Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda''': Interpretation von Shivapriya G.L. im Rahmen eines philosophischen Arbeitskreises, Studiengruppe [[Upanishaden]], Schwerpunkt [[Chandogya Upanishad]], in der Nähe von [https://www.yoga-vidya.de/center/frankfurt/start/ Frankfurt].  
'''Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda''': Interpretation von Shivapriya G.L. im Rahmen eines philosophischen Arbeitskreises, Studiengruppe [[Upanishaden]], Schwerpunkt [[Chandogya Upanishad]], in der Nähe von [https://www.yoga-vidya.de/center/frankfurt/start/ Frankfurt].  
Um das Folgende zu verstehen, lies vorher '''[[Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka erster Khanda]]'''.


==1.-5. Vers [[Chandogya]] [[Upanishad]] 4. [[Prapathaka]] 2. Khanda==
==1.-5. Vers [[Chandogya]] [[Upanishad]] 4. [[Prapathaka]] 2. Khanda==
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Es ist also nicht materieller [[Reichtum]], der den [[Weise]]n lockt, sondern vermutlich die [[Schönheit]] der Tochter von Janashruti, in der er vielleicht die [[Verwirklichung]] des [[Absolut]]en sieht. Erklärt wird hierzu nichts, aber in jedem Fall ist es ein nicht materieller [[Aspekt]], der ihn veranlasst, in ein Dorf zu gehen, das [[Raikvaparna]] genannt wird, im Land der Stiere ([[Mahavrisha]] ist der [[Stier]]. Der weiße Stier ist das [[Reittier]] [[Shiva]]s. Die Beine des Stiers sind: [[Wahrheit]], [[Reinheit]], [[Mitleid]] und [[Freigiebigkeit]]). Er verlässt also seine Umgebung und begibt sich in eine [[Umgebung]], die für eine [[Belehrung]] angemessen ist.  
Es ist also nicht materieller [[Reichtum]], der den [[Weise]]n lockt, sondern vermutlich die [[Schönheit]] der Tochter von Janashruti, in der er vielleicht die [[Verwirklichung]] des [[Absolut]]en sieht. Erklärt wird hierzu nichts, aber in jedem Fall ist es ein nicht materieller [[Aspekt]], der ihn veranlasst, in ein Dorf zu gehen, das [[Raikvaparna]] genannt wird, im Land der Stiere ([[Mahavrisha]] ist der [[Stier]]. Der weiße Stier ist das [[Reittier]] [[Shiva]]s. Die Beine des Stiers sind: [[Wahrheit]], [[Reinheit]], [[Mitleid]] und [[Freigiebigkeit]]). Er verlässt also seine Umgebung und begibt sich in eine [[Umgebung]], die für eine [[Belehrung]] angemessen ist.  


 
Fortsetzung: Lies '''[[Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka dritter Khanda]]'''.





Aktuelle Version vom 28. September 2017, 13:56 Uhr

Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka zweiter Khanda: Interpretation von Shivapriya G.L. im Rahmen eines philosophischen Arbeitskreises, Studiengruppe Upanishaden, Schwerpunkt Chandogya Upanishad, in der Nähe von Frankfurt.

Um das Folgende zu verstehen, lies vorher Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka erster Khanda.

1.-5. Vers Chandogya Upanishad 4. Prapathaka 2. Khanda

In freudiger Erwartung nimmt Janashruti also wertvolle Geschenke und eilt zu Raikva, in der Hoffnung, dass der Meister ihn nun unterweist und lehrt, welche Gottheit wie verehrt werden soll. Diese Hoffnung erfüllt sich aber nicht. Raikva schickt ihn mit seinen ganzen Geschenken wieder heim. Im zweiten Anlauf versucht es Janashruti mit noch mehr und wertvolleren Geschenken. Unter den Geschenken ist auch seine Tochter und erst als er deren Gesicht sieht, lässt er sich erweichen, Janashruti zu unterrichten.

Es ist also nicht materieller Reichtum, der den Weisen lockt, sondern vermutlich die Schönheit der Tochter von Janashruti, in der er vielleicht die Verwirklichung des Absoluten sieht. Erklärt wird hierzu nichts, aber in jedem Fall ist es ein nicht materieller Aspekt, der ihn veranlasst, in ein Dorf zu gehen, das Raikvaparna genannt wird, im Land der Stiere (Mahavrisha ist der Stier. Der weiße Stier ist das Reittier Shivas. Die Beine des Stiers sind: Wahrheit, Reinheit, Mitleid und Freigiebigkeit). Er verlässt also seine Umgebung und begibt sich in eine Umgebung, die für eine Belehrung angemessen ist.

Fortsetzung: Lies Chandogya Upanishad Vierter Prapathaka dritter Khanda.


Hari Om Tat Sat

Siehe auch weitere Interpretationen