Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. September 2017, 12:50 Uhr

Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda: Interpretation von Shivapriya G.L. im Rahmen eines philosophischen Arbeitskreises, Studiengruppe Upanishaden, Schwerpunkt Chandogya Upanishad, in der Nähe von Frankfurt.

1.-5. Vers Chandogya Upanishad 4. Prapathaka 2. Khanda

In freudiger Erwartung nimmt Janashruti also wertvolle Geschenke und eilt zu Raikva, in der Hoffnung, dass der Meister ihn nun unterweist und lehrt, welche Gottheit wie verehrt werden soll. Diese Hoffnung erfüllt sich aber nicht. Raikva schickt ihn mit seinen ganzen Geschenken wieder heim. Im zweiten Anlauf versucht es Janashruti mit noch mehr und wertvolleren Geschenken. Unter den Geschenken ist auch seine Tochter und erst als er deren Gesicht sieht, lässt er sich erweichen, Janashruti zu unterrichten.

Es ist also nicht materieller Reichtum, der den Weisen lockt, sondern vermutlich die Schönheit der Tochter von Janashruti, in der er vielleicht die Verwirklichung des Absoluten sieht. Erklärt wird hierzu nichts, aber in jedem Fall ist es ein nicht materieller Aspekt, der ihn veranlasst, in ein Dorf zu gehen, das Raikvaparna genannt wird, im Land der Stiere (Mahavrisha ist der Stier. Der weiße Stier ist das Reittier Shivas. Die Beine des Stiers sind: Wahrheit, Reinheit, Mitleid und Freigiebigkeit). Er verlässt also seine Umgebung und begibt sich in eine Umgebung, die für eine Belehrung angemessen ist.



Hari Om Tat Sat

Siehe auch weitere Interpretationen