Bielsteinhöhle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das umgebende Naturschutzgebiet ist 19 ha groß und auch der [[Wald]] mit seltenen Pflanzen- und Tierarten gilt als schützenswert. Wer in der Abenddämmerung einmal der Teichfledermaus (Myotis dascycneme) oder dem Großen Mausohr (Myotis myotis) ins [[Auge]] schauen möchte, hat dort vielleicht [[Glück]].  
Das umgebende Naturschutzgebiet ist 19 ha groß und auch der [[Wald]] mit seltenen Pflanzen- und Tierarten gilt als schützenswert. Wer in der Abenddämmerung einmal der Teichfledermaus (Myotis dascycneme) oder dem Großen Mausohr (Myotis myotis) ins [[Auge]] schauen möchte, hat dort vielleicht [[Glück]].  


 
==Siehe auch==
*[[Frauensteine]]





Version vom 6. Dezember 2013, 17:05 Uhr

Bielsteinschlucht im Naturschutzgebiet Bielsteinhöhle

Wenn Du gerade bei Yoga Vidya in Bad Meinberg, dem größten der vier Yoga Vidya Ashrams, zu Besuch bist, dann hast du die Gelegenheit, einen von vielen einmaligen Kraftorten in der Umgebung zu besuchen, der nicht so bekannt ist wie die ebenfalls in der Gegend liegenden Externsteine.

Das Naturschutzgebiet Bielsteinhöhle mit der Bielsteinschlucht (nicht zu verwechseln mit der Schauhöhle Bilsteinhöhle bei Warstein im Arnsberger Wald), einem Karsttrichter in der Nähe des Ortes Feldrom, gehört zu Bad Meinberg und ist von hier aus mit dem Rad oder als längere Wanderung gut zu erreichen.

Die an die 300m lange Schlucht aus zerklüftetem Kalkstein in einer nur seltenen Besuchern bekannten, wilden Natur steht unter Denkmalschutz, da sie schon in grauer Vorzeit Schutz bot und auch als Siedlungsstätte diente. Das am Ausgang der Schlucht entspringende Flüsschen Steinbeke, ein Nebenfluss der Lippe, der über den Rhein in die Nordsee mündet, ist heute meist trocken.

Eingang zur Höhle - wer wagt es, Rittersmann oder Knapp...

Die Höhle bietet heute nur noch Fledermäusen Schutz und ist daher im Winter gesperrt. Sukadev und seine Frau Satyadevi, die die Gegend bereits erkundet haben, haben die Höhle auf ihre Meditationstauglichkeit geprüft und waren begeistert. Allerdings empfiehlt es sich, ein isolierendes Sitzkissen dabei zu haben, da der Boden feucht ist.

Im Sommer kann die Höhle auf eigene Gefahr besichtigt werden, klaustrophobisch Veranlagten ist wegen der in der Höhle herrschenden Enge eher abzuraten.

Das umgebende Naturschutzgebiet ist 19 ha groß und auch der Wald mit seltenen Pflanzen- und Tierarten gilt als schützenswert. Wer in der Abenddämmerung einmal der Teichfledermaus (Myotis dascycneme) oder dem Großen Mausohr (Myotis myotis) ins Auge schauen möchte, hat dort vielleicht Glück.

Siehe auch