeit, die er erreichen kann; besser als in seelischen Wunden zu stochern" (erst einmal sinngemäß

Weitere Stichworte: 1. Schamanismus vorläufer 2. sol niger 3. Übergang der Jahreszeiten, auch etwa Pubertät als immer schwere Phase 4. Lichtschwache Zeit ...

Vgl. yogakongress2006/depression: [2]

Sogar die stabilen Gebirge bekommen mehrfach die Kurve - es sind Depressionen dazwischen - so die sogenannte "synklinale Depression", wo der Ganges fließt... Wir sind angewiesen, die eigentliche Stabilität, den ruhigen Raum in uns ... immer wieder wie im Hatha-Yoga zu erinnern - gemeinsam Übende allein schon von Tadasana.

(vgl. auch sehr eindeutig zur Wirkg..., durchaus wahrhaftig bemüht in einer wissenschaftsjournalistischen Neuerscheinung (Stand 2013), unter Leseprobe hier verlinkt.)

Multimedia

Yoga Atemübungen bei Depression

Einfache Atemübungen bei depressiven Verstimmungen: Mit einfach zu erlernenden Pranayamas kannst du sehr schnell deine Stimmung verbessern. Probiere es aus - du wirst überrascht sein, wie gut das wirken kann. Angeleitet von Shivakami, vorgemacht von Jessica. Aufgenommen in den Yogatherapieräumen bei Yoga Vidya. Auch hilfreich als Burnout-Vorbeugung.

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Siehe auch

Literatur

  • Volker Faust: Seelische Störungen heute. München: Beck (Taschenbuchausgabe), 2007, Orig.-Ausg., 4. Aufl.
  • Wunibald Müller: Ich wage mich in meine Dunkelheit: der Depression begegnen, Münsterschwarzach: Vier Türme Verlag , 2009, ISBN 978-3-89680-411-2

Siehe auch: etwa Spiegel Wissen online